Gewicht verlieren

Mad Jazz Morales

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Kuckuck Bastelboysngirlz…
Mein G&L Tribute Kiloton ist schwer. 5kg.
Das ist für eine „wilde Performance“ auf Dauer zuviel.
Ich finde den aber soundlich ganz vorne und optisch echt gelungen.
Ich habe jetzt überlegt den schick zu chambern
Was passiert mit der Stabilität, wenn ich die Rückseite des Body so oder so ähnlich dünner fräse…

Ich würde (so in meinem Laien-Brain) unter dem Pickguard schauen, wo da Fräsungen sind, um nicht „duchzustoßen“ udn praktisch negativfräsungen versuchen.
Drücke ich mich gewohnt unverständlich aus?
Die Fräsungen wurde ich versuchen rundgelutscht zu gestalten, und auf irgendwelche Abdeckungen verzichten wollen…

Oder ist es plietscher, wenn ich unter dem Pickguard so viel wie möglich wegnehme? So bis an den rand?
 

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Am meisten brächte "richtig" chambern und eine neue Decke aufleimen. Fragt sich nur, ob der Aufwand in der Preisklasse lohnt. Meistens versauen sich Leute ihre Les Pauls damit...
 

Sandberg Mech bringen pro mech ca. 60G, ggüber Fender. Komtze auch auf ca 240g. Kopflastigkeit ist weg, aber Deadspot kann sich verändern.
 
Wiege mal Mechaniken (Sandberg superlight =~50g) und Bridge (Hipshot Aluminium =~110g). Habe damit an meinem Schecter ~300g gespart.
Plaste Potiknöpfe VS Metall machen auch ~50g pro Knopf.
das wäre auch mein Tipp, hat bei mir auch einiges gebracht. Ist ausserdem leicht wieder rückgängig zu machen. Ist aber ein Ami, hat also vermutlich eh schon Plastikpotis, richtig?
 
Ich persönlich würde das mit den Fräsungen von hinten gut sein lassen eher unter dem Pickguard recht aggressiv bis runter zum Horn ausfräsen. Hinten müsstest dich darum kümmern, dass das noch halbwegs was gleich schaut.
Meiner Erfahrung nach bringt das schon auch merklich was. Auch nur 100 Gramm weniger sind 100 Gramm weniger . . .
Falls dir das dann zu wenig ist, kannst du immer noch den oberen Teil von hinten anfräsen (und dort vielleicht dein Zigaretten-Päckchen rein legen)

aber: Holz weg nehmen ändert meiner Erfahrung auch den Sound ein wenig. Wird bisserl luftiger, würde ich sagen.
 
Meiner Erfahrung nach bringt das schon auch merklich was. Auch nur 100 Gramm weniger sind 100 Gramm weniger . .
Aber imo echt nicht bei einem 5Kg Bass.
Wenn man Äktschn machen will und einem das Gewicht dabei stört sind 100g bei dem Gewicht quasi nicht spürbar, da macht ein guter Gurt schon mehr aus als den Wert des Basses mal eben um 60-70% wegzufräsen. Würde mich auch bei einem "nur" 650 Euro Bass sehr stören für de facto keinen Effekt.

Es gibt für mich "Kipp-Punkte", wo ich einen Bass noch als angenehm schwer empfinde und wo es dann dauerhaft unangenehm ist, bei mir exakt 4,5Kg. Darüber fühlt sich ein Bass ob er jetzt 4,7 oder 5,2 Kg wiegt gleich zu schwer an; das macht da keinen Unterschied. Aber 4,5Kg und da dann mit Hilfe von leichterer Hardware 200g runter bekommen merke ich sofort.
Das müsste man erst mal für sich herausfinden, ab wann sich 100g lohnen und ob es so einen massiven Eingriff in ein Instrument wert ist. Den G&L Tribute verkaufen und gucken ob man nicht einen leichteren bekommt würde selbst bei Neukauf des leichteren Basses weniger Wertverlust bringen, als die Kiste versuchen für ein paar Gramm auszuhöhlen.
 
wo ich dir recht gebe ist, dass ich keinen Bass über 4,5kg habe (außer dem EUB aber der zählt nicht)
insofern kann ich nix gegen deine diesbezüglichen Ausführungen sagen ;-)

muss Mad Jazz selber wissen
 



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