Gewicht beim Onlinekauf

ede65

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Hi Forum,
da ich mir einen Fender Preci 50s kaufen will und die Einschlägigen Online Shops
durchforstet habe, habe ich festgestellt das kein Online Shop eine Gewichtsangabe zum jeweiligen Bass macht.
Da ich massive Schulterprobleme habe brauche ich einen relative leichten Bass (unter 4 kg).
Beim großen T und bei MS Köln habe ich angerufen und von beiden die Auskunft erhalten das beim Onlinekauf die Ware direkt aus dem Lager versendet wird und eine Auswahl somit gar nicht möglich ist.
Da ich weis das die Streuung bei Fender relativ hoch sein kann stehe ich nun vor dem Problem was tun.
Ich könnte mir natürlich 3 schicken lassen und wieder zurücksenden, dazu hab ich aber wirklich keinen Bock.

Wie seht ihr das, gibt's evtl. Lösungsvorschläge
 
Ich kann dir sagen, dass der 50 Classic road worn 3,6-3,7 Kilo hat.

Ich hab mir die Mechaniken noch gegen normaldrehende getauscht und bin jetzt bei 3,4 Kilo

Ich denk den 50 Classic kannst du bedenkenlos kaufen
 
Meiner Erinnerung nach ist auch mein 50s-Classic (oder meinst Du den Mexiko- Standard-Preci?) eher leicht gewesen ... leider habe ich nicht gewogen, aber geschätzt und verglichen mit anderen Bässen würde ich sagen: unter 4 kg
 
wenn ich über 80 kilo wiege tätige ich frustkäufe...

du könntest gebraucht kaufen, da wird oft das gewicht angegeben. du könntest auch mal ein wenig sport machen... wir reden doch beim thema "ich will einen leichten bass" um ne range von maximal zwei kilo, eher noch ein kilo, denn ich vermute, es gibg wenige bässe die die fünf nach oben knacken und noch weniger, die der drei gefährlich nahe kommen.
wenn man ernsthafte probleme hat, die man sich nicht mal eben so wegtrainiert kann man immer noch aus der not eine tugend machen und auf konstruktiv leichte instrumente zielen. mein thunderbird ist anscheinend aus helium geschmiedet, wenn ich den mit meinen sonstigen bässen vergleiche. ich weiß aber nicht, ob man das verallgemeinern kann. verallgemeinern kann man aber, daß der epiphone rumblecat oder der jack casady feine geräte sind, die nichts wiegen.
klar, sind alles keine precis. aber bei precis bekam ich den ton den ich wollte bisher immer nur von den ankern.

völlig paradoxe welt. da will jemand einen preci und ich rate zu was anderem... komischer tag...
 
Wenn du einen leichten Classic 50' willst, erwäge einen Roadworn zu bestellen, ich hatte den Eindruck, das dabei auch das Korpusholz gealtert/getrocknet/spröder gemacht wurde und dadurch spürbar leichter. Das kann dann aber vereinzelt bis zur Kopflastigkeit gehen, welche den den Tragekomfort auf der Schulter auch nicht unbedingt verbessert.
 
Da selbst bei Bässen vom gleichen Modell bei identischen Hölzern große Serienstreuungen möglich sind, kommst Du um das selber testen nicht drum herum. Selbst wenn der Bass im Verkaufsraum leicht ist, kann das gleiche Model aus dem Lager schon wieder deutlich schwerer sein. Außerdem ist ja nicht nur das absolute Gewicht entscheidend. Wichtig ist auch wie gut der Bass ausgewogen ist (Kopflastigkeit etc.).
 

Ich hätte noch einen Marathon Bass um 3kg abzugeben...Kaufvertrag könnte ich auf heute datieren, hat n Palisander Griffbrett ;-)
 
tiefesB schrieb:
Wenn du einen leichten Classic 50' willst, erwäge einen Roadworn zu bestellen, ich hatte den Eindruck, das dabei auch das Korpusholz gealtert/getrocknet/spröder gemacht wurde und dadurch spürbar leichter. Das kann dann aber vereinzelt bis zur Kopflastigkeit gehen, welche den den Tragekomfort auf der Schulter auch nicht unbedingt verbessert.
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mein 50er roadworn ist ganz leicht und kein bisschen kopflastig.
 
Ich wollte mal einen leichten Sire, da Sire meist recht schwer sind und ich Rückenprobleme habe. Big T. hat mir dann einen freundlicherweise mit nur 4.2kg rausgesucht, guter Service.
Kürzlich jedoch, bei Interesse an einem leichten Fender, meinten sie dann, dass sie nur bei Custom-Modellen Wünsche beim Gewicht erfüllen könnten.
Ich wandte mich dann Anf. Dez. an den Musicstore. Die waren bereit, mir einen leichten Fender 5-String raus zu suchen, aber das Lager kam denen bei der Auslieferung zuvor, der erhaltene war dann jedoch prima mit leichten 4.2 kg. Der Verkauf hat sich entschuldigt und sie haben dann extra nochmal geschaut, ob noch ein leichterer da war, aber die andern am Lager waren alle schwerer. Fand ich toll, zumal der Preis von 1199 für (Fender American Standard Jazz Bass, 5-String, Maple Neck) auch extrem gut war (Auslauf w Pro).
 
ich habe zum Üben noch einen Ibanez Gio der hat knapp 3,4 kg und ist wahrscheinlich aus Pappel und klingt auch nicht.
Zum Üben als Notbass isser ok
 
ede65 schrieb:
ich habe zum Üben noch einen Ibanez Gio der hat knapp 3,4 kg und ist wahrscheinlich aus Pappel und klingt auch nicht.
Zum Üben als Notbass isser ok
Zum Vergrößern anklicken....

Was ist ein Übebass? Warum sollte man einen Bass nur zum Üben haben? Außer man ist ständig unterwegs.
Ein Zweitbass für einen Auftritt für den unwahrscheinlichen Fall eines Saitenrisses ja, aber ein Übebass?!

Ich übe auf den Bässen, die ich auch zur Probe oder zum Auftritt mitnehme.
 
BiBaBass schrieb:
Was ist ein Übebass? Warum sollte man einen Bass nur zum Üben haben? Außer man ist ständig unterwegs.
Ein Zweitbass für einen Auftritt für den unwahrscheinlichen Fall eines Saitenrisses ja, aber ein Übebass?!

Ich übe auf den Bässen, die ich auch zur Probe oder zum Auftritt mitnehme.
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Damit sind wir zwar OT, aber ich habe auch Übebässe - wobei dies bei mir die wertvollsten sind. In den beiden Proberäumen steht jeweils nur das Notwendigste (im einen zwei MM Stingrays; im anderen zwei Sandberg Californias) und zu Hause die kleinen Lieblinge (78er Fender Preci und Sandberg Custom Cali und halt diverse Reservebässe :cool: ).
Ich bin einfach zu faul und im Sommer zudem häufig mit dem Motorroller unterwegs, deshalb bleiben alle Bässe in den jeweiligen Proberäumen - zusammen mit den Bassanlagen - die baut man ja auch nicht jedesmal auf und ab.
 
alice303 schrieb:
du könntest auch mal ein wenig sport machen...
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Alice wieder..... :rofl:

Man könnte aber auch nach einem extra breiten Gurt schauen, der das Gewicht besser auf dem Rücken / Schulter verteilt.

Dann gibt es diese "Hosenträger - Systeme", die mit zwei Schultergurte das Gewicht auf beide Schultern verteilt. So wie der hier.

https://www.thomann.de/de/planet_waves_50dare000_gitarrengurt.htm

Der ist leider nicht sonderlich hübsch, da hab ich schon schöneres gesehen..... Aber ich halte gerade bei echten orthopädischen Problemen so einen Gurt für das Optimum. EIn amerikanischer Anbieter hat etwas ähnliches auch aus Leder, aber ich finde jetzt auf die Schnelle keinen Link.

Oder man fragt die Oma, ob sie Dir nicht so ein Schulterpad häkelt, wie es Steve Harris von Iron Maiden mit seinem bestimmt nicht leichten Signature - Preci aus Ahorn mit Baseball - Schläger - Hals benutzt. :D
!!!!!!!Steve Harris.jpg
 
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