Gallien Krueger vs. Hughes & Kettner

[Schweinekönig]

Moin Leute! Ich habe vor, mir in absehbarer Zeit eine fettere Combo zu besorgen, schwanke allerdings derzeit noch zwischen dem

Hughes & Kettner Quantum QC421

und dem

Gallien Krueger C1001RB-210

Kosten tun die ja etwa gleich viel, ich würde derzeit aber mehr zum GK tendieren. Natürlich werde ich beide ausgiebig antesten, aber es wäre super wenn ich mir mal durchs Forum hier einen Eindruck verschaffen könnte, was mich erwartet. Welche combo kann sich in der Band besser durchsetzen, hat den schöneren Klang, etc... Danke im Voraus![]

 

[Hannes]

habe den qc-412 (1x12!) kurz gespielt und fand ihn super. hab fast überlegt, ihn zu nehmen (nach weiterem ausgiebigeren test natürlich) bin aber jetzt von combos weg. habe ihn nicht seehr laut gespielt. er ist halt auf leichtbau getrimmt (20kg/ 29kg der 2x10er), klingt aber gut. den gk kenne ich nicht, habe aber eine hohe meinung von gk! ich kann dir nur einen vergleichstest empfehlen...
grüße

 

[bauschi]

ich habe den qc-421 und kann ihn nur empfehlen!

sehr laut und druckvoll. ein tierisch warmer und röhrenmässiger ton, der sich hervorragend auch in einer lauten band durchsetzt.

der GK klingt viel cleaner und ist wirklich toll...aaaaber: was mir am GK nicht gefällt, ist sein enorm hohes gewicht!

mit 37 kg gehört er schon zu schweren klasse der combos und ist somit völlig unattraktiv.

combos, die zu schwer sind, genauso der metro von eden, können, wie ich hier im forum schon mal erwähnte, ihre vorteile als transportabler combo in keinster weise ausspielen.

mit 29kg ist der schwerste aller quantrum combos noch in einem wirklich akzeptablen bereich.

die eigenschaft, auch als wedge benutzbar zu sein, ist auch beiden combos zueigen, und ist ein nicht zu unterschätzender vorteil gegenüber herkömmlichen combo-designs.

auf jeden fall solltest du direkt vergleichen, denn die soundkonzepte beider combos sind doch sehr unterschiedlich.

bauschi

 

[Schweinekönig]

Hm, da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben als die beiden Combos gegeneinander zu testen. Das mit dem Gewicht ist nicht sooo das Problem, da ich noch sehr jung bin und mit dem Kreuz (noch[]) keine Probleme habe. Ich spiele derzeit einen OLP mit Häussel PU, dem sich sehr bald eine Bartolini Aktivelektronik hinzugesellen wird. Vielleicht wär doch der "clean" klingende GK besser für den Bass? Aber der rotzige Röhrenklang vom H&K würde mich auch reizen. Hach, Fragen über Fragen, muss mal wieder nach Wien Amps antesten...[]

 

[scubablues]

Lass dich bloss nicht täuschen: 37 kg hängen ganz schön an der Wirbelsäule, wenn du sie ins Auto wuchten musst. Mein Trace ist 39 kg, der Sound ist genial, trotzdem habe ich mir jetzt zusätzlich einen leichteren Übungscombo besorgt (Roland Cube, 16 kg bei 60 watt). Ich würde es mir gut überlegen, das Herz sagt GK, der Verstand eher HK... Also antesten würde ich nicht nur den Sound, sonder auch die "Tragbarkeit".

 

[Cornhoolio]

Also ich spiel den GK 1001-RB I und ich find den Top alleine das Bi-Amping ist schon was, was den Amp auszeichnet - in flexibilität und Power unschlagbar - und nur so nebenbei Flea spielt auch GK []

 

[TaBass]

Mit Bi-Amping weiss ich ehrlich gesagt nix anzufangen.
Hatte mal den 800RB, den ich aber immer Fullrange gefahren bin.

Ich WEISS was Bi-Amping ist, konnte aber den üblichen Bühnen keinen Vorteil
für mich ausmachen wenn ich 4x10/1x15 gefahren hatte.

In Kopfhöhe war die 4x10 und die war dann ge-bi-ampt eher etwas nölig.

Sei's drum...Flea spielt keine Stadtfest-Bühnen...

Sind beides coole Combo's.

Für mich ist Gewicht ein sehr zentrales Thema (ich schleppe 'nen Trace-Combo),
weshalb ich dem rotzigen HK den Vorzug geben würde.

Ich würde sogar den 1x12 nehmen, der ist noch leichter und
der 12" rotzt schön dirty.

Nein - ich mag keinen ultra-cleanen Sound.
Ja - ein Trace rotzt ziemlich, wenn man das will.

 

[TaBass]

Da hätte es eine Frequenzweiche auch getan...

Neeee komm'...is' gut.