Fretless-Empfehlungen // Fender Jazz Fretless?

Marcus

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ß200
Hallo.
Ich überlege in Moment ob ich mir zu meinem langsam nahenden 18. Geburtstag nicht einen Fretless zulegen sollte, da ein solcher wie ich finde die Lücke zwischen E- und Kontrabass sehr schön schließt, oder vielleicht weil ich einfach Lust auf etwas neues habe.

Kam bis jetzt noch nicht zum antesten, ist bisher auch noch eher so eine fixe Idee, wenn die in 6 Wochen noch besteht und ich in der Zwischenzeit meine Sommerferien fleißig zum spielen meiner beiden anderen Bässe genutzt hab, überleg ich mir das nochmal ernsthaft.
Was ich jetzt von euch gerne hören möchte wären Vorschläge oder Erfahrungsberichte von/über Fretlessbässe im Preissegment bis so ungefähr 600 Euro, mit einer wirklichen Klangvorstellung kann ich leider nicht dienen.

Gibt es evt. sogar wirklich günstige Bundlose die was taugen? Mein Basslehrer hat sich ja mal für 100 Mark eine wunderbare bundlose JB-Kopie Ahorn/Esche geschossen, neuen Stegtonabnehmer rein, schnurrt prima, denke mal das war eher großes Glück auf das ich nicht hoffen kann. [ooo]
Ansonsten hab ich auch schon mal über einen Fender MexikoJB nachgedacht, weil ich momentan doll in Jazzbässe verknallt bin (aber einer mit Bünden zu unvernünftig wäre). Hab kürzlich auch irgendwo gelesen dass Fender seine Mexiko Modelle 2006 aufgewertet hat, btw, kann mir jemand sagen wie ich im Laden erkenne ob es sich da schon um ein neues Modell handelt? Vielleicht anhand der Seriennummer?

Schließlich, kennt jemand vielleicht noch Musikläden in Hamburg außer Amptown, die ich zum antesten mal aufsuchen könnte?

Wär prima wenn mir da jemand helfen könnte, meine Suche im Forum hat zu dem Thema irgendwie nichts ergeben.
Schonmal schönen Dank

Marcus
 
Hallo...

Vom Mex-Fender rate ich ab. Ich hatte vor drei Jahren einen gekauft (auch Fretless). Doch die Linien (die wie die Bundstäbchen eingelassen sind) verabschiedeten sich dan nach und nach und brachen zum Teil heraus. Der Sound fand ich zwar sehr gut, doch eben sah der Bass nach einem Jahr aus, als würde ich ihn regelmässig an eine Wand schmeissen... Ich habe ihn dann für ein Butterbrot verkauft und spiele jetzt einen occ. Fretless von Guild (einen Pilot). Das ist ein wunderbarer Fretless - nur benutze ich ihn zu wenig...

Versuche doch auch, einen gebrauchten zu finden. Ich mag die Warwick fretless Bässe sehr. Wenn du vielleicht günstig an einen Corvette FL (oder Thumb!! FL) oder so kommst, machst du da sicher einen guten Deal. Ich schaue mich viel auf ebay, usw. um, um vielleicht einmal ein gutes Angebot zu schiessen - Geduld bringt Rosen.

Grüsse
 
für den fretless anfänger würde ich auch eher zu einem gebrauchten raten, vielleicht einem guten japan-fender, da kann man nichts falsch machen, sind meist besser als die amis.
(gebetsmühlenartig:-) bei gebrauchten hast du auch nie einen grossen verlust beim wiederverkauf, wenn du es doch nicht magst oder einen besseren fretless im auge hast, nach einiger zeit. und du kommst günstiger an viel bessere instrumente, als du dir neu leisten könntest.
 
Interessant... Ich hab auf meiner Suche nach einem fretless auch ein paar Mexiko-Fender ausprobiert, und die haben mir alle nicht gefallen.

Geworden isses dann - zu meiner eigenen Überraschung - ein Rockbass Corvette (passiv). War weit billiger als die Fender, ist sehr gut verarbeitet und klingt wirklich wunderschön. Halspickup weggedreht, Höhen auch und bingo. [:-P]
 
So schlecht sind die Mex-Fender fretless nicht, ich weiß nicht warum alle immer solche Probleme mit Mex-Bässen haben. Leider bietet Fender derzeit nur fretless Mex-Bässe an...

Dennoch rate ich auch zu einem gebrauchten oder zu einem professionellen Umbau von einem bundierten Bass (Bassline in Krefeld nimmt ca. 80€ dafür) und einige hier haben das auch selber schon gemacht und wunderbar hinbekommen...

 
der johnson jazzbass fretless ist so ein ca 100 eur teil, das vom holz super ist, genau wie du beschrieben hast. vernünftigen stegpickup rein und los geht es
 
Hallo Marcus,

bin mit meinem Rockbass Corvette Fretless 5A sehr zufrieden! Sound Bespielbarkeit, Soundmöglichkeiten, Verarbeitung, Hardware alles top. Leider nur aktiv und wenn er neutral gestellt wird isser was schlapp vom Output her, aber anonsten echt klasse.
Habe früher viel Mex JB gespielt, aber heute gefallen sie mir auch nicht mehr so gut...

Gruß [:D] Milo
 
chuckrainy...dann kannste auch direkt nen teuerern Bass kaufen...die PUPs kosten auch nicht gerade wenig [;-)]
 

@ Hozzy: Body: Agathis [xx(][xx(][xx(][xx(]

Ich find zwar Squier richtig toll (zumindest die alten)[:D] aber das Holz ist einfach nur schrecklich.
Ich habe jetzt mal meinen Ibanez ablackiert, also man kann das Holz mit dem Findernagel eindrücken und das mumpft wirklich nur! [8D]
Also wenn du 700€ hast, wie wäre es mit nem gebrauchten Godin, die sollen Klasse sein. Es sollte halt schon mind. die Holzgrundlage stimmen. Esche oder Erle ich würde Esche nehmen wobei bei einem FL soll es knurren soll also das eher Erle (ist auch leichter und billiger zu bekommen)

Der soll geil sein:
[URL]http://cgi.ebay.de/Godin-A4-Fr...713QQssPageNameZWD2VQQrdZ1QQcmdZViewItem[/url]

 
lazarus: ich habe schon Agathis-Bodies gespielt, die mir klanglich sehr gut gefallen haben, sehr warmer, weicher Ton...

Die BFSCPB und auch die PPSCPB zum Beispiel sind echte Tonmonster, das wäre also kein Hinderungsgrund für mich und ein paar Dings und Dongs und Kratzer machen so nen Squier-fretless nur charmanter...man denke mal an Jacos Jazzbass [:-P]
 
Schönen Dank für die rege Anteilnahme, werd dann mal irgendwann probieren fahren. Finde den Squier an sich nicht uninteressant, wobei mich Agathis-Korpus + Ebonolgriffbrett ein wenig abschreckt. Was denkt ihr kann man da von den "Duncan designed" PUs erwarten? Ebenfalls ganz interessant erscheint mir der Johnson JB, sieht von weitem ganz schick aus und hat Erlekorpus. Ich werd mal schauen :-)
 
Das Ebonol-Griffbrett wurde unlängst im Fender-Forum sehr lobenswert herausgestellt und soll besser sein, als ein normales Rosewood-Board, da es härter ist und der Klang eher in Richtung "Jaco" geht. Die PUPs finde ich sehr interessant und würde so einen Bass gerne mal testen.

Ich denke da hat Squier sich um Klassen nach vorne katapultiert mit ihren neuen Bässen!
 
ebonol kann sehr gut klingen, knackiger ton und gute bespielbarkeit, es hat aber auch einen nachteil, wie ich selber vor jahren feststellen musste:
da das griffbrett selbst unflexibel ist und holz arbeitet, löst sich eher das griffbrett vom hals, eine rosewood oder besser ebenholzgriffbrett arbeitet mit und biegt sich.
 
Ich hatte mal einen sehr guten Mexiko Fender in einem Musikladen in Darmstadt in der Hand. Hab den über eine Tech Soundsystems (jetzt TecAmp) Anlage gespielt und er hat gesungen und gejault das es eine Freude war...

Unter 600€ hab ich aber sonst auch noch nix anderes gespielt...ich hatte letztens einen Human Base Jonas Fretless in der Hand...ein Traum von einem Bass, ein Alptraum von einem Preisschild (für einen Studentern) ^^
 
ein Kumpel von mir hat nen Warwick Corvette Standard Fretless. Das Teil kann richtig genial singen! Total voller und runder Fretlesssound. Kann ich nur empfehlen, ist auch relativ günstig!
 
Zitat:Original erstellt von: bassthis

Ich hatte mal einen sehr guten Mexiko Fender in einem Musikladen in Darmstadt in der Hand.

Hey Bassthis...

wo ist denn dieser Laden, der auch Fender-Bässe hat?? Die, die ich bisher gefunden habe taugen allenfalls zum Plecs kaufen [xx(]

Bin ja als Rheinländer in Oarhelljer-Exil ein wenig "Hinterm Mond"[:D]

Würde mich mal interessieren!!!

@all: Sorry fürs Hijacking [8D]
 
sch mal als alternative beim musik-produktiv:

collins masterbass fretless um ca. 180 eier

hab ihn selbst in sunburst und klingt echt fein und ist sauber verarbeitet.
 

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