Frequenzen des EQs

"Blackout"

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ß220
Hm ich dachte hier passt das am ehesten rein.
Mir gehts drum, dass ich gern wüsste, welche Frequenzen welchem Bereich (Bass, Low Mid, High Mid und Treble) zugeordnet werden.
Mein Green Audio Amp hat nen 10 Band EQ mit den Angaben
40Hz, 60Hz, 100Hz, 200Hz, 400Hz, 800Hz, 1.2KHz, 2.4KHz, 4KHz, 8KHz

Kann mir jemand sagen welchen Bereichen die einzelnen Frequenzen zugeordnet sind? Also einfach von wo bis wo welcher Bereich bei diesen Angaben liegt?

Gruß Sascha
 
du hast da oben doch eine recht genaue zuordnung?
bis auf das unter 20Hz eigendlich schon infraschall ist...
aber warum nicht als bass zählen...^^
 
Mich würde viel eher interessieren, was die einzelnen Frequenzen Tonmässig bewirken.... Welche sollte z.b. für einen geilen Rocksound gepusht werden, welche gesenkt? (Hab nen Param. EQ)
 
Hallo.

Am besten setzten sich immer die Mitten im Bandsound durch. Als grobe Orientierung nehme ich immer, dass der JB-Sound viele hohe Mitten hat (MuMa auch zum Teil) und der Preci-Sound eher tiefe Mitten.
Im allgemeinen kann man sagen, dass sich die tiefen Mitten am besten für Rock eignen. ...aber ich denke das ist wie bei so vielen Sache eine Ansichtssache ;-)!


Gruß,
Christian.
 
Zitat:Original erstellt von: Doorslammer

Mich würde viel eher interessieren, was die einzelnen Frequenzen Tonmässig bewirken.... Welche sollte z.b. für einen geilen Rocksound gepusht werden, welche gesenkt? (Hab nen Param. EQ)
.... EQ ist eine Wissenschaft für sich´. Große Vorsicht - man verschlimmbessert sehr oft seinen Sound - bzw. nimmt dem Instrument die Seele´, oft wird der Sound zu stark verbogen .. zu künstlich. Und - EQ immer nur im Bandkontext einstellen, sonst raubt man dem Instrument die Durchsetzung.

Basshole
 
Jup, habe ich leider auch schon feststellen müssen... Hab während dem Gig den EQ ausmachen müssen weil es gewummert hat wie Sau... Leider bin ich allgemein etwas enttäuscht über meinen "neuen" Occasions-Amp... Habe mich im Musikgeschäft durchgetestet und fand den Sound echt super. Sehr clean und man hört die Nuancen des Instruments sehr genau... Schliesslich habe ich meinen Bass gekauft weil mir genau DER Sound gefällt... Nur leider ist das in der Band ganz anders, da setzt sich der Sound überhaupt nicht durch und nun versuche ich halt das beste daraus zu machen... (und für einen Ampeg sparen.... [:D])
 
Der Link ist perfekt, das ist exakt das was ich wissen wollte, dankeschön [;-)]

Greez Sascha

PS: Und wieder wäre bewiesen, dass man hier auf relativ schnelle Hilfe hoffen kann^^
 
Kein schlechter Link, gerade weil ich den Treter auch selbst mal hatte.
Allerdings stört mich ein wenig die Angabe, daß der Bereich zwischen 600 Hz und 1kHz geringen Einfluß hat. Zieht mal für Funk mit Orgel und auf "und" schrammelnder Gitarre mit'm Preci oder Artverwandten die 800 Hz höher, da geht die Sonne auf!!!! [:D] Gerade, da sich Gesang normalerweise drunter und drüber tummelt mit den Grundtönen und den Harmonischen zur Sprachverständlichkeit. Eigentlich...
Jede Frequenz ist wichtig und stört eigentlich nur, wenn der Raum, in dem man spielt, diese durch Resonanz besonders "betont". Dann sollte man sie auch konsequent absenken. Wenn alles nach Telefon klingt, sollte man einiges um 800 - 1500 Hz versuchen abzusenken. Wenn es mulmt und kein klarer Sound rauskommt, hilft oft ein Eingriff bei 100 - 250 Hz. Und wenn es "scheppert" und unangenehm in den Ohren klingelt, hilft ein beherzter Eingriff bei 2000 - 5000 Hz. Da muß das Ohr entscheiden. Das gilt auch für die ganze Band.
Wenn ich Kollegen sehe, die die "Grinse"einstellung am Grafik-EQ haben - weil man es ja so macht und sie es nur aus dem HiFi-Bereich so kennen, kriege ich als Tonmann echte Zweifel und klemme die DI-Box vor den Amp.
Bässe und Höhen erscheinen mit zunehmender Lautstärke auch lauter. Dessen sollte man sich immer bewußt sein.
Sonst hilft nur probieren, auch und gerade mit den Bandkollegen, um jedem die Freiräume für seine/ihre Frequenzen zu lassen. Im Vordergrund sollte der Gesang (normalerweise) stehen, dann sollte man sehen, was das Schlagzeug noch so hergibt und Bass und Gitarren darauf aufbauen. wenn noch ein Tasten-Torsten bei ist, sollte er nicht unbedingt in den tiefen Lagen spielen.
Es gibt nichts schlimmeres als sich überlagernde Frequenzen im Bandkontext. Gerade Gitarristen sind sehr empfänglich dafür. Auch wenn deren Sound einzeln prima klingt, heißt es noch lange nicht, daß er mit allen klingt. Meist klingt der einzelne Gitarrensound für den Gitarristen (mit Verlaub) scheiße, aber er gibt allen die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.
Wir als Basser sollten da noch etwas hinten anstehen, da wir kein Leadinstrument, sondern mit dem Schlagwerk zusammen und harmonieergänzend spielen - zumeist zumindest. Ausnahmen bestätigen die Regel: Flea, die von Jamiroquai, Rage Against The Machine, Tool, der von Peter Gabriel, dessen Name mir jetzt einfach nicht einfallen will (Schande über mich!) und und und...
...und manchmal auch Bassertom [:D][:D][:D]
 

feiner Beitrag Adam!!!

Zitat:Original erstellt von: Addam

Allerdings stört mich ein wenig die Angabe, daß der Bereich zwischen 600 Hz und 1kHz geringen Einfluß hat.
da hast du allerdings recht. Schade auch, dass gerade der Boss da keinen regler hat . . .
Zitat:...
Ausnahmen bestätigen die Regel: Flea, die von Jamiroquai, Rage Against The Machine, Tool, der von Peter Gabriel, dessen Name mir jetzt einfach nicht einfallen will (Schande über mich!) und und und...
...und manchmal auch Bassertom [:D][:D][:D]

meintest du Tony Levin?

bei der obigen Liste Primus nicht vergessen [;-)]
 
Ja, der Tony Levin ist mir heute früh beim Aufwachen auch wieder eingefallen. [:D][:II][:D]
Und da fehlen noch einige Namen... [;-)]
 

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