Frage an die Elektroniker

Awesom-O

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Bassix
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Hey!
Ich muss grade fürs Studium folgenden Praktikumsversuch auswerten:
http://linux9.ikp.physik.tu-darmstadt.de/zilges/praktikum/versuche/vers5_1a.pdf

Dabei habe ich einen Transistorverstärker in Emitterschaltung. (Aufgabe 1a)

Wir haben Freuquenzabhängig die Spannungsverstärkung gemessen und festgestellt, dass die Verstärkung bei niedrigen und hohen Freuquenzen schlechter ist...

1. Frage: Warum?![ooo]

Dann haben wir mit einem Widerstand eine Stromgegenkopplung erzeugt. Dadurch sinkt die Leistung insgesamt, allerdings ist nun die Spannungsverstärkung bei niedrigen Frequenzen annähernd genauso gut wie bei mittleren.

2. Frage: Warum??! [ooo]

Mit niedriegen Frequenzen meine ich übrigens ca. 100Hz. mit hohen meine ich ca. 1MHz.

Wäre echt froh wenn mir jemand nen Tip geben könnte... habe viele Mutmaßungen aber einfach nicht den wirklichen Durchblick.

Vielen Dank im Vorraus!
 
Ok das mit den hohen Frequenzen hat mit den Parasitären Kapazitäten im Transistor zu tun hab ich grade gelesen. Aber irgendwie blick ihs immer noch nicht... [:-(]
 
Ohne es mir jetzt genauer durchgeschaut zu haben.

1. Die Verstärkung bei niedrigen Frequenzen ist schlechter das der Transistor nicht im optimalen Bereich ist. Er ist sozusagen kalt.
Die verstärkung bei hohen Frequenzen nimmt ab, weil er besser schaltet, den Schnellen Schaltzyklen aber nicht mehr folgen kann.

2. Die Stomgegenkopplung dient ja bekanntlich zur Temperaturstabilisierung des Transistors.
Durch die Erwärmung im Betrieb steigt Ic da der Transistor mehr öffnet. Dadurch das Ic steigt, steigt die Spannung an R5, Die Spannung die an R5 abfällt wird somit dem Transistor entzogen, er schließt etwas. Die Temperatur bleibt so konstant.
Deshalb ist in der Messung auch fast keine abweichung mehr zu erkennen.

so far

nfm
 
Ah, vielen Dank. So wird einiges klarer. Ist schade, wie wenig E-Lehre wir im Physikstudium machen. Da wird man mit solchen Versuchen echt ins kalte Wasser geworfen.
 
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