Fernandes P-Bass

[warwick1225]

Moin,
ich möchte meine Fernandes P-Bass Kopie verkaufen. Der Bass ist soviel ich weiss aus den 90igern und "Made in Japan".

Er hat "dem Alter entsprechend" natürlich einige Gebrauchsspuren. Farbe ist in Richtung "Lake Placid Blue", also Metallic-Hellblau.

Im Laufe der Zeit, habe ich einige Teile ausgetauscht. Er hat jetzt ein White-Pearl Pickguard, einen Seymour Duncan Antiquity II P-Bass ANTII-PPB Pickup und eine massive Gotho-Brücke. Setup wurde gerade frisch gemacht, inkl. neuer Potis, Buchse etc..

Bin mir allerdings nicht ganz sicher wo ich den Preis ansetzen soll. Ich denke so um die 500 Euronen müssten drin sein. Was meint Ihr dazu?

Gruss aus Halberstadt

 

[bassatuba]

Ich denke, dass deine Preisvorstellunug sehr optimistisch ist, handelt es sich doch ein wenig prestigeträchtiges Instrument, das erst noch verbastelt ist.
Soweit meine 5-Penny -Meinung.

 

[cellkirk74]

Du bekommst für 500 nen gebrauchten Fender Japan oder sogar USA, wenn Du lange genug suchst. Leider ist es so, dass sich der Einbau teuerer Teile in billige Bässe immer nur zu Lasten der Teile und nicht zugunsten des Basses auswirkt.

Einzeln sähe das ungefähr so aus:

PU, wenn die Kabel nicht zu sehr gekürzt wurden ca 70 -80 €
Brücke 20-25 €
Bass ca. 150 - 200, wenn Du einen findest der so einen will, mit Original PU und Brücke.

http://www.talkbass.com/forum/f8/fernandes-p-bass-749829/
http://www.musicgoround.com/detail.aspx?id=1101998

In VErbastelt wie er sit würde ich sagen Du bekommst 250-300 € maximal.

 

[warwick1225]

Danke für die Antworten bisher! Mmh, ich habe nicht bedacht, das Kopien "niemals" besser klingen als das Original... Und mir war auch entfallen, das man für einen "Namen" immer mehr bezahlt, als für einen "NoName" Bass. So ist es nunmal, kann man nicht ändern! Dann werde ich meinen Fernandes wohl bis ans Ende meiner Tage selbst spielen...

Ich habe auch noch einen ´94er Ibanez SR1000SOL "verbasteln" lassen. Der würde mir ja dann wahrscheinlich trotz Häussel PJ Bestückung und 2-Band Noll Elektronik auch nicht mehr als 300 € bringen...

 

[Chuck]

Tja - das was so bezahlt wird steht oft im Widerspruch zur Qualität des Instruments. Das hab ich selber vergangenes Jahr zu spüren gekriegt.

 

[El Rabino]

ja, WENN du für nen ibanez aus den 90ern überhaupt 300 euro kriegst.

ist halt leider so, dass der name viel ausmacht. aber wenn du noch 20 jahre wartest und die bässe in den originalzustand versetzt, dann findest du garantiert ein paar vintagespinner, die dir ein paar hundert euro dafür geben.

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: warwick1225

Danke für die Antworten bisher! Mmh, ich habe nicht bedacht, das Kopien "niemals" besser klingen als das Original... Und mir war auch entfallen, das man für einen "Namen" immer mehr bezahlt, als für einen "NoName" Bass. So ist es nunmal, kann man nicht ändern! Dann werde ich meinen Fernandes wohl bis ans Ende meiner Tage selbst spielen...

Ich habe auch noch einen ´94er Ibanez SR1000SOL "verbasteln" lassen. Der würde mir ja dann wahrscheinlich trotz Häussel PJ Bestückung und 2-Band Noll Elektronik auch nicht mehr als 300 € bringen...

Sorry, aber ich hab den Markt nicht gemacht. Ich würde Dir eben dazu raten, lieber die Komponenten einzeln zu verkaufen, falls Du den Bass rückbauen kannst. Es gibt Fernandes P-Bässe aus den 70gern, für die etwas mehr bezahlt wird. Deiner ist aber sozusagen noch "neu".

Bei Fender und Klonen ist das so mit dem Namen.

Wir könnten Dir vielleicht genaueres sagen, wenn Du mal Bilder von dem Bass verlinken würdest.

 

[warwick1225]

Es ist nunmal so wie es ist!

Habe gestern mal ein paar Fotos im Probenraum gemacht. Leider nur per Handy, hoffe es reicht.

[URL]http://imageshack.us/g/685/fernandes6.jpg/[/url]

 

[schafhalter]

Eh nicht unhübsch ... ändert aber nix am Wert wie bereits oben beschrieben ...