Fender Jazz Bass Vs Sandberg California
- Ersteller Fabinho
- Erstellt am
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
nur vom anspielen in Musikgeschäften. Fand die Sandberger immer top verarbeitet, aber auch etwas leblos.
Das ist tendenziell auch mein Eindruck bei Sandberg so generell. Keine Ahnung wie die das machen... .
mulhofa
Well-Known Member
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Findest Du das:
Wenn da nicht alles beantwortet worden ist, häng Dich an den Thread dran.
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Geht mir ähnlich. Für den Fender spricht der höhere Wiederverkaufswert, er ist und bleibt nun mal das Original, sofern man nach dem x-ten Besitzerwechsel und gänzlich anderen Produktionsbedingungen überhaupt noch von "original" sprechen kann.
Mein Backup Electra jedenfalls ist viel Bass und gute Quali für´s Geld, so lange ich ihn nicht verkaufe. Die durchaus vorhandene tendenzielle Belanglosigkeit wiederum lässt sich super in alle möglichen Richtungen biegen. Im Plastikkulturbetrieb (Stichwort: Musical) hat sowas Vorteile.
Da gibt's natürlich ein paar Punkte:
1. Einen Sandberg kannst Du "blind" kaufen, das ist auf jeden Fall ein super verarbeiteter Bass mit sehr guter Hardware. Einen Fender muss man fast immer anspielen, schon um eiernde Poti-Knöpfe oder Schanzen im Hals ausschließen zu können ...
2. Fender-Jazzys haben das allen Bassisten bereits seit der Wiege vertraute Fender-Voicing, Sandberg T-Modelle hören sich eher sachlich/neutral/nüchtern an. Das ist ungefähr so, also würde man einen Ampeg SVT mit einem EBS HD vergleichen ...
3. Egal, ob aktiv oder passiv betrieben - ein Sandberg hat mehr Punch, spricht schneller an, klingt dadurch moderner. Lässt sich aber auch nicht verallgemeinern - mein American-Standard-JB damals kam ebenfalls knochentrocken und knackig rüber ...
4. Aktive Fender-Bässe stehen meiner Beobachtung nach nicht allzu hoch im Kurs. Wenn Du also unbedingt einen Onboard-Preamp möchtest, dann eher Sandberg ...
5. Ja, richtig - der Wiederverkaufswert spricht klar für Fender ...
6. Ich komme mit meinem TM 4 in der Rock/Pop-Band gut klar, der etwas transparentere Klang passt prima und setzt sich gut durch. In meiner Blues-Combo dagegen würde ich den Sandberg nie mitnehmen - da spiele natürlich Fender Precision oder Jazzbass. Interessanterweise passt der Stingray dafür in beiden Bands ...
Chuck
MusicMan
Warum wundert mich das jetzt nicht?
Es verdichtet sich immer mehr, dass ich einen haben will.....Interessanterweise passt der Stingray dafür in beiden Bands ...
Darum kaufe ich hauptsächlich gebraucht, da ist der Wertverlust grösstenteils schon weg.
Aber auch bei Fender (sowohl Gitarre als auch Bass) hab ich trotz Gebrauchtkauf auch schon einigen schmerzlichen Verlust einstecken müssen.
Es ist eben auch alles immer eine Frage des Trends, Zeitpunkt und Dringlichkeit des Verkaufs.
Nur die Marke alleine macht es nicht aus.
Natürlich ist der Interessentenkreis bei Fender um ein Vielfaches grösser als bei z.B. einem neongrüner Vigier, ein gelber Fretless Bogart,... .
Beim VW Golf ist es ja genauso.
Nice, aber was stellt der Sandberg denn da in den Schatten? Eher klingt einfach am "modernsten" von Allen. Sandberg und Fender konntenich gut und direkt zuordnen.
Ich mag ihre Videos...aber warum kein PJ Kombisound? Das wäre mir an so einem Bass sehr wichtig.
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