Fender Jazz Bass Geddy Lee

[milleneck]

N'abend Basspeople,

der Fender Jazz Bass Geddy Lee
soll einen besonders schlanken Hals haben!
Spielt einer von Euch dieses Teil und könnte mal Maß für mich nehmen.
Ich spiele Squier Jazz Bässe, die ham ja auch schon schlanke Hälse.
Ob der Geddy Lee noch zierlicher ist?
Ich hätte tierisch Bock auf ein Instrument mit noch schlankerem Hals ;o)
Und mich interessiert, ob bzw. in welchem Millimeterbereich sich das abspielt.

LG,
milleneck

 

[SamagonMusic]

Der Hals ist genauso breit wie bei allen Jazz Bässen. Nur das Profil ist etwas flacher und der Hals lackiert. Ich fand ihn angenehm in der Hand. Wobei ich inzwischen auch dickere Hälse mag. Kann den geddy empfehlen. Auch die México Version ist top verarbeitet und mit cs 60 pu ziemlich fett

 

[milleneck]

... genau das würde mich interessieren, wie flach der Hals genau ist ...

 

[Jost Halenta]

... genau das würde mich interessieren, wie flach der Hals genau ist ...

Soweit ich weiß,ist es der dünnste Hals, den Fender je gebaut hat.
1. Bund 38mm breit 18mm dick
12. Bund 55mm breit 22mm dick
Habe den Bass seit vielen Jahren, Top Sound und sehr komfortabel spielbar mit sehr niedriger Saitenlage. Für Leute, die dünne Hälse mögen, gibt es wohl kaum was Besseres. Ich weiß es nicht genau, aber der Marcus Miller hat eventuell den selben Hals. Ich hatte zwar schon viele Fender und Squier (aber nicht alle) in der Hand, aber die waren alle dicker.

 

[SamagonMusic]

der marcus miller hat nicht den gleichen hals.

ich habe meinen geddy auch nur wegen dem gewicht verkauft

 

[What the...?]

Ich hab den Hals von einem Japan Geddy Lee an meinem Bastel-Jazzy. Der ist schon ziemlich flach.
Kann heute Abend mal messen.

Soweit ich irgendwann mal rausgelesen habe, liegen die MIM von der Stärke her zwischen den MIA und den MIJ.

 

[Grga]

Der Geddy Lee ist ein absolut prima Bass - mir war leider der Hals zu dünn, sonst hätte ich ihn behalten. PU hatte ich diese hier drinnen: https://www.thomann.de/de/fender_cs60jazz_set.htm, Saiten diese drauf: https://www.thomann.de/de/thomastik_eb344_power_bass.htm

Gruss Grga

 

[What the...?]

Hab grad mal nachgemessen und kann die Werte von Jost bestätigen. Abwechungen im Zehntelbereich. MIJ.

 

[Gast5650]

Der Geddy Lee ist ein hervorragender JB.
Wenn möglich das US Modell mit dem Mexikaner direkt vergleichen.
Mir gefiel der Ami nochmal deutlich besser.
Dynamischer, besser zu bespielen.
Das war definitiv ein beeindruckend guter und sich gut anfühlender JazzBass.
Z.B. hier: https://www.session.de/FENDER-US-Geddy-Lee-Jazz-Bass-MN-BK.html

 

[d0cFunkenStein]

Der Geddy Lee Japan ist der Jazz Bass mit dem schlankesten Hals den ich kenne.
Der Hals ist schmal und zugleich flach. Wenn du das suchst, ist der Geddy Lee Japan sicher interessant. Qualitativ sind die Japaner immer sehr akkurat, nahezu makellos verarbeitet. Da kriegt man deutlich mehr fürs Geld als bei den US- Bässen.
Die US-Version hat mehr Fleisch (laut diversen Tests). Finde ich persönlich sinnvoller. Bin eher Freund des U-Profils bei Jazz Bässen. Der Hals des Geddy Lees Japan war für mich ein absolutes No-Go.

Wie immer hängt das Spielempfinden maßgeblich vom Setup ab. Daher am Besten mal einen Geddy Lee selber testen.

 

[Jost Halenta]

Der Geddy Lee Japan ist der Jazz Bass mit dem schlankesten Hals den ich kenne.
Der Hals ist schmal und zugleich flach. Wenn du das suchst, ist der Geddy Lee Japan sicher interessant. Qualitativ sind die Japaner immer sehr akkurat, nahezu makellos verarbeitet. Da kriegt man deutlich mehr fürs Geld als bei den US- Bässen.
Die US-Version hat mehr Fleisch (laut diversen Tests). Finde ich persönlich sinnvoller. Bin eher Freund des U-Profils bei Jazz Bässen. Der Hals des Geddy Lees Japan war für mich ein absolutes No-Go.

Wie immer hängt das Spielempfinden maßgeblich vom Setup ab. Daher am Besten mal einen Geddy Lee selber testen.

Die Haptik bleibt einfach Geschmacksache und hängt von verschiedenen Dingen ab. Ich habe kurze Finger und komme einfach am besten mit filigranen Hälsen zurecht. Für Basser mit großen Händen und langen Fingern ist das z.T. genau umgekehrt. Muß man definitiv selbst herausfinden, was einem am besten liegt.

 

[seppblind]

Soweit ich weiß,ist es der dünnste Hals, den Fender je gebaut hat.

Der Geddy Lee ist ein absolut prima Bass - mir war leider der Hals zu dünn

Z.B. hier: https://www.session.de/FENDER-US-Geddy-Lee-Jazz-Bass-MN-BK.html

Den gibts ja in unterschiedlichen ausführungen.
Einige haben kein griffbrett ! -
also der hals ist total einteilig - 1-peace maple neck.

Vielleicht auch deshalb auf der dünnen seite.

Im obigen link von Tomtom kann man das auch sehen
wenn man hineinlupd.

Hier ebenfalls ein Geddy Lee ohne griffbrett :
Warum steht dann aber überall : fretboard maple ?

 

[olmi]

ich habe meinen geddy auch nur wegen dem gewicht verkauft

ist mir mit meinem MIJ leider auch so gegangen. sonst ein toller bass...

 

[Pepperbox]

Ich hatte die Fender Klassiker lange nicht auf dem Schirm. Nach einem MIM Preci würde ich mir jetzt gerne noch einen JAzz Bass zulegen. Ich fand die Specs vom Geddy Lee auch sehr interessant.
Reicht ein Made in Mexico? Hmm..
Allerdings gibt es etwas dass ich in Bezug auf Fender Hälse noch nicht verstehe.
Bei dem Thema dünner Hals werde ich immer etwas nachdenklich. Ich hatte lange einen G&L JB2 mit einem sehr schmalen aber auch empfindlichen Hals.
In dessen Holzmaserung waren sogenannte "Inseln", kurz gesagt nicht die beste Holzwahl für einen Hals.
Trotz Streuungen in anderen Qualitätspunkten bei Fender, hatten die immer schöne Hälse (bisher).
Zu dem Thema Stabilität dünne Hälse habe ich folgende Frage.
Bei den US Modellen sollen immer Grafit-Einlagen eingearbeitet worden sein. Ist dass nur dort der Fall?
Oder auch bei den MIM Modellen? Die Mexiko Hälse haben immer den Skunk Stripe, die US Modelle nicht.
Ich frage mich schon welche Auswirkungen das unterschiedliche Einsetzen eines Trussrods hat?
Bei dem Mexiko Preci sehe keine Probleme , da der Hals ein halber Baseball Schläger ist.
Freue mich über mehr Infos zu den Hälsen.

 

[d0cFunkenStein]

Den gibts ja in unterschiedlichen ausführungen.
Einige haben kein griffbrett ! -
also der hals ist total einteilig - 1-peace maple neck.

Ich habe mittlerweile einen japanischen Geddy Lee und das ist ein super Jazz Bass mit einem absolut top dreckigen 70s Sound.

Dass es den Geddy Lee in unterschiedlichen Ausführungen gibt vermute ich mittlerweile auch. Der Hals ist bei meinem Bass zwar auf der schlanken Seite aber längst nicht so dünn wie die Teile die ich vor einigen Jahren in der Hand hatte. Die waren wirklich extrem dünn und für mich nicht spielbar.
Ich möchte nicht ausschließen dass sich meine Wahrnehmung verändert hat, aber dann müsste ich mich doch sehr täuschen.

@Pepperbox
Graphiteinlagen sind bei den US-Bässen eine Frage der Serie. Die American Standard(bzw. Professional) und "modernere Varianten" haben diese oft verbaut. In der American Vintage Serie logischerweise nicht.

Skunkstripes findet man immer bei Hälsen aus einem Stück, denn anders lässt sich der Halsstab nicht einlegen. Manchmal haben aber auch Bässe mit Griffbrett Skunkstripes.
Zu den Auswirkungen auf die Stabilität kann ich dir leider nichts sagen.
Tendenziell sollen dünne Hälse empfindlicher reagieren als massige Hälse. Da ich noch nie Probleme mit Hälsen hatte die sich verziehen (obwohl ich schon einige Bässe in meinem Besitz hatte) habe ich keine Erfahrungen damit gesammelt.
Wichtiger ist jedoch, denke ich, die Qualität des verwendeten Holzes.

 

[Rhino-]

Ich hab zufällig anfang letzter Woche einen MIM Geddy Lee im Laden gespielt. Ich war sehr angenehm überrascht.

Ich habe natürlich keinen Vergleich zum MIJ oder USA, aber der Mexikaner war echt OK und hat Spass gemacht. Da hab ich schon andere Jazzbässe in der Hand gehabt die ich vom Sound wesentlich bescheidener fand. Und ja, der Hals war definitiv schmaler als bei meinem 70er ri. Es hat etwas gebraucht bis ich klar gekommen bin.

 

[cellkirk74]

Der Hals des Geddy Lees Japan war für mich ein absolutes No-Go.

Ich habe mittlerweile einen japanischen Geddy Lee und das ist ein super Jazz Bass

So ändert sich der Geschmack über die Zeit....

 

[d0cFunkenStein]

So ändert sich der Geschmack über die Zeit....

Nach wie vor präferiere ich dicke Hälse(hab noch zwei andere Bässe mit überdurchschnittlich fettem Hals) und ich mag definitiv keine Zahnstocher.
Ich vermute mittlerweile, dass es Geddys mit unterschiedlichem Halsprofil gibt.
Vor Jahren hatte ich welche in der Hand, die waren so schlank, dass sie für mich unspielbar waren. Mein aktueller Geddy ist aus 2010 und der Hals unterscheidet sich nicht wesentlich von einem Standard Jazz Bass.

Den USA Geddy würde ich liebend gerne mal ausprobieren

 

[olmi]

Mein aktueller Geddy ist aus 2010

kannst du den mal bitte auf die waage stellen?

 

[d0cFunkenStein]

kannst du den mal bitte auf die waage stellen?

Die Personenwaage sagt 4.4kg.
Ich empfinde ihn als relativ leicht, obwohl mein Wal das Gleiche und mein Preci nur 4kg wiegen.