Erster Braunbär aeit 170 Jahren in Bayern

Felix

Felix

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Ahoi,

wie ihr sicher schon mitbekommen habt haben wir in Bayern wieder einen Bären.
Nur kaum is wieder eine da soll er auch schon wieder abgeballert werden...[xx(]. Ich find das echt schade! Jetzt ham die vor 170 Jahren wild um sich geballert und kaum is mal wieder einer das soll er schon wieder weg *GRRRR*. Man muss natürlich auch die andere Seite sehen, dass der Bär hat nen haufen Schafe gemapft hat. Die 20 Bären die in Österreich leben haben letztes Jahr 40 Schafe aufgegessen. Ich find es trotzdem nich witztig!

http://de.wikinews.org/wiki/Nach_170_Jahren:_Braunbär_wieder_in_Deutschland

mfg Felix
 
es schreien auch immer nur die gleichen umher:
bauern und jäger

die frage ist : wieviel ist den so ein schaf wert?
soviel ist das doch nicht?
und zudem bekommen doch die schäfer ,die schafe vomm staat ersetzt?
oder?

die schafe sind eben haustiere,und wenn der bär eins zwei erwischt, haben die besitzer nicht aufgebasst!
 
is doch klar das der Bär sich sone mahlzeit nicht entgehen lässt!nur natürlich!die bauern in der gegend müssten doch informiert sein!wie schletzi schon sagt:"da haben die besitzer nicht aufgebasst!!" und pech gehabt!!
 
Es ist zwar schade dass der Bär nun geschossen werden soll ,aber es ist notwendig.
Sogar der WWF hat seine Zustimmung gegeben und das will was heißen.

Primär wird nun immer noch versucht den Bären einzufangen und wieder Umzusiedeln bzw in einem Freigehege unterzubringen. Aber sollte er einem Jäger vors Rohr kommen war s wohl das Ende.

Dieser Bär ist gefährlich!!!! Er traut sich in Wohngebiete und reißt mehr Tiere als er fressen kann.Das ist nicht normal da Bären nicht auf Vorrat jagen.Außerdem hätte er dann die Beute mitgenommen. Der ist im Blutrauschsowie fehlt ihm die natürliche Angst vorm Menschen.Warscheinlich wurde er irgendwo von gutgläubigen Menschen gefüttert und hat so seine Scheu verloren.
Ich möchte das Geschrei nicht hören wenn er einen Menschen ,oder noch schlimmer ein Kind, angefallen oder sogar getötet hat. Dann wird wieder über die Unfähgkeit und Nachlässigkeit der Polizei und Ordnungsorgane hergezogen.Die Bärenjagd jetzt hat also nichts mehr mit Schießwut der Jäger und Polizei zu tun.hier geht es um die öffenliche Sicherheit.

Haltet also bitte,bei aller Liebe zum Tier den Ball flach und bleibt realistisch.
Wäre das Verhalten des Tieres normal und er hätte sich hier und da ein Schaf oder Huhn geholt, wäre es nicht so weit gekommen.
Denktauch bitte bei Pro-Bär-Argumenten immer daran.Ihr könntet plötzlich selbst, vielleicht noch mit eurer Familie, vor dem Tier stehen. Keiner ist da der ne Knarre oder sonst was hat um euch zu helfen.Ich möcht diese Situation nicht erleben.

Ich wünsche dem Bären alles Gute und hoffe dass ihn ein Betäubungspfeil trifft statt ne Kugel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit diesen Themen (Bär und Wolf) müssen wir Schweizer uns schon lange plagen. Für gewöhnlich weden diese Probleme aber schnell gelöst, denn die Wölfe tauchen dann halt mal tot in der Kadaversammelstelle auf (und niemand will wissen, wer den toten Wolf da deponiert hat), sie werden überfahren (mit einem Schneepflug (!)) - so als wäre der Wolf gehörlos oder er wird ganz einfach erschossen und gemeldet. Es ist hier in der Schweiz nämlich verboten ein ungeliebtes Tier einfachh so abzuballern - gut der Bär hat sich dann selbst wieder aus dem Staub gemacht.... Der kommt ja von Italien hierher und ich habe nie gehört, dass dieser einem Menschen jemals etwas zu leide getan hätte.

Vielfach - vor allem beim Wolf - muss man sehen, dass das angeblich blutrünstige Tier den Bauern auf den Geldbeutel drückt. Ihre Schafe müssten dann gehütet werden. Vielleicht müsste man sich sogar einen Schäferhund anschaffen (nicht da die niedlichen, überzüchteten deutschen Schosshündchen, sondern einer, der den Wolf auch in die Schranken weisen könnte). Aber das ist mit einem finanziellen Aufwand verbunden.

Ich weiss nicht, wie das im Ausland läuft, aber hier in der Schweiz geniessen Hobbybauern für mich zuviele Vorteile. Das ist der Grund warum es auch viel zuviel solche Schafzüchter gibt, die mit ihren Tieren die Wiesen hier verschandeln. Aber die Subventionen, die sie vom Staat erhalten sind viel grösser als der Aufwand, den sie für ihr Hobby haben. Dann behaupten alle immer, "nein, wir machen das nicht wegen dem Geld, die Subventionen sind zu niedrig dass man davon etwas dazuverdienen könnte, wir machen dass aus liebe zum Tier, blabla". Wenn man denen einfach nur die Auslagen plus irgendeine kleine Pauschale zurückerstatten würde, gäbe es wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit keinen einzigen Schafzüchter mehr.

Kurzum - bei solchen Wildtieren geht es nur um das Geld. Zugegeben: Seit einigen Jahren gab es keine solchen Wildtiere mehr hier in der Region, und die Leute haben es vergessen, wie man mit der Situation umgeht. Aber diese Wildtiere sind in der Regel sehr scheu und wagen sich nicht in den Lärm menschlicher Zivilisation.
 
@fips2: das ist ja des problem...

Ich find aber dass die Bauern & Co viel gefährlicher sind als der Bär[:D][:D].

mfg Felix
 
Ätzend, da geht man einmal nackt bei schönem Wetter durch den bayrischen Wald, und schon heißt es: "erster Braunbär nach 170 Jahren gescihtet!"

Tsss, und jetz wollen die mich auch noch abballern....
 
ein alter kollege von mir wurde mal von einem jäger angeschossen.[:(!]
jawoll,in den a*sch !!!

er dachte, er sei eben ein reh , oder so.[xx(]

ein jäger darf gar nicht schiessen wenn er nicht genau sieht was.
es gibt halt zuviele möchtegern-jäger.
in der CH fallen die dann zu tausenden über das wild her
und knallen alles ab was vor die flinte kommt.
und wenn einer mal n steinbock nicht beim erstenmal richtig trifft,
ist der aber nacher jäger GEWESEN.
gut das euer bär jetzt wegg muss versteh ich irgendwie.
der hat wohl kein respekt mehr und tötet blind drauflos.

auch irgendwie jäger
[V]
(gut ,es sind nicht alle so,)
 
Der Bär sollte leben! Ich weiss nicht inwieweit so ein Tier (Naturschutz) deportiert werden kann(z. B. in natur reservaten) Aber Fips2 hat recht indem er sagt, dass der Bär gefährlich sein kann und, dass die Nutztiere der Bauern in Gefahr sind. Sogar die Bauern selbst geraten in Gefahr, wenn sie versuchen den Bär zu töten und es misslingt!... Dann gnade Gott den Bauer!

Besser?[^]
 
Zuletzt bearbeitet:

finde auch lasst ihn leben...in ein paar Tagen ist er eh in Schweden und kann Elche jagen (vieleicht trffe ich ihn im sommer) Bären können 150km am tag zurücklegen!! Der macht nur Urlaub ne rundreise durch Europa!!!
 
Laney Erstellt am: 26.05.2006 : 16:43:09 Uhr
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Dann kommen wir in die Psychatrie ;-) Sprich hinter Gitter, da hat er ja den Zoo noch verdient da ist er auch hinter Gittern - der Bärenkmast


....................ja genau[:-)][:-)][:D]

was auch immer das bedeuten soll[:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: gaemschbock

Ich weiss nicht, wie das im Ausland läuft, aber hier in der Schweiz geniessen Hobbybauern für mich zuviele Vorteile. Das ist der Grund warum es auch viel zuviel solche Schafzüchter gibt, die mit ihren Tieren die Wiesen hier verschandeln. Aber die Subventionen, die sie vom Staat erhalten sind viel grösser als der Aufwand, den sie für ihr Hobby haben. Dann behaupten alle immer, "nein, wir machen das nicht wegen dem Geld, die Subventionen sind zu niedrig dass man davon etwas dazuverdienen könnte, wir machen dass aus liebe zum Tier, blabla". Wenn man denen einfach nur die Auslagen plus irgendeine kleine Pauschale zurückerstatten würde, gäbe es wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit keinen einzigen Schafzüchter mehr.
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*FLAME ON*
weisst , gaemschbock, wenn ich so wie du in diesem fall von etwas überhaupt ahnung habe, dann halte ich erstmal die klappe und versuche mich mit den fakten auseinanderzusetzen. jedes andere verhalten spricht entweder für ignoranz oder für dummheit. beides kann ich nicht ausstehen.
ich bin so ein "hobbybauer", wie du uns so gerne titulierst. ich wäre froh, wenigstens so viel finanzielle unterstützung zu bekommen, um wenigstens meine auslagen wieder herein zu bekommen. ich kenne im umkreis von 100 km keinen einzigen schafsbauern, der von seinen tieren leben kann. die anzahl der hauptberuflich tätigen landwirte in unserer region hat sich in den letzten 25 jahren um ca. 85% reduziert. die kosten für so einen betrieb bleiben aber trotz der geringeren wertschöpfung gleich hoch (instandhaltung, versicherungen, tierarztkosten, treibstoffe, futtermittel, etc.). die einzige chance so überleben zu können besteht darin, vollzeit arbeiten zu gehen und sich nach 10 stunden tretmühle noch mal 4-6 stunden auf den traktor/in den wald/ auf die weide oder sonstwohin zu schwingen, und das werkel am laufen zu halten.
dass es ein rotzlöffel wie du nicht rafft, dass es menschen gibt, die GERNE 16 stunden am tag, jeden tag in der woche arbeiten, einfach weil sie gerne den kontakt zur natur den tieren und ihrem grund und boden haben, ist schade, aber verständlich. weil, lass mich mal raten, du kommst sicher aus der stadt, oder?
und dann kann man sich das hirntote geseierei von jemandem wie dir anhörn ...
wenn wir "hobbybauern" genau so viel arbeiten würden wie du es offenbar machst, wären wir in 20 jahren komplett verwaldet ... der fremdenverkehr würd sich freuen [xx(] ...

du bist übrigens der einzige, der den bären mit geld in zusammenhang bringt ... kleiner materialist ...

*FLAME OFF*

soda, jetzt hab ich mich abgeregt [;-)]

ansonsten kann ich mich nur fips2's meinung anschliessen



 
@mfallmann

Es tut mir leid, wenn ich dich damit zu stark getreten habe.
Ich stamme ebenfalls wie du aus einer eher ländlichen Umgebung, einem Dorf in den Schweizer Alpen mit 5000 Einwohnern, mein Grossvater und und auch mein Vater hat zu lebzeiten noch etwas Landwirtschaft nebenbei betrieben (natürlich ich auch - als Bub). Wir hatten allerdings nur Kühe, keine Schafe.
Allerdings haben wir uns das anders aufgeteilt als du. Bei uns musste nicht einer vom Aufstehen zum Zu-Bett-Gehen Schuften, sondern wir waren halt viele Leute (Grussmutter, Grossvater, Vater, Onkel, Tanten - ein Verwandschaftsbetrieb). Als dann zum ersten mal der Wolf kam war der Tenor ganz klar der, dass man für zusätzliche Schutzmassnahmen kein Geld ausgeben mag - oder halt eben nicht mehr arbeiten mag. Ist ja schon verständlich. Die Ausgaben steigen doch die Subvebtionierung bleibt eben ungefähr gleich.
Es wird aber niemand zur Landwirtschaft gezwungen. Allerdings weiss auch ich, dass sie wichtig ist (Umgebungspflege, usw.).

Zudem mag ich schon den Grundgedanken nicht, dass man die Natur schon wieder auf einmal dem Menschen zurechtstutzt. Der Mensch ist sowas von nicht anpassungsfähig.

Ich habe im obigen Post vielleicht etwas zu einseitig geschrieben und ich will mich auch dafür entschuldigen.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
@ gaemschbock

entschuldigung angenommen ... ich hab halt meine erfahrungen mit leutchen gemacht, die KEINE ahnung haben, aber sehr wohl alles besser zu wissen glauben.

trinken wir eins drauf *PROST*
 
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