Bassbernd99
Well-Known Member
Hallo Zusammen,
wie wahrscheinlich viele von euch, bin ich seit langem auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, dem Amp, der alles abdeckt. Ich habe ihn gefunden! Ich hoffe, euch hilft die nachfolgende Beschreibung weiter.
Es ist der brandneue TecAmp Black Jag 700 [URL]http://www.tecamp.de/index.php?id=206/[/url]
Ich habe ihn nun seit 3 Tagen und gestern bei der Probe konnte ich ihn ausgiebig im Bandkontext testen.
Er hat eigentlich alles, was man so braucht und das bei einem Gewicht von 2,8 kg!! Leichtgewichte mit Digi-Endstufe gibt es mittlerweile einige, aber keiner hat all das was ich mir wünsche. Der TC-Rebelhead kommt da noch einigermaßen ran, aber mir gefällt sein Grundsound nicht so gut.
Zurück zum Black Jag:
Kurz gesagt ist er eine Mischung aus dem Puma und dem Black Cat. Er hat das Gewicht und die Grundausstattung vom Puma (+ vieles mehr!) und den Charakter und die Soundtiefe vom Black Cat. Der Puma gefällt mir nicht so doll, der Black Cat klingt toll, ist mir aber zu teuer und zu unflexibel im Sound.
Diese Lücke füllt der Black Jag 700 bestens!
Ich brauche sowohl einen erdigen Rocksound und druckvolle trockene moderne Sounds für die Coverband, sowie auch funky-Sounds für mich selber zum Slappen.
Preis: 1.599,- Euro
Meine Anforderungen sind:
Genug Power und flexibler Einsatz mit verschiedenen Boxen
=> der Amp hat zwei Digi-Endstufen a 350 Watt an 4 Ohm. An 2 Ohm Boxen stehen sogar 2 mal 400 Watt bereit und gebrückt (Minimum 4 Ohm) dann sogar 800 W!! Ich habe zwei 8 Ohm-Boxen von Glockenklang (4x10 und 2x10). Habe jede Box separat an eine Endstufe gehängt und trotz 8 Ohm mehr als genug Power. Der Master stand ungefähr bei 9 - 10 Uhr. Theorethisch kann man das ausbauen und an jede Endstufe 2 Türme mit 2 Ohm (z.B. 4 x 4Ohm Boxen) anschliessen!
Nun der Clou! Durch die zusätzlichen Lautstärke-Regler hinten für jede Endstufe kann man wunderbar die Boxen lautstärkemäßig anpassen. Ich habe die 2X10er leiser gedreht, so dass die 4x10er besser rauskommt. Das ist auch ideal beim Einsatz einer 15er unten, um Wummern zu vermeiden oder den Tiefbassanteil zu regeln. Übrigens man kann sogar noch die 2. Endstufe als Subwoofer schalten, so nur Frequenzen bis 200 Hz durchkommen. Und stereo könnte man auch spielen... wers braucht [
]
Fazit: ewig viele Anschlussmöglichkeiten; 2 Ohm-fähig; genau das was ich mir wünsche!
solide Verarbeitung und flexible Anschlussmöglichkeiten:
Top Qualität, Die Regler fühlen sich gut an, rasten in Mittelstellung ein. Da gibts nichts zu mäkeln. Lüfter ist fast nicht hörbar.
Absolut Praxistauglich ist ein zweiter Eingang hinten am Amp. Wenn das Eingangskabel vom Sender oder vom Effektboard kommt, hängt es nicht vorne am Amp herum. Sehr hilfreich bei kleinen Bühnen!
Anschlüsse hinten: 2 Line in - alle nochmal Volume-mäßig einzeln regelbar; genauso die beiden Line out; Effektweg 1 Send 2 Return (stereo-Möglichkeit); Tuner out; auch der Effektanteil ist regelbar! Fußschalter; Ach ja, vorne ist noch ein Mute-Schalter (auch fußschaltbar, genauso wie Compressor; Schalter ist optionales Zubehör)
Leicht und kompakt:
19 Zoll und 2 HE; nur 2,8 kg!! Einfach genial!
Flexibler Sound:
Nun zum Wichtigsten, dem Sound. Ich sag einfach nur WOW! Von trocken clean definiert, bis rockig rauh angezerrt ist alles möglich! Und das mit einem sehr angenehmen Grundcharakter im Sound, der den Bass so klingen läßt wie er klingt und ein Quentchen Wärme "Body" und Charakter dazugibt. Ist schwer zu beschreiben.
Der "Taste"-Regler gibt die Möglichkeit, tiefbässe stufenlos herauszufiltern und gleichzeitig Mtten und Knurr zu betonen - gut bei Holzbühnen wo es wummert - oder stufenlos mehr molligen warmen Punch in Richting Vintage-Sound zuzugeben. Plus rastende neutrale Mittelstellung.
Der Compressor ist obergeil! Durch Kippsschalter kann man 2 Arten wählen: 1. Fast => kurze Attackzeit, direktes eingreifen (so wie man das bei einfachen Compressoren kennt) und 2. Slow => lange Ansprechzeit, d.h. der Punch im Anschlag bleibt erhalten und der Compressor setzt erst danach ein. Klingt super beim Slappen! Der Punch und Attack im Ton werden dabei nicht glattgebügelt.
Die Klangregelung arbeitet sehr fein und effektiv. Ich habe sie gestern auf Flat gelassen. Es war einfach nicht nötig einzugreifen. Wenn man eingreifen will sind noch die beiden Mittenband-Schalter toll: Man hat die Wahl, ob der LowMid-Regler bei 250 oder 400 Hz und der HighMid bei 800 oder 1200 Hz ansetzt. Zusätzlich gibt es noch einen Bass-Boost und einen High-Boost. Also von tiefen Subbässen bis crispe schmatzende glasklare Höhen ist alles fein regelbar. So will ich das haben []
Das absolute Sahnestückchen ist der "Rock"-Regler. Er gibt stufenlos mehr Growl und Sounddichte dazu, indem er eine Röhrenendstufe in der Sättigung simuliert. Super für Rocksounds! Das geht bis zur leichten Zerre. Für mich ideal, weil ich keine Zerrung mag, aber schon ein richtiges "Growl" [] Solche Regler gibt es jüngst ja häufiger bei neueren Amps. Aber so gut wie dieser hat mir kein anderer gefallen!
Den DI-Ausgang haben wir auch kurz getestet. Der Mischer ist begeistert! Es kommt ein sehr gutes Signal! Natürlich pre/post schaltbar.
Fazit: Ein toller Amp! Ich habe wirklich viel getestet. Alles was Rang und Namen hat im Bereich zwischen 1000 - und 2500,- Euro. Zuletzt waren in der engeren Auswahl der EBS Fafner, der GK Soul und eben der Black Jag, der mich mit seinem Sound und seinen vielen Anschlussmöglichkeiten und dem Gewicht überzeugt hat.
Testet ihn mal an. Es lohnt sich!
Bassige Grüße!
wie wahrscheinlich viele von euch, bin ich seit langem auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, dem Amp, der alles abdeckt. Ich habe ihn gefunden! Ich hoffe, euch hilft die nachfolgende Beschreibung weiter.
Es ist der brandneue TecAmp Black Jag 700 [URL]http://www.tecamp.de/index.php?id=206/[/url]
Ich habe ihn nun seit 3 Tagen und gestern bei der Probe konnte ich ihn ausgiebig im Bandkontext testen.
Er hat eigentlich alles, was man so braucht und das bei einem Gewicht von 2,8 kg!! Leichtgewichte mit Digi-Endstufe gibt es mittlerweile einige, aber keiner hat all das was ich mir wünsche. Der TC-Rebelhead kommt da noch einigermaßen ran, aber mir gefällt sein Grundsound nicht so gut.
Zurück zum Black Jag:
Kurz gesagt ist er eine Mischung aus dem Puma und dem Black Cat. Er hat das Gewicht und die Grundausstattung vom Puma (+ vieles mehr!) und den Charakter und die Soundtiefe vom Black Cat. Der Puma gefällt mir nicht so doll, der Black Cat klingt toll, ist mir aber zu teuer und zu unflexibel im Sound.
Diese Lücke füllt der Black Jag 700 bestens!
Ich brauche sowohl einen erdigen Rocksound und druckvolle trockene moderne Sounds für die Coverband, sowie auch funky-Sounds für mich selber zum Slappen.
Preis: 1.599,- Euro
Meine Anforderungen sind:
Genug Power und flexibler Einsatz mit verschiedenen Boxen
=> der Amp hat zwei Digi-Endstufen a 350 Watt an 4 Ohm. An 2 Ohm Boxen stehen sogar 2 mal 400 Watt bereit und gebrückt (Minimum 4 Ohm) dann sogar 800 W!! Ich habe zwei 8 Ohm-Boxen von Glockenklang (4x10 und 2x10). Habe jede Box separat an eine Endstufe gehängt und trotz 8 Ohm mehr als genug Power. Der Master stand ungefähr bei 9 - 10 Uhr. Theorethisch kann man das ausbauen und an jede Endstufe 2 Türme mit 2 Ohm (z.B. 4 x 4Ohm Boxen) anschliessen!
Nun der Clou! Durch die zusätzlichen Lautstärke-Regler hinten für jede Endstufe kann man wunderbar die Boxen lautstärkemäßig anpassen. Ich habe die 2X10er leiser gedreht, so dass die 4x10er besser rauskommt. Das ist auch ideal beim Einsatz einer 15er unten, um Wummern zu vermeiden oder den Tiefbassanteil zu regeln. Übrigens man kann sogar noch die 2. Endstufe als Subwoofer schalten, so nur Frequenzen bis 200 Hz durchkommen. Und stereo könnte man auch spielen... wers braucht [
]Fazit: ewig viele Anschlussmöglichkeiten; 2 Ohm-fähig; genau das was ich mir wünsche!
solide Verarbeitung und flexible Anschlussmöglichkeiten:
Top Qualität, Die Regler fühlen sich gut an, rasten in Mittelstellung ein. Da gibts nichts zu mäkeln. Lüfter ist fast nicht hörbar.
Absolut Praxistauglich ist ein zweiter Eingang hinten am Amp. Wenn das Eingangskabel vom Sender oder vom Effektboard kommt, hängt es nicht vorne am Amp herum. Sehr hilfreich bei kleinen Bühnen!
Anschlüsse hinten: 2 Line in - alle nochmal Volume-mäßig einzeln regelbar; genauso die beiden Line out; Effektweg 1 Send 2 Return (stereo-Möglichkeit); Tuner out; auch der Effektanteil ist regelbar! Fußschalter; Ach ja, vorne ist noch ein Mute-Schalter (auch fußschaltbar, genauso wie Compressor; Schalter ist optionales Zubehör)
Leicht und kompakt:
19 Zoll und 2 HE; nur 2,8 kg!! Einfach genial!
Flexibler Sound:
Nun zum Wichtigsten, dem Sound. Ich sag einfach nur WOW! Von trocken clean definiert, bis rockig rauh angezerrt ist alles möglich! Und das mit einem sehr angenehmen Grundcharakter im Sound, der den Bass so klingen läßt wie er klingt und ein Quentchen Wärme "Body" und Charakter dazugibt. Ist schwer zu beschreiben.
Der "Taste"-Regler gibt die Möglichkeit, tiefbässe stufenlos herauszufiltern und gleichzeitig Mtten und Knurr zu betonen - gut bei Holzbühnen wo es wummert - oder stufenlos mehr molligen warmen Punch in Richting Vintage-Sound zuzugeben. Plus rastende neutrale Mittelstellung.
Der Compressor ist obergeil! Durch Kippsschalter kann man 2 Arten wählen: 1. Fast => kurze Attackzeit, direktes eingreifen (so wie man das bei einfachen Compressoren kennt) und 2. Slow => lange Ansprechzeit, d.h. der Punch im Anschlag bleibt erhalten und der Compressor setzt erst danach ein. Klingt super beim Slappen! Der Punch und Attack im Ton werden dabei nicht glattgebügelt.
Die Klangregelung arbeitet sehr fein und effektiv. Ich habe sie gestern auf Flat gelassen. Es war einfach nicht nötig einzugreifen. Wenn man eingreifen will sind noch die beiden Mittenband-Schalter toll: Man hat die Wahl, ob der LowMid-Regler bei 250 oder 400 Hz und der HighMid bei 800 oder 1200 Hz ansetzt. Zusätzlich gibt es noch einen Bass-Boost und einen High-Boost. Also von tiefen Subbässen bis crispe schmatzende glasklare Höhen ist alles fein regelbar. So will ich das haben [
]Das absolute Sahnestückchen ist der "Rock"-Regler. Er gibt stufenlos mehr Growl und Sounddichte dazu, indem er eine Röhrenendstufe in der Sättigung simuliert. Super für Rocksounds! Das geht bis zur leichten Zerre. Für mich ideal, weil ich keine Zerrung mag, aber schon ein richtiges "Growl" [
] Solche Regler gibt es jüngst ja häufiger bei neueren Amps. Aber so gut wie dieser hat mir kein anderer gefallen!Den DI-Ausgang haben wir auch kurz getestet. Der Mischer ist begeistert! Es kommt ein sehr gutes Signal! Natürlich pre/post schaltbar.
Fazit: Ein toller Amp! Ich habe wirklich viel getestet. Alles was Rang und Namen hat im Bereich zwischen 1000 - und 2500,- Euro. Zuletzt waren in der engeren Auswahl der EBS Fafner, der GK Soul und eben der Black Jag, der mich mit seinem Sound und seinen vielen Anschlussmöglichkeiten und dem Gewicht überzeugt hat.
Testet ihn mal an. Es lohnt sich!
Bassige Grüße!
