Erfahrungen zu: Epiphone Korina Explorer Bass 2009

[Supporter]

Guten Morgen,

ich bin im Begriff einen Epiphone Korina Explorer Bass aus dem Jahre 2009 zu erwerben und wollte kurz in die Runde Fragen, ob jemand zu diesem Gerät schon Erfahrungen sammeln konnte.

- Lohnt sich deiner Meinung nach ein Kauf?
- Ist der BAss besser/schlechter als das 2016'er Reissue (die Limited Edition)?
- Pickups Hot or Not?

Wie ich sehe gab es schon ein paar Themen hierzu. Ich bin neu daher kann ich nicht alles sehen/ kommentieren und erstelle daher dieses Thema neu.

 

[iLoveMyFuzzbox]

Handelt es sich dabei um ein Korea Modell? Ich kenne die Bässe jetzt nicht aber die Korina Explorer Gitarren aus Korea genießen einen guten Ruf und werden mittlerweile recht teuer gehandelt.
Wenn du weißt worauf du dich einlässt, der Preis stimmt und du mit der (nicht vorhandenen ) Ergonomie klarkommst... Warum nicht?

 

[beate]

Handelt es sich dabei um ein Korea Modell?

M.W. war das damals noch so. Ist sauber verarbeitet, spielt sich trotz des langen und Prezi-breiten Halses recht gut, liegt auch gut auf dem Schoß.

Die Toanbnehmer stammen aus den einfacheren T-Birds der Firma. Man kann sie spielen, aber Thunderbucker klingen schöner. Und der Bass ist ein Upgrade wert. Zumindest unser Exemplar.

 

[m-bass]

Ich spiele einen - von mir neu gekauften und dann modifizierten - China Epiphone Explorer Bass.
- PUs von Christoph Dolf (Bassculture) - weniger heiß als die Originalen
- Knochen-Sattel
- Hipshot Brücke
- Tortoise Pickguard
Ich spiele ihn wirklich gerne. Optisch macht er gut was her. Der Hals ist etwas kräftiger als mein Korea Epiphone Thunderbird. Kommt mir entgegen. Der Sound mit den neuen PUs ist erstaunlich vielseitig und passt gut in unserer 60s Indie-Kapelle.

 

[Cadfael]

Ich habe mal einen angespielt. Das kann gut 2009 gewesen sein.
Ich fand den Hals und das Handling super gut. Ich beiße mir in den Ar***, dass ich ihn damals nicht gekauft habe.

 

[yhawks]

Cool, dass da der Bridge PU nicht so dicht an der Bridge klebt.

 

[der Franzos]

ich hatte einen, günstig erstanden, ohne Vorsatz, einfach weil mir einer über den Weg gelaufen ist. Aber ich kam mit dem Handling nicht so klar. Ich hatte lange überlegt ob ich ihn pimpen soll (andere Lackierung, schwarze HW,...).
Aber letztendlich habe ich ihn wieder verkauft.

 

[Supporter]

Wow... Danke für eure Beiträge und sorry dass ich das Thema noch mal geöffnet habe (schließlich gibt es ja schon ein paar Themen Einträge dazu).

@m-bass ich habe auch dein Thema dazu gelesen und freue mich sehr zu hören, dass für dich am Ende alles gut ausgegangen ist und sich die Upgrades gelohnt haben!

Nun gibt es ja auch bei diesen Modellen (mal ab von in Korina/Tschechien gebaut... Etc) verschiedene editions.

Kennt jemand den Unterschied zwischen der 2009'er Edition und der 2016'er Limited Edition?

 

[3-Diddy]

Meinst so einen? Der war aus Korea lt Seriennummer. Ich find solche „Pointy Bässe“ immer geil, aber der war echt ne Spur zu wuchtig und vom Grundsound her fehlte ihm der Rotz. War nicht meins und musste wieder gehen. Vielleicht lag es am Korina-Holz.

 

[Chuck]

- Lohnt sich deiner Meinung nach ein Kauf?

Ich hatte meinen Explorer im Jahre 04 in der Bucht von einem Musikhändler gekauft. Den Preis weiß ich nicht mehr, etwas über 400 € sind es wohl gewesen. Das erste war: Jetzt weiß ich, warum Gibson den als short scale verkaufte. Ein riesiges Instrument. Ich bin 1.88 m groß, bei dieser Größe gehts wenigstens. Der Gurtpin an der oberen Zarge wurde an die Stelle der Halsplatte verlegt, welche es latürnich nicht gibt. Ich hab die Original-Pups dringelassen, nachdem Marken-Pups nicht signifikant "bässer" klangen. Mit dem versetzten Gurtpin verbesserte sich die Balance und die Bespielbarkeit entscheidend. Mir gefiel der Fingersound für unsere Southern Rock Songs eigentlich ganz gut aber bei anderen Stücken wieder weniger.
Ob sich ein Kauf für dich lohnt mußt du selber rausfinden.

 

[Supporter]

Danke an die Community für euere Eindrücke hierzu!
Mein Explorer aus dem Jahre 2009 (ähnlich wie 3-Diddy's) ist nun aus dem wunderschönen Bad Cannstatt auf dem Weg zu mir. Ich bin happy und freue mich aufs tunen hier und da... @m-bass hattest du Probleme mit dem Ersetzen der Brücke oder lief das reibungslos?

 

[m-bass]

Glückwunsch … und viel Spaß mit dem Bass.
Die Montage der Hipshot Bridge war einfach (siehe Fotos). Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich musste nicht viel bohren.
Die Lieferung aus England (www.gluedtomusic.com) hat etwas länger gedauert. Ist seit dem Brexit alles etwas komplizierter geworden.

 

[m-bass]

Ich glaube solche goldenen Poti-Knöppe wie von 3-Diddy hole ich mir auch noch.

 

[Supporter]

ahh okay, also war die hipshot nicht passgenau. Aber wo ein Wille ist... beim Tmann gibt es ganz interessante Angebote. Ich magt diese Standard Gibson Potis auch überhaupt nicht gern. Verstehe dich da komplett

 

[m-bass]

Die Hipshot ist gut Wenn ich mich richtig erinnere musste ich ein zusätzliches Loch im Korpus vorbohren, weil die Hipshot mit mehr Schrauben befestigt wird. Eine super Brücke, die den Bass für mich noch einmal deutlich aufgewertet hat. Empfehlung von mir!

 

[Randy02]

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Ich habe mal einen angespielt. Das kann gut 2009 gewesen sein.
Ich fand den Hals und das Handling super gut. Ich beiße mir in den Ar***, dass ich ihn damals nicht gekauft habe.

 

[m-bass]

Es gäbe eine Möglichkeit:

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