Basscopalypse
Passiver Groovling
Pfff...
Ich quittiere gleich den Dienst!
Ich quittiere gleich den Dienst!
Distortion=Sinnvoll?
- Ersteller VictimOfTime
- Erstellt am
souladdicted
Well-Known Member
Edit:
Röhrensound bekommt man eh nur mit ordentlichen Röhrentop hin!! Der Multidrive reicht trotzdem voll aus. Beispiel Live: um da einen Unterschied zu hören, brauchst du schon Idealverhältnisse und einen FOH, der so verrückt ist, dass ganze eben nicht einfach mit ner DI parallel zum Bühnensound abzunehmen.
Im Studio bekommst du schon mit nem TS808 und einem 2.Kanal für das unbearbeitete Basssignal gute vintage-like Röhrensounds. Will heißen - hier ist das Valvedrive eher Sahnehäubchen, als Ideallösung. Ich hab beide verglichen und für mich selbst befunden, dass mir der Multidrive absolut genügt. Und ich bin oft in einer der o.g. Situationen...der Multi ist extra für Live angeschafft, da für's Studio der RR1 noch Klassen authentischer und besser ist.
Zitat:Aber nich genauso gut! Unterschied macht das allemal!!! Waschechten Röhrensound kriegt man nur damit hin! Der Frequenzgang des Amps sollte natürlich entsprechend umfangreich sein - siehe 5-Saiter, etc. - und/oder der Lautsprecher groß genug...
Gruß,
Martin
P.S.: Der "Dream Buzz" ist angeblich auch ziemlich gut, es gab aber bisher noch keine Möglichkeiten zum Testen...((
Röhrensound bekommt man eh nur mit ordentlichen Röhrentop hin!! Der Multidrive reicht trotzdem voll aus. Beispiel Live: um da einen Unterschied zu hören, brauchst du schon Idealverhältnisse und einen FOH, der so verrückt ist, dass ganze eben nicht einfach mit ner DI parallel zum Bühnensound abzunehmen.
Im Studio bekommst du schon mit nem TS808 und einem 2.Kanal für das unbearbeitete Basssignal gute vintage-like Röhrensounds. Will heißen - hier ist das Valvedrive eher Sahnehäubchen, als Ideallösung. Ich hab beide verglichen und für mich selbst befunden, dass mir der Multidrive absolut genügt. Und ich bin oft in einer der o.g. Situationen...der Multi ist extra für Live angeschafft, da für's Studio der RR1 noch Klassen authentischer und besser ist.
Zuletzt bearbeitet:
souladdicted
Well-Known Member
Du hast bis jetzt einfach nur noch nicht den richtigen Zerrer gefunden. Es gibt durchaus gute Zerrer, die diesen "Effekt" nicht aufweisen, plus...das unbearbeitete Basssignal hinzumischen wirkt immer wieder Wunder
Basszupfer
Schlagerbassist
ich würde in eurem falle auch eher auf einen amp-overdrive sound raten. die gitarren klingen an sich ja schon sehr aggro, da passt doch meiner meinung nach eher ein schön rotzig-kehliger, fetter und griffiger bass dazu. für evtl. bass-breaks oder so kann man ja immer noch auf eine zerre zurückgreifen.
als vergleich nenne ich hier jetzt einfach mal shane embury von napalm death, der auf den frühen platten auch mit ultra-brutaler zerre gearbeitet hat (dieses signal aber auch mit mit natur-bass gemischt hat!).
heutzutage hat er ja im großen und ganzen nur noch den puren overdrive sound seines ampeg svt, was sich meiner meinung nach im gesamtkontext wesentlich besser angehört hat.
als wir damals mit meiner ex-band angefangen hatten, waren wir nur ein trio (git, bass, drums). da hatte ich auch einen ziemlich brutalen distortion sound á la type o negative. das war gerade bei gigs eigentlich schon sinnvoll, z.b. wenn ein gitarrensolo anstand und die rhytmusgruppe nicht so leer klang. als wir uns dann aber mit einem 2. gitarristen aufstockten, habe ich dann meine verzerrung auf ein minimum runtergeschraubt (auch wenn es mir ehrlich gesagt in der seele weh tat....).
das problem bei solch verzerrten bässen ist gerade bei songmaterial mit viel doublebass, blastbeats usw., daß der bass im zusammenspiel mit der kickdrum einfach nicht mehr die genaue grooveinformation liefern kann wie bei einem cleanen signal. verzerrt zu spielen ist halt auf dem bass schon eine andere geschichte als wenn man "clean" spielt.
es wäre vielleicht noch wichtig zu wissen, welches soundideal du so ungefähr anstrebst.
meines wissens spielt z.b. peter steele ein recht komplexes set-up. er splittet sein signal mit einer A/B box, und zwar schickt er sein cleanes signal über einen ganz normalen bass amp (chorus, delay von boss) und sein verzerrtes signal (auch chorus, delay und "nur" ein OVERDRIVE (kein distortion!) pedal gehen dann über eine gitarrenanlage.
als vergleich nenne ich hier jetzt einfach mal shane embury von napalm death, der auf den frühen platten auch mit ultra-brutaler zerre gearbeitet hat (dieses signal aber auch mit mit natur-bass gemischt hat!).
heutzutage hat er ja im großen und ganzen nur noch den puren overdrive sound seines ampeg svt, was sich meiner meinung nach im gesamtkontext wesentlich besser angehört hat.
als wir damals mit meiner ex-band angefangen hatten, waren wir nur ein trio (git, bass, drums). da hatte ich auch einen ziemlich brutalen distortion sound á la type o negative. das war gerade bei gigs eigentlich schon sinnvoll, z.b. wenn ein gitarrensolo anstand und die rhytmusgruppe nicht so leer klang. als wir uns dann aber mit einem 2. gitarristen aufstockten, habe ich dann meine verzerrung auf ein minimum runtergeschraubt (auch wenn es mir ehrlich gesagt in der seele weh tat....).
das problem bei solch verzerrten bässen ist gerade bei songmaterial mit viel doublebass, blastbeats usw., daß der bass im zusammenspiel mit der kickdrum einfach nicht mehr die genaue grooveinformation liefern kann wie bei einem cleanen signal. verzerrt zu spielen ist halt auf dem bass schon eine andere geschichte als wenn man "clean" spielt.
es wäre vielleicht noch wichtig zu wissen, welches soundideal du so ungefähr anstrebst.
meines wissens spielt z.b. peter steele ein recht komplexes set-up. er splittet sein signal mit einer A/B box, und zwar schickt er sein cleanes signal über einen ganz normalen bass amp (chorus, delay von boss) und sein verzerrtes signal (auch chorus, delay und "nur" ein OVERDRIVE (kein distortion!) pedal gehen dann über eine gitarrenanlage.
Unbekannter
Well-Known Member
Da muss ich dir sehr recht geben ein Overdrive ist viel besser als ein Distortion wenn schon zwei Gitarren vorhanden sind die verzerrt spielen. Und ich denke das der Bass immernoch hauptsächlich für den Groove da ist. D.h. wenn er clean gespielt wird passt er besser zum Schlagzeug und vor allem passt es besser zu einer schnellen Basedrum. Denn ich finde schnell gespielte Bassläufe auf einer Distortionebene nicht besonders prickelnd. Denn da erkennt man dann noch recht wenig vom eigentlichen Bassspiel.
Aber trotzdem muss man sagen das es Geschmacksache ist und es jeder für sich entscheiden soll. Auch in der Hinsicht was man mit der eigenen Band vor hat, welchen Musikstil man spielt und wie heavy das ganze werden soll.
Aber trotzdem muss man sagen das es Geschmacksache ist und es jeder für sich entscheiden soll. Auch in der Hinsicht was man mit der eigenen Band vor hat, welchen Musikstil man spielt und wie heavy das ganze werden soll.
Basscopalypse
Passiver Groovling
Edit3:
Jaa!
DANKE!
...Aaaber, ein "ordentliches Röhrentop" kostet um die SIEBZEHNHUNDERT, siehe Fafner. Mag ja sein, dass das Teil "ausreicht", aber der Valve klingt eben eine Spur edler. Außerdem ist er durch die passive Klangregelung noch etwas vielseitiger.
Warum also nicht "vorausschauend einkaufen"?
MIR hat der MultiDrive z.B. NICHT gereicht!
Natürlich gibt es für bestimmte Situationen IMMER eine idealere und bessere Lösung, aber die kann ja auch individuell ausfallen. Das ist doch sowieso immer eine Frage von Geschmack, eigener Klangphilosophie und damit verbundenen Möglichkeiten, oder?
Edit: Ups, war wohl nicht schnell genug mit dem Schreiben.
Edit2: ...oder Antworten begutachten.
Gruß,
Martin
Zitat:Original erstellt von: souladdicted
Du hast bis jetzt einfach nur noch nicht den richtigen Zerrer gefunden. Es gibt durchaus gute Zerrer, die diesen "Effekt" nicht aufweisen, plus...das unbearbeitete Basssignal hinzumischen wirkt immer wieder Wunder
Jaa!
DANKE!
...Aaaber, ein "ordentliches Röhrentop" kostet um die SIEBZEHNHUNDERT, siehe Fafner. Mag ja sein, dass das Teil "ausreicht", aber der Valve klingt eben eine Spur edler. Außerdem ist er durch die passive Klangregelung noch etwas vielseitiger.
Warum also nicht "vorausschauend einkaufen"?
MIR hat der MultiDrive z.B. NICHT gereicht!
Natürlich gibt es für bestimmte Situationen IMMER eine idealere und bessere Lösung, aber die kann ja auch individuell ausfallen. Das ist doch sowieso immer eine Frage von Geschmack, eigener Klangphilosophie und damit verbundenen Möglichkeiten, oder
?Edit: Ups, war wohl nicht schnell genug mit dem Schreiben.
Edit2: ...oder Antworten begutachten.
Gruß,
Martin
Zuletzt bearbeitet:
Basscopalypse
Passiver Groovling
*"Bassupfer" & "Unbekannter" Zustimm*
..ach, äh, hatte ich erwähnt, dass der Valve ein OVERDRIVE ist?
Gruß,
Martin
..ach, äh, hatte ich erwähnt, dass der Valve ein OVERDRIVE ist?
Gruß,
Martin
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