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Ich glaube so simpel ist das nicht wenn man mit bzw von Spartenmusik leben will. Hier trifft Kunst und Kultur auf Kommerz und Schein.Erst einmal: Warum macht das irgendjemand mit. Wer sol blöd ist, für den hält sich mein Mitleid extrem in Grenzen. Das ist eine andere Art von "Pay to Play", und aus meiner Sicht die üblere.
Erst mal schauen wie es überhaupt dazu gekommen ist, es gibt immer mehrere Seiten von einer Story, selbst wenn man etwas ablehnt kann man es doch als Zuschauer interessant und spannend finden wie was warum passiert ist - und das schaue ich mir gleich an.Sehe ich nicht so. Wer sich auf so etwas einlässt, wird auf eine Ebene runtergeholt, von der er sich nicht so schnell erholt. Als ernstzunehmender Musiker würde ich für so einen Scheiss nicht zur Verfügung stehen, und das vor allem im Bereich des Jazz.
Das ist die Crux an der Sache und merkt auch in der Doku gut wie Frau Schnabel damit wirklich hadert.Kann aber nachvollziehen, warum sich ein Künstler letztlich darauf einlässt. Echo bedeutet Reputation, bedeutet Werbung, bedeutet Gigs, im Idealfall besserbezahlte, auf denen man dann sein Zeug spielen kann. Ein bisschen Hure ist man eben immer.
Der Vorstand der Phono besteht komplett aus Industrie-Leuten, was will man da erwarten?Das Sagen hat beim Echo die Deutsche Phonoakademie beziehungsweise der Bundesverband Musikindustrie.
Deren Meinung bringt Herr Drücker ja deutlich zum Ausdruck. I am not amused.
Dafür hat die Musikindustrie ja immer noch Industriemusik um zu überleben.Kleine und kleinste Label, das Internet, all das wird diesen historischen Fehlgriff des Kapitalismus hoffentlich bald weggespült haben.
Ich glaube, das hat weniger mit Narzissmus als mit wirtschaftlichem Denken zu tun.Wäre sie halt weggeblieben, wenn es so ein unhaltbarer Zustand ist. Aber da ist man als Narzisst halt doch der Eitelkeit verpflichtet.
Sehe ich genau so. Hat der Labelchef ja später dann auch erwähnt, dass die CD-Verkäufe schon merklich durch den Echo angestiegen sind.Kann aber nachvollziehen, warum sich ein Künstler letztlich darauf einlässt. Echo bedeutet Reputation, bedeutet Werbung, bedeutet Gigs, im Idealfall besserbezahlte, auf denen man dann sein Zeug spielen kann. Ein bisschen Hure ist man eben immer.
Herr Drücke kommt aber echt sauschlecht weg in der Doku. Voll der schmierige Typ.Das Sagen hat beim Echo die Deutsche Phonoakademie beziehungsweise der Bundesverband Musikindustrie.
Deren Meinung bringt Herr Drücker ja deutlich zum Ausdruck. I am not amused.
welche Doku ist das denn genau? gibts die auf Youtube?sollte sich aber die Doku danach über Jojo Mayer anschauen, wohl einer der besten rezenten Drummer.
"nicht gefällig genug...."
BOAH!!!!!
danke für den tip. schockierend... aber so ist wohl das business.