Hallo liebe Tieftöner. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den ersten beiden Alben von Kate Bush ("The Kick Inside" und "Lionheart"), denn die Bassarbeit auf den beiden Alben finde ich großartig, habe auch schon einiges abgehört und transkribiert und gespielt. Der Sound der Bässe ist jedoch auf beiden Alben anders, als ich mit meinen Bässen hinbekomme. Das mag an der Produktion liegen, vielleicht aber auch an den Bässen? Außer, dass Del Palmer und David Paton auf den beiden Alben spielen, habe ich aber noch nichts herausgefunden. Hat jemand von euch weitergehende Informationen? Danke schon mal im voraus!
Del Palmer würde ich einfach mal anschreiben, der hat ne Homepage.
beide Bassisten haben imo schon früh recht unterschiedliche Instrumente am Start gehabt. Ich befürchte das bekommt man nicht so schnell raus und es ist die Frage wie relevant das genau für den Sound ist. Gerade Del Palmer war schon früh auch am Pult ein Soundspezi - und beide halt saugute Bassisten!
Möglich, aber der Sound klingt immer wie aus einem Guss, auch wenn unterschiedliche Bassisten auf demselben Album spielen. Leider geht aus den Quellen nicht hervor, welcher Bassist welchen Song spielt. An den Sound komme ich mit meinem Preci nicht ran (liegt vielleicht aber auch an den Flats meines Pino-Basses), eher noch mit meinen moderneren Bässen wie Sandberg und Warwick.
Danke für den Tipp, das habe ich gemacht. Wenn ich was rausbekomme, poste ich hier. Saugute Bassisten - in der Tat. Die Bass-Stimmen sind mit derartig viel Liebe zum Detail arrangiert und gespielt, ganz großes Kino. Die Basslinien füllen immer den ganzen Tonraum aus und bedienen sowohl das Bassfundament als auch hohe und Mittelstimmen.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen
! Del hat mir gerade zurückgeschrieben. Es war ein Fender Precision mit Jazz-Bass-Hals und zusätzlichem Jazz-Bass-Bridge-PU. Er habe, soweit er sich erinnere, einen Ampeg B12 benutzt, und sei auch über DI direkt ins Pult gegangen.Das belegt mal wieder, dass man außer einem Preci und einem Ampeg nichts weiter braucht. Ok, noch ein britisches Pult
Das hat sich gelohnt. Die Antwort kam postwendend! Danke nochmal für den Tipp!
Gerne gerne!
Ich habe mir das angewöhnt, wenn die Typen noch leben und im Internet was haben dann freuen die sich auch über einfache Nachfragen. Das sind ja auch "nur" Bassisten, die sich über ein bisschen Nerd-talk freuen.
Bassisten sind sowieso die nettesten. Habe ich auch auf dem Warwick Open Bass Day gemerkt. Mit allen konnte man ganz entspannt reden.
