deadspot oder andere schädlinge bekämpfen

[moonraker]

hallo leute,
es scheint mein leiber bass hat einen großen deadspot am G (E saite 3ter Bund) und auch die oktave. am tiefen G ist noch dazu ein kratzen oder scheppern zu hören.
ich möchte (muß) dem nun auf den grund gehen.
ist es zb der Halsstab der schwingt und anstößt?
wenn ja (es ist ein durchgehender hals), hab ich die chance den halsstab rauszubringen und auch wieder rein (verdrehen sich muttern im holz.. nicht zugänglich)
kann es mangelnder druck auf den sattel (messing) sein?
ist es eine nicht 100%ige passung im sattel?
scheppert die bridge? wie find ich das raus?
ich möchte das punkt für punkt im laufe der nächsten paar wochen klären, und wenn gar nichts hilft, dann das griffbrett runter (geht das wirklich?) eventuell 2 kohlestäbe in den hals eingeleimt und griffbrett wieder drauf.
bitte um erfahrungen ich werde meine erfahrungen dann berichten.
mfg roland
PS es handelt sich um einen Cort artisan A5 mit mir absolut passenden sonstigen eigenschaften....) und zwar so einer : http://www.guitarguitar.co.uk/bass_guitars_detail.asp?stock=04091417263428

 

[draht vader]

Schau mal hier: http://www.justchords.com/bass/faq/deadspot.html da sind gut Tipps dabai!

 

[moonraker]

danke draht, hab schon geschaut, ist nur etwas zu allgemein gehalten, aber schon ein paar tipps dabei (gewicht an die Kopfplatte usw).
ich möchte zuerst mal rausfinden warum ein schnarren beim tieferen G dabei ist.
mfg, roland

 

[draht vader]

Für´s Gewicht an die Kopfplatte fällt mir spontan der Fat-Finger ein. Gibt´s die überhaupt noch zu kaufen?

 

[moonraker]

ja gibts noch...
scheinbar hab ich als einziger so ein problem... schade.

 

[moonraker]

danke!
werd mal versuchen, ob ich ihn raus (und vor allem wieder rein) krieg....
mfg, roland

 

[moonraker]

hab ihn jetzt mal zerlegt (den halsstab hab ich nicht raus, allerdings etwas gelockert).
beim klopfen hört man nix scheppern.
der hals hat aber eine ton eine eigenfrequenz, aber sie liegt aber beim "E" und nicht beim G...
nach zusammenbauen und alles festziehen kommts mir ein wenig besser vor.
e wäre die sext zu G und schon eher ein weiter oben liegender oberton, somit dürfte es nicht zu den auslöschungen am G viel beitragen....
mehr fragen statt antworten...
lg, roland

 

[moonraker]

hmm, wenn ich nun stimme höre ich ein leichtes knarren bei der E oder H saite, dafür ists insgesamt besser, und wenn ich mit den fingern und den ohren aufpasse, dann gehts eh ganz gut... (ist derhals nun zu weich?)
ist halt schon ein komplexerer bass auch. zusammen mit der unsauberheit etwas schwieriger zu spielen, werd aber gehen, wenn ich ihn empfindlicher spiele sprich mehr gain und weniger anreissen.
mfg, roland

 

[Bassertom]

aber so die Ideallösung kann das doch nicht sein, oder?? Haste den Bass jetzt erst bekommen, kams erst mit neuen Saiten, isses auch genau der, den du eventuell im Store angetestet hast??

 

[moonraker]

nein hab ihn schon länger, hab diese schwäche eher auf meinen amp und den raum zuhause (schlafzimmer) usw geschoben, jetzt werd ich etwas genauer und empfindlicher und merk die schwächen (vor allem nach einem studiotermin) die live nicht so gut hörbar waren, weil ich eher andere problem hatte (kleine bühnen viel lärm ) ausserde bild ich mir ein es ist mit der zeit auch vom instrument her immer anders...
und mien spieltechnik hat eben auch viel damit zu tun, sprich es schadet nicht wenn ich ein wenig genauer hinhorch, was bei menem alten mahagoniprügel gar nicht möglich war....
aber es stimmt, besser wärs wenns nicht so wär
irgendwann kommt er mal zum instrumentenbauer...
mfg, roland

 

[Bassertom]

Du kannst ja auch mal versuchen irgendein Gewicht an der Kopfplatte zu befestigen, bevor du dir gleich nen Fatfinger kaufst.

 

[moonraker]

hat nix gebracht, hab eine schraubzwinge angehängt.....mfg, roland