Curtis Novak H22 Pickup's im Jazzbass

Polly

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Hallo Zusammen,

Ich besitze einen Squier 40th anniversary Jazzbass. Der gefällt mir sehr gut. Ich spiele ihn sehr gerne. Nur im Bandcontext geht er ein wenig unter.
Nun habe ich beim Lobster gesehen, dass er einen HB Jazzbass mit H22 Pickups bestückt hat um zu demonstrieren, dass man mit weniger Geld einen deutlich besseren Bass gegenüber diesem recht teuren Fender Goldfoil Bass umrüsten kann. Da bin ich neugierig geworden was diese Goldfoil PU'S angeht. Curtis Novak aus den USA baut solche Teile.
Interessant ist, dass man sie ohne zusätzliche Fräsarbeiten einfach auf die vorhandenen PU Taschen Schrauben.
Lediglich in der Höhe müssten sie eventuell etwas unterfüttert werden.
Vom Look her würde da dem Bass auch gut stehen mit dem goldenen Alu Pickguard und dem Seaform green Body.
Hat jemand Erfahrungen mit den PU'S?
 
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Das ist der Pickup. Gibt es für Neck und Bridge. Leider nicht ganz günstig. Pro Stück 200Euro.
 
Das mit der einfachen Montage würde ich mit Vorsicht geniessen, bzw. nachmessen. 8,5mm können passen müssen aber nicht. Da sollte dann schon ein guter Zentimeter, eher 12mm Luft zwischen Saiten und Korpus sein.
Interessant klingt das definitiv, allerdings bin ich immer skeptisch, wenns heißt, nur mit einem ganz bestimmten Pickup würde irgendein Instrument auf einmal supergut. Sicher gibt es wirklich fade und farblose Pickups, aber ab einer soliden Mittelklasse werden die Unterschiede sowohl Geschmackssache, als auch deutlich kleiner (zumindest zwischen Pickups gleichen Konzeptes). Und die meisten Squier Pickups sind nicht wirklich schlecht.
 
Das mit der einfachen Montage würde ich mit Vorsicht geniessen, bzw. nachmessen. 8,5mm können passen müssen aber nicht. Da sollte dann schon ein guter Zentimeter, eher 12mm Luft zwischen Saiten und Korpus sein.
Interessant klingt das definitiv, allerdings bin ich immer skeptisch, wenns heißt, nur mit einem ganz bestimmten Pickup würde irgendein Instrument auf einmal supergut. Sicher gibt es wirklich fade und farblose Pickups, aber ab einer soliden Mittelklasse werden die Unterschiede sowohl Geschmackssache, als auch deutlich kleiner (zumindest zwischen Pickups gleichen Konzeptes). Und die meisten Squier Pickups sind nicht wirklich schlecht.
Ja das stimmt. Mir geht es auch nicht um einen bestimmten Pickup, der das ganz besondere bringt. Ich finde generell diese Goldfoil PU interessant und finde die würden gut zu diesem Bass passen.
Der Bass an sich wäre dann mit diesen PU'S etwas Besonderes. Ich werde es mal versuchen und berichte dann.
 
Vielleicht mag ja @DerMitDemPlektronKreist ein paar Infos zu seinem auf H22 umgerüsteten Yamaha BB1500 aus den Kleinanzeigen geben.
 
Mich würde eine Review von dem Pickup auch sehr interessieren ( @DerMitDemPlektronKreist zb? ;-) )

Mein Danelectro könnte einen Pickup mit griffig-rotzigem Sound in der Mittenposition vertragen.
Da wäre der H22 mit mit minimalem Umbau eine geile Option. Höhe passt. Optik stimmig. Nur wie er klingt und wieviel Output er hat, wüsste ich gern.
 
Sorry, meine Erwähnung im März 2024 habe ich übersehen.
Das mit der einfachen Montage würde ich mit Vorsicht geniessen, bzw. nachmessen. 8,5mm können passen müssen aber nicht. Da sollte dann schon ein guter Zentimeter, eher 12mm Luft zwischen Saiten und Korpus sein.
Interessant klingt das definitiv, allerdings bin ich immer skeptisch, wenns heißt, nur mit einem ganz bestimmten Pickup würde irgendein Instrument auf einmal supergut. Sicher gibt es wirklich fade und farblose Pickups, aber ab einer soliden Mittelklasse werden die Unterschiede sowohl Geschmackssache, als auch deutlich kleiner (zumindest zwischen Pickups gleichen Konzeptes). Und die meisten Squier Pickups sind nicht wirklich schlecht.
Die H22 sind mittlerweile in einem Warwick Katana verbaut, ein Balance-Regler und ein Stellartone Bass Ten dran, alles passiv.

Ich mag generell das Knödelig-dünne von Jazz-Bass-Pickups nicht so, und allein durch die andere, viel breitere Spulen-Geometrie klingen die H22 komplett anders. Nicht zu vergleichen mit einem Jazz-Pickup. Einbau war im Yamaha und beim Warwick problemlos, ich habe für den Stegpickup auch zwei unterschiedlich hohe Rahmen mitbestellt, und bin mit der Höhe gut hingekommen. Dann ist das Signal auch mehr als ordentlich.

Ich fand den Katana vielversprechend, aber jetzt ist er IMHO exzellent. Hals-PU kommt super Preci-mäßig, vor allem mit Plektron. Sehr cooler - ja doch - Knödel-Sound vom Steg-PU, aber halt ein wenig anders. Mit der vollen Mittelposition kann ich nicht so viel anfangen, aber das geht mir wegen dem Mittenloch bei den meisten Bässen so; eventuell werde ich einmal einen 5-Positionen-Schalter einbauen, wo eine Position die beiden Pickups seriell verdrahtet. Schön unterschiedliche Färbungen durch den Stellartone, das harmoniert bestens (auch so ein Luxus-Ding, am liebsten habe ich Stellartone plus Höhenblende).

Ich würde die Pickups trotzdem nicht als "aggressiv" oder "rotzig" bezeichnen, sie atmen auf jeden Fall "vintage" - aber Adjektive sind ja immer nur eine Umschreibung. Hier noch einmal der Link zu den Demos mit den H22 im BB1500: Dropbox H22.

Also, eindeutig ein Luxus-Produkt, aber auf jeden Fall jene Tonabnehmer, die ich zum "Aufwerten" eines Basses heranziehen würde, der einem von der Basis her gefällt, und wo man mit passiven Mittel den Holzton herauskitzeln will.

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die Pickups sind alles in allem 8,5mm hoch! da muss man nix fräsen.

Ganz im Gegenteil: auf der Homepage kann man Spacer dazu kaufen, die sie zB beim J näher an die Saite heran bringen
 



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