Es gibt ja unbestritten ganz nett klingende Combos heutzutage. Leider gibt es lange nicht für jeden eine spezielle Aktivbox, die in Sound und natürlich auch Optik auf den Combo abgestimmt ist. (so wie bei den Roland Combos z.Bsp.) Zwei Combos, die zusammengeschaltet auch von der Leistung her attraktiv werden, würden der Sache gerecht werden. Auch der Transport wäre einfacher als eine große Box unterbringen zu müssen UND man hätte endlich die Möglichkeit, zwei Boxen mittels der jeweiligen EQs unterschiedlich einzustellen. Das ist der Sinn..
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Entweder mit einem Splitter, wie von sKu beschrieben, oder Du gehst bei einem Combo aus dem line-out in den power-amp-in des zweiten Combos. Dann regelst Du mit einer Vorstufe beide Combos gleichzeitig (ist vom Handling her sicher einfacher, als an zwei Amps rumzuschrauben).
Ich denke auch, dass es schon einen Grund hat warum das niemand so macht - ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass hier ist 1+1=2 ergibt...
Es stimmt aber, dass das Angebot an Aktivboxen für Bass sehr dünn gesäht ist - wundert mich eigentlich, dass hier noch kein Hersteller auf den Zug aufgesprungen ist. Gerade mit Sansamp, Microbass II u.ä. bietet sich diese Kombination ja echt an. Tecamp bietet aktive 10er, 12er und 15er an, EBS hat(te) auch mal aktive Boxen, die aber von Preis und Gewicht absolut uninteressant sind. Hans bietet seine Boxen optional mit integriertem Aktivmodul an. So eine aktive FMC ist sicher was feines - hab ich mir schon mal für meinen EBS Drome überlegt, der ja keinen weiteren Speaker zulässt. Das war aber bevor ich zu Marksbass und zwei 1x12er Boxen gewechselt bin - seither ist alles gut, egal ob Jazzcombo oder Rockpartie...
Es stimmt aber, dass das Angebot an Aktivboxen für Bass sehr dünn gesäht ist - wundert mich eigentlich, dass hier noch kein Hersteller auf den Zug aufgesprungen ist. Gerade mit Sansamp, Microbass II u.ä. bietet sich diese Kombination ja echt an. Tecamp bietet aktive 10er, 12er und 15er an, EBS hat(te) auch mal aktive Boxen, die aber von Preis und Gewicht absolut uninteressant sind. Hans bietet seine Boxen optional mit integriertem Aktivmodul an. So eine aktive FMC ist sicher was feines - hab ich mir schon mal für meinen EBS Drome überlegt, der ja keinen weiteren Speaker zulässt. Das war aber bevor ich zu Marksbass und zwei 1x12er Boxen gewechselt bin - seither ist alles gut, egal ob Jazzcombo oder Rockpartie...
Zuletzt bearbeitet:
tja warum macht man sowas, ich z. b. weil ein combo vintagemäßige 100 watt hat, ich die membranfläche erhöhen wollte und den einen clean und den anderen leicht angezerrt eingestellt hatte, was den gesamtsound recht interessant machte, alles in allem schön rotzig halt und es kam naturlich nen wesentlich fetterer sound rüber wenn beide zusammen dann mit ihren 4x 12 liefen. ich konnte mich besser durchsetzen, weil der sound fetter oder breiter geworden ist!
CHRISIE, wie meinst du das denn 1+1 ergibt nicht zwei, es kommt doch darauf an was man damit erreichen will,wenn man zwei amps, combos koppelt?
BASSTLER, warum hast du das denn vor?????
CHRISIE, wie meinst du das denn 1+1 ergibt nicht zwei, es kommt doch darauf an was man damit erreichen will,wenn man zwei amps, combos koppelt?
BASSTLER, warum hast du das denn vor?????
AKRecords
Member
Also auf jeden Fall kannst Du das mit einer A/B/Y Box machen - egal von welchem Hersteller.
Natürlich sind die Lehle in dem Bereich die Oberklasse. Wenn Du die Combos schalten willst, kommst Du um Lehle oder Boss nicht herum ...
Aber es tut auch was Günstigeres, wenn Du nicht schalten mußt und beide Combos gleichzeitig spielst.
Natürlich sind die Lehle in dem Bereich die Oberklasse. Wenn Du die Combos schalten willst, kommst Du um Lehle oder Boss nicht herum ...
Aber es tut auch was Günstigeres, wenn Du nicht schalten mußt und beide Combos gleichzeitig spielst.
Willie
Rock on...
ABY wäre wirklich die einfachste Möglichkeit.
Da gibbet wirklich sooooo viele.
zum Selberbauen: http://www.musikding.de/product_info.php/info/p1105_A-B-Y-Umschalter.html
meine: http://klaas.homeip.net/wk/pedals.htm
auch gut: https://www.thomann.de/de/morley_aby.htm
was elektrisches: https://www.thomann.de/de/tonebone_switchbone.htm
und natürlich Lehle (sind super, aber sehr teuer.) https://www.thomann.de/de/lehle_little_dual.htm
Da gibbet wirklich sooooo viele.
zum Selberbauen: http://www.musikding.de/product_info.php/info/p1105_A-B-Y-Umschalter.html
meine: http://klaas.homeip.net/wk/pedals.htm
auch gut: https://www.thomann.de/de/morley_aby.htm
was elektrisches: https://www.thomann.de/de/tonebone_switchbone.htm
und natürlich Lehle (sind super, aber sehr teuer.) https://www.thomann.de/de/lehle_little_dual.htm
Ich freue mich sehr, dass da jemand auf die Idee kommt, die sich bei mir sehr bewährt hat. Ich betreibe 2 Combos (Eden RS212 mit je 320 Watt und 2x12), verbunden über Send/Return, was sich als die beste Verbindung erwiesen hat. Auf die Idee gekommen bin ich, als ich die 2 Combos sehr günstig kaufen konnte. Ursprünglich wollte ich eine weiterverkaufen, was ich angesichts der Vorteile der dualen Lösung dann aber nicht getan habe:
Bei kleineren Gigs nehme ich nur eine Box mit, die andere bleibt daheim.
Je nach Combo spare ich mir evtl. auch eine gesonderte Übungs-Combo.
Bei grösseren Gigs habe ich eine attraktive Fullstack-Optik durch das Stapeln der identischen Boxen.
Die fette, warme Klang und Druck der Combo-Combi mit dann 4x12 an 640 Watt ist einfach umwerfend.
Einfach transportabel (eine Combo wiegt 28 kg), kein Kabelgewirr.
Amps und Boxen sind bei der Combo genau aufeinander abgestimmt und klingen einfach gut.
Der Gesamtklang wird über eine Vorstufe gesteuert.
Stereo-Setup auch möglich (Y-Kabel am Effekt, Chorus/Phaser/Ambient-Sounds).
Gute Overdrive-Dosierung möglich (eine Box läuft clean, die andere mit Overdrive).
Falls eine Combo im laufenden Konzert ausfällt, kann ich mit der anderen weiter spielen (Ausfallsicherheit)
bzw. wenn eine mal zu Reparatur müßte, habe ich einen identischen Ersatz (kam bisher noch nicht vor).
Abhängig von den Kosten für die Combos ist dieses Set-Up also durchaus eine Überlegung wert.
Ich habe für meine Lösung 1300 EUR investiert, wobei das Geld angesichts der Vorteile bestens angelegt ist.
Ich würde allerdings eine solche Lösung nur dann empfehlen, wenn 2 völlig identische Combos verwendet werden, sonst kann's durch Interferenzen, Auslöschungen, unterschiedliche LS-Laufzeiten klanglich auch sehr ungünstig werden. Insofern bin ich mit der 4x 12er Lösung auch absolut zufrieden, meine Bedürfnisse werden absolut optimal abgedeckt.
Bei kleineren Gigs nehme ich nur eine Box mit, die andere bleibt daheim.
Je nach Combo spare ich mir evtl. auch eine gesonderte Übungs-Combo.
Bei grösseren Gigs habe ich eine attraktive Fullstack-Optik durch das Stapeln der identischen Boxen.
Die fette, warme Klang und Druck der Combo-Combi mit dann 4x12 an 640 Watt ist einfach umwerfend.
Einfach transportabel (eine Combo wiegt 28 kg), kein Kabelgewirr.
Amps und Boxen sind bei der Combo genau aufeinander abgestimmt und klingen einfach gut.
Der Gesamtklang wird über eine Vorstufe gesteuert.
Stereo-Setup auch möglich (Y-Kabel am Effekt, Chorus/Phaser/Ambient-Sounds).
Gute Overdrive-Dosierung möglich (eine Box läuft clean, die andere mit Overdrive).
Falls eine Combo im laufenden Konzert ausfällt, kann ich mit der anderen weiter spielen (Ausfallsicherheit)
bzw. wenn eine mal zu Reparatur müßte, habe ich einen identischen Ersatz (kam bisher noch nicht vor).
Abhängig von den Kosten für die Combos ist dieses Set-Up also durchaus eine Überlegung wert.
Ich habe für meine Lösung 1300 EUR investiert, wobei das Geld angesichts der Vorteile bestens angelegt ist.
Ich würde allerdings eine solche Lösung nur dann empfehlen, wenn 2 völlig identische Combos verwendet werden, sonst kann's durch Interferenzen, Auslöschungen, unterschiedliche LS-Laufzeiten klanglich auch sehr ungünstig werden. Insofern bin ich mit der 4x 12er Lösung auch absolut zufrieden, meine Bedürfnisse werden absolut optimal abgedeckt.
Zuletzt bearbeitet:
ich meinte damit, dass ein guter Combo kominiert mit einem anderen guten Combo nicht unbedingt einen doppelt so guten Gesamtsound ergibt. Ich denke halt, dass es dieser Tage genug gute Amps am Markt gibt, dass eigentlich jeder seinen Sound in einem Gerät finden sollte. Eine zweite Combo als Aktivbox zu verwenden (also dessen Vorstufe zu umgehen) versteh ich ja gerade noch, aber ein Signal durch eine zweite Vorstufe zu jagen und dann ständig an zwei Combos herumzuregeln erscheint mir in der Praxis nicht sinnvoll - ich hab's halt gern simpel... vom Mann am Mischpult, der ja dann auch zwei Signale auf die Reihe kriegen muss red ich dabei noch gar nicht. Da ich das aber selbst noch nicht probiert habe und auch niemanden kenn, der das praktiziert kann ich aber nur aus dem Bauch sprechen - vielleicht bringt's ja tatsächlich interessante Ergebnisse - mir wär's halt schlicht zu aufwendig. Ich hab mit dem F1 ein wunziges Top, je nach Bedarf eine oder zwei Zwölfer und ein paar Tretminen um die Bühne zu beschallen. Der Mann am Pult kriegt ein einwandfreies DI-Signal und es war bisher immer gut so...
Zuletzt bearbeitet:
Also erst einmal freut es mich sehr, so viele ausnehmend konstruktive Antworten bekommen zu haben! Vielen Dank!
Dann zum Sinn.. ich fahre zur Zeit im Proberaum einen Turm, den ich mir in den letzten Jahren so zusammen gebaut habe. Dieser Turm ist klanglich -für mich- absolut traumhaft und leistungsmäßig mit knapp 1000 Watt auch durchaus ausreichend potent.
Für Clubgigs, wie ich sie desöfteren spiele ist das Besteck aber manchmal wirklich zu fett, alleine schon vom Transportaufwand her. (2x15/2x12,2x6,Horn, Endstufe, Vorstufe incl. Verkabelung etc)
Die Ersparniss nur eine Box (die 2x15) mitzunehmen und trotzdem den Rest dabei zu haben, kommt mir halbgar vor. Da kam mir der Gedanke, mir einen gut klingenden Combo anzuschaffen. Da ist mir jedoch meistens die Leistung zu schwach, oder bei ausreichend Leistung ist mir die Membranfläche zu gering. (bin seit Jahren von 2x15 als Sub verwöhnt)
Also denke ich daran, zwei 15er Combos zu koppeln, um ein einigermaßen transportables und leistungsfähiges Stack zu haben.
Die Idee mit den zwei EQs an einem Amp vermisse ich schon lange.
Das sog. Arbeitspferd einer Bassanlage besteht z.Bsp. aus 1x15 / 4x10.
Jetzt verhalten sich aber 15er und 10er relativ verschieden und ich hätte gerne für verschiedene Speakergrößen die Möglichkeit, diese getrennt zu regeln. Gerade meine 2x15 z.Bsp. hat wirklich reichlich Bässe, die braucht keine Anhebung derselben. Habe ich meine 4x10 oder die 2x12,2x6,Horn-Box damit, möchte ich diesen Boxen aber etwas Bässe reindrehen. Deshalb würden sich evtl. da zwei unterschiedlich bestückte Combos als Lösung anbieten.
Dann zum Sinn.. ich fahre zur Zeit im Proberaum einen Turm, den ich mir in den letzten Jahren so zusammen gebaut habe. Dieser Turm ist klanglich -für mich- absolut traumhaft und leistungsmäßig mit knapp 1000 Watt auch durchaus ausreichend potent.
Für Clubgigs, wie ich sie desöfteren spiele ist das Besteck aber manchmal wirklich zu fett, alleine schon vom Transportaufwand her. (2x15/2x12,2x6,Horn, Endstufe, Vorstufe incl. Verkabelung etc)
Die Ersparniss nur eine Box (die 2x15) mitzunehmen und trotzdem den Rest dabei zu haben, kommt mir halbgar vor. Da kam mir der Gedanke, mir einen gut klingenden Combo anzuschaffen. Da ist mir jedoch meistens die Leistung zu schwach, oder bei ausreichend Leistung ist mir die Membranfläche zu gering. (bin seit Jahren von 2x15 als Sub verwöhnt)
Also denke ich daran, zwei 15er Combos zu koppeln, um ein einigermaßen transportables und leistungsfähiges Stack zu haben.
Die Idee mit den zwei EQs an einem Amp vermisse ich schon lange.
Das sog. Arbeitspferd einer Bassanlage besteht z.Bsp. aus 1x15 / 4x10.
Jetzt verhalten sich aber 15er und 10er relativ verschieden und ich hätte gerne für verschiedene Speakergrößen die Möglichkeit, diese getrennt zu regeln. Gerade meine 2x15 z.Bsp. hat wirklich reichlich Bässe, die braucht keine Anhebung derselben. Habe ich meine 4x10 oder die 2x12,2x6,Horn-Box damit, möchte ich diesen Boxen aber etwas Bässe reindrehen. Deshalb würden sich evtl. da zwei unterschiedlich bestückte Combos als Lösung anbieten.
Dachte da zuerst an zwei der neuen 25.5 Warwick Combos mit je ca. 300 Watt und 15"/8"/Horn Bestückung, weil ich die Speakercombi für sehr sinnvoll halte und die Teile recht günstig sind. Aber soundtechnisch gefallen mir die Roland DB Combos besser, sind natürlich auch teurer. Ich brauche ja immerhin zwei davon. Die Roland Combos sind allerdings häßlich wie die Nacht..
Verschieden bestückte Combos würd ich nicht nehmen, schon gar nicht, wenn Du auch noch vorhast, die unterschiedlichen Wiedergabeeigenschaften der Speaker durch den EQ wieder "anzunähern", wie oben beschrieben. Man kann hier an vielen Stellen nachlesen, daß ich allgemein kein Freund der wilden Speakerzusammenstellungen bin. Aber Deinem Turm nach, scheintst Du das anders zu sehen [
]. Aber wenn sich's bewährt ... []Zwei identische, nicht allzu große Combos find ich allerdings eine sehr interessante Idee.
Gruß, Jerry
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