Bundunreinheit bei 5-String

[OsKarol]

Hi,

ich hab ein Problem mit meinem 5-String, Marke Santander, ähnlich diesem 4-String hier: http://www.hobby-keller-shop.de/

Da er ja nicht gerade der teuerste und hochwertigste Bass ist, den man sich besorgen kann (eher zum Umstieg von 4 auf 5 Saiten und zum Basteln ) hat er einige Makel. Ein Makel, den ich gestern erst nach 3 Jahren bemerkt habe ist, dass ich das Instrument zwar oktavrein bekomme (Flageolett auf 12. Bund = genaue Saitennote), aber alle gegriffenen Noten sind auf dem Stimmgerät zumindest eine Viertel- bis Halbnote zu hoch.
Davon hört man allerdings kaum was.
Ich habe den Bass viel gespielt, und somit ist auch der Sattel von der H- bis A-Saite schon sehr ausgelutscht, die Bundstäbe weisen auch einige Schleifstellen auf, also sie sind an diesen stellen irgendwie flacher als im Neuzustand.

Ich nehme jetzt einfach mal an, es hat was mit den Sattelkerben, die ausgelutscht sind, und den verschlissenen Bundstäben zu tun. Aber es könnten sicher noch andere Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B.:
- Die Halskrümmung. Der Kopf ist bei Saitenspannung sehr weit nach vorn gebeugt, damit die Saiten beim Bespielen nicht zu viel schnarren.
- Die Saiten. Spiele ich ca. 4 Monate, aber rosten leider sehr schnell, besonders an diesem Bass, was mich immer wundert. Das Problem habe ich an meinem 4-String (Fender-PB-Nachbau) eher nicht. Ich hab sie schon paar Male geputzt und gewaschen und glaube, sie sind so gut wie "tot" vom Klang her. Vllt. hängt es ha damit zusammen.


Ich war heute beim Gitarren & Bassfachmann. Der meinte gleich, ich sollte lieber den Bass dort abgeben, wo ich ihn gekauft habe, was allerdings jetzt nach 3, 4 Jahren schlecht geht. Das Ding wurde auch bei Ebay ersteigert. Er hat mir allerdings angeboten, dass sich ein Profi mal den Bass anguckt und schaut, was zu machen ist.

Da frag ich mich allerdings, wie teuer das wird? Und, ob man das nicht vllt. mit ein paar einfachen Handgriffen am Trussrod oder Sattel selbst einstellen kann?
Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, das Bundstababrichten oder -korrigieren ist sehr teuer, und das kann ich mir wohl nicht leisten!

Wenn dies alles nichts mehr hilft, kann ich mir daraus einen weiteren Fretless machen , hab dann aber keinen Fretted mehr

Also, ... was meint ihr dazu?

 

[U-Bass]

Ich glaube bei Santander kannst du dir auch einen Neuen kaufen, das wird billiger als die Bünde abrichten zu lassen. Du könntest es auch mal mit einer anderen Marke versuchen (--> Ibanez oder Yamaha z.B. die haben auch preiswertere Modelle) vielleicht hast du da mehr Freude dran.

Du könntest es natürlich erst mal mit einen neuen Sattel versuchen, der hat darauf schon ein bisschen Einfluß. Meiner Erfahrung nach liegt es aber eher an den Saiten - da dürftes es aber nicht so viel mit dem Alter zu tun haben. Ich hatte schon neue Sätze, da bin ich fast verzweifelt, weil ich die nicht bundrein bekommen habe (besonders die E-Saite) und andere, da hat es sofort gepasst (natürlich auf dem selben Bass)

 

[bassthis]

Zitat:Original erstellt von: OsKarol


...
Ein Makel, den ich gestern erst nach 3 Jahren bemerkt habe ist, dass ich das Instrument zwar oktavrein bekomme (Flageolett auf 12. Bund = genaue Saitennote), aber alle gegriffenen Noten sind auf dem Stimmgerät zumindest eine Viertel- bis Halbnote zu hoch.
...

Ich bin mir nicht ganz sicher wie du das jetzt meinst, wenn du das Flageolett über dem 12. Bund an die Leersaite anpasst liegst du da nicht ganz richtig.
Das Flageolett über dem 12. Bund muss dem gegriffenen Ton im 12. Bund entsprechen.
Wenn du es also nach der Leersaite eingestellt hast versuch es noch Mal nach der richtigen Methode, wenn ich dich nur falsch verstanden habe...nunja...dann steht eher ein neuer Bass an fürchte ich... :/

 

[bassthis]

Zitat:Original erstellt von: sKu

Zitatas Flageolett über dem 12. Bund muss dem gegriffenen Ton im 12. Bund entsprechen.

Wenn er wirklich sauber eingestellt ist, sollte es keinen Unterschied machen, ob man nach der Leersaite oder nach dem 12ten Bund geht.
Allerdings ist der 12te Bund meist der bessere Näherungswert, da man hier die Saite greifen muss und dementsprechend die Saitenlänge verändert (abhängig von der jeweiligen Saitenlage (eine flache Saitenlage ist förderlich für eine gute Intonation) )

Eben darum geht es ja, die Leersaite als Referenz herzunehmen macht das zusammenpassen der beiden Töne unabhängig von der Höhe der Saiten über dem Griffbrett aber da er ja eine recht hohe Saitenlage spielt damit es nicht schnarrt kann es grade dadurch zu starken abweichungen in der Bundreinheit kommen...

 

[U-Bass]

Zitat:Original erstellt von: sKu
Das Bundabrichten lohnt sich bei dem Bass finanziell nicht wirklich...

eben, das meinte ich auch, da bekommt man wahrscheinlich zwei Bässe dieser Preislage.

 

[OsKarol]

Ich bräuchte einen neuen Sattel, aber ich kann nirgends einen in den passenden Maßen finden!

Außerdem ist der nicht Fender Style sondern eher Gibson, wird also von hinten ans Griffbrett montiert, also nicht so wie bei Fender-Hälsen in eine Aussparung reingeschoben.

Die Maße:
Länge: 43 mm
Höhe: ca. 9 mm
Breite: ca. 6,5 mm

Welche Marke könnte das sein, bzw. habt ihr eine Idee, was es da für alternative Sättel gibt?

 

[U-Bass]

Da hilft wahrscheinlich nur ein Rohling zum Selberfeilen - z.B. bei Rockinger gibts so was.

 

[rabarvek]

Nochmals zur Einstellung der Oktavreinheit: Der Flageolet am 12. Bund ist immer genau eine Oktave über der Leersaite - unabhängig davon, wie gut oder schlecht der Bass eingestellt ist! Daher muss zwingend der Flageolet mit dem gegriffenen Ton am 12. Bund verglichen werden!

 

[gaemschbock]

Zitat:Original erstellt von: rabarvek


Nochmals zur Einstellung der Oktavreinheit: Der Flageolet am 12. Bund ist immer genau eine Oktave über der Leersaite - unabhängig davon, wie gut oder schlecht der Bass eingestellt ist! Daher muss zwingend der Flageolet mit dem gegriffenen Ton am 12. Bund verglichen werden!

Richtig... Man kann auch die Leersaite einstimmen und dann durch drücken am 12. Bund + Zupfen kontrollieren, ob die Bundreiheit optimal ist.

Wie kommt ihr denn da drauf, dass man das mit Flageoletts macht?

Frage: Was bringt ein neuer Sattel? Schnarren die Saiten an den Bundstäbchen?

Wenn du wirklich 1/4 bis 1/2 Ton daneben wärst, wäre es dir nicht erst nach 3 Jahren, sondern nach 3 Sekunden aufgefallen (1/2 Ton entspricht immerhin einer ganzen Lage). Ich denke, dass bei deinem Bass alles iO ist, du dich aber in etwas verrennst...

Grüsse

 

[U-Bass]

Zitat:Original erstellt von: gaemschbock
Richtig... Man kann auch die Leersaite einstimmen und dann durch drücken am 12. Bund + Zupfen kontrollieren, ob die Bundreiheit optimal ist.

Wie denn sonst?

Na gut, man kann auch mit Stimmgerät bzw. der nächsten Saite (wenn sie denn richtig gestimmt ist) vergleichen. Aber zunächst eben:
12.Bund gegríffen muss gleich 12. Bund Flageolett sein. Stimmen sollte man die Saite vorher schon, aber es muss auch mit einer nicht richtig gestimmtemn Saite passen.

 

[gaemschbock]

Klar sollte man das mit dem Stimmgerät machen.... das menschliche Ohr ist zwar zu erstaunlichem fähig, doch das Ohr eines guten Stimmgeräts ist halt absoluter und genauer.

Grüsse

 

[jam_bass]

Hier nochmal 'ne ausführliche Diskussion um die Oktavreinheit und die Stimmigkeit der Bundsetzung:
https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14788072

 

[OsKarol]

Soooo, danke nochmal!

Ich habe es mit dem gegriffenen 12. Bund probiert, und das hat echt Wunder vollbracht ! Ich war vorallem schon total an den alten Klang der gegriffenen Bünde gewöhnt, und hatte erst nach dem korrekten "Oktavieren" den Unterschied bemerkt! Das Flageolett ist eigentlich egal, wenn man ein Stimmgerät hat und kontrollieren kann, aber ich habe dabei auch auf den Klang des Flageoletts und den der gegriffenen Note geachtet, und konnte manchmal sogar eine 1/4 bis 1/8 Note hörbaren Unterschied feststellen! Auch hatte ich nie den eigentlich hörbaren Unterschied zwischen einem z. B. gegriffenen D auf der A-Saite (5. Bund) und dem D auf der D-Saite gemerkt, und dachte immer, das muss so klingen! Aber erst nach der wahren Oktavreinheit war da ein kaum hörbarer, oder gar kein Unterschied!
Allerdings gibt es z. Zt. noch Probleme mit der E- und B-Saite! Die wollen sich nicht korrekt einstellen lassen! Die E-Saite schnarrt auch extrem im Sattel und am Saitenreiter! Also müsste der Sattel umbedingt ausgewechselt werden, und neue Saiten müssen auch rein!

An dieser Stelle auch eine tolle Neuigkeit!
Ich habe der Firma, die Santanderbässe vertreibt (Firma Bettina Springer www.hobby-keller-shop.de) eine E-Mail geschickt mit der Frage, ob sie wüssten, wo ich einen passenden Sattel herbekomme, und sie haben mir daraufhin geantwortet, dass sie mir da gern helfen und mir gegen einen 0,70 € (!) frankierten Rückumschlag einen vorgekerbten passenden Sattel zusenden! Das finde ich natürlich sehr Klasse!

Ich werde mir, sobald ich genug € zusammen gespart habe, einen neuen 5-String kaufen, aber bis dahin muss ich noch etwas auf dem Santander herumdudeln, auch wenn es nicht der geilste und komfortabelste Bass ist!

 

[gaemschbock]

Der Sattel will gut abgerichtet sein... die Finger danken es dir. Bist du sicher, dass der Sattel wirklich hinüber ist? Nur weil man oft drauf spielt, nützt sich der Sattel nicht unbedingt ab.

Grüsse

 

[U-Bass]

Zitat:Original erstellt von: OsKarol
An dieser Stelle auch eine tolle Neuigkeit!
Ich habe der Firma, die Santanderbässe vertreibt (Firma Bettina Springer www.hobby-keller-shop.de) eine E-Mail geschickt mit der Frage, ob sie wüssten, wo ich einen passenden Sattel herbekomme, und sie haben mir daraufhin geantwortet, dass sie mir da gern helfen und mir gegen einen 0,70 € (!) frankierten Rückumschlag einen vorgekerbten passenden Sattel zusenden! Das finde ich natürlich sehr Klasse!

Das ist ja besser als bei Warwick. Als neulich ein Gewinde an meinem Just-a-Nut II hinüber war und ich demzufolge einen neuen Sattel brauchte, hat man mir den Shop empfohlen. Hat zwar nicht die Welt gekostet und war innerhalb eines Tages da, aber ich hätte da auf ein bisschen mehr Kulanz gerechnet - der Bass ist gerade mal 2,5 Jahre alt.
Naja, aber dafür ist Warwick ja noch nie berühmt gewesen.

 

[OsKarol]

Zitat:Original erstellt von: gaemschbock

Der Sattel will gut abgerichtet sein... die Finger danken es dir. Bist du sicher, dass der Sattel wirklich hinüber ist? Nur weil man oft drauf spielt, nützt sich der Sattel nicht unbedingt ab.

Grüsse

Wenn der Sattel ok wäre, dann bräuchte ich doch keinen neuen!

Ja, der is aus meiner Sicht hinüber! Die H-Saite sitzt zu tief in der Kerbe und die ersten 3 Bünde schnarren zu viel, da lässt sich auch mit Saitenhöhe nix mehr ändern! Und dadurch klingt das net so schön! Und die E- und A-Saite tanzen in ihren Sattelkerben!

Ja, der Sattel wird gut vorgekerbt sein, ich brauche ihn, wenn es nötig ist, nur noch in der Höhe anzupassen! Alles geklärt ! Ich weiß, wie man neue Sattel einbaut, vorallem bei dem! Das ist leichter als bei Fender-Style, bei dem 5-String braucht man die nur hinten am Griffbrett anbringen und mit Sekundenkleber oder Leim festkleben.

 

[victor9000]

Zitat:Original erstellt von: gaemschbock
Wie kommt ihr denn da drauf, dass man das mit Flageoletts macht?

Ich mach das schon immer so, hab ich von einem Gitarrenbauer gelernt.
Da die Flageoletts höher liegen, kann man sie genauer einstellen (mehr Schwingungen / Zeiteinheit = höhere Genauigkeit).
Normale Stimmmgeräte sind zum Einstellen der Oktavreinheit absolut ungeeignet. Das Ohr ist da viel genauer.
Ausnahme: Klavierstimmgeräte (z.B. http://www.pianelli.de/de/stimmgeraet-fuer-klavier-profistimmgeraet-tla-cts-5_a244.html oder http://www.schubiger-electronic.ch/deutsch/sg2a1.htm ) und Strobotuner, aber sowas haben nicht viele ..

 

[OsKarol]

Also gut, da ich gemerkt habe, dass mir keiner mehr zu meinem anderen Thread ne Antwort schreibt, schreibe ich hier nochmal alle Veränderungen seit dem 26.01. (letzer Post), die geschehen sind.

1. Ich habe mir neue Saiten gekauft, die ghs Boomers, die sehr geil sind. Also hatten in ihrer ersten Zeit echt nen Hammer Sound, aber der ist mit der Zeit irgendwie weniger geworden, obwohl die Saiten immer geputzt habe. Die Saitenstärken sind 130, 100, 80, 65 und 45, also nicht die dicksten, aber gibt es noch dünnere? Dann bräuchte ich allerdings wieder einen neuen Sattel .

2. Der Hals wurde umgestellt. Da ich jetzt nicht mehr mit Plättchen spiele, musste eine niedrigere Saitenlage her, außerdem auch, weil ich leichter und schneller greifen wollte. Also wurde der Hals sehr gerade gestellt, und die Saitenreiter wurden tiefer gestellt, dann gab es aber auf den letzten Bünden Probleme, weil die Saiten beim Greifen ständig angedotzt sind. Ich hatte schon vor längerer Zeit von der Methode gelesen, die Halslage noch weiter nach hinten zu stellen, indem man ein schmales Stück Pappe oder Funier unter den Halsanfang legt. Macht man normalerweise, wenn die Saiten an der Bridge schon ganz unten sind, aber immernoch zu hoch über den Bundstäbchen liegen und man sie kräftig greifen muss. Ich hab die Methode nur minimal angewendet, damit die Saiten etwas paralleler zum Griffbrett verlaufen. Hat aber Wirkung gezeigt, und das Greifen erleichtert. Die Halskümmung wurde dann nocheinmal angepasst.

3. Ich habe wieder die Bundreinheit kontrolliert. Nun ja, die H-Saite geht so gut wie gar nicht, die E-Saite besser, A-, D- und G-Saite machen keine Probleme. Die Saiten H und E kann ich nicht mehr tiefer stellen, weil dann nur noch Geschepper und Schnarrren dabei herauskommt. Den Saitenreiter an H kann man nicht mehr weiter zurück stellen, sonst ist der Winkel dahinter so stark, dass ich Angst habe, die Saite bricht an der Stelle durch.


Gehe ich richtig der Annahme, dass die Bundunreinheit was mit der Saitenstärke der H- und E-Saite zu tun hat und damit, wie stark sie gespannt werden, wenn man sie greift? Anscheinend entsteht bei diesen 2 Saiten eine zu hohe Spannung an jedem Bund.

Würden dünnere Saiten, wenn es sie wirklich gibt, helfen? Weil die müsste man ja eigentlich nicht so stark herunterdrücken. Nehmen wir mal an, für H 125 und E 95.

Das Sattelkerben sollte ich doch lieber einem Fachmann überlassen, damit ich die nicht zu breit und zu tief kerbe, und vorallem nicht im falschen Winkel, oder? Ich befürchte auch, dass die Sattelkerben an Position H und E schlecht gekerbt sind, und zu weit vom Griffbrett entfernt anliegen, so ca. 1 bis 1,5 mm.

Wie viel kostet das Sattelnachkerben und Bundreinheit-Einstellen so ca. im Fachhandel?

Ich möchte viel sparen, weil es sich nicht mehr für mich lohnt den Bass zu "pimpen", und ich werde ihn ebenfalls verkaufen, und zwar in 3, 4 Monaten, wenn mein Zivi-Gehalt und Taschengeld dafür ausreicht. Allerdings muss ich so lange auf diesem Bass herumdudeln, da ich meinen 4-Saiter Fretless nicht auf 5 Halbtöne herunterstimmen kann . Einen passenden Käufer habe ich gefunden: Es ist ein Kumpel von mir, der mit dem Bassspielen beginnen will. Außerdem ist er talentierter Hobbyelektroniker, der schon weiß, was er alles mit dem Bass anstellen wird .

 

[Smeik]

Sattelkerben machen lassen ist meisten schwieriger, denn die meisten die das anbieten würden (z.B. Rockinger) machen das nur bei ohren eigenen Hälsen.

 

[OsKarol]

Hm, sollte das nicht im Repertoire eines jeden Musikinstrumentefachmanns sein, der auf Gitarren und Bässe spezialisiert ist? Die haben doch in so einer Gitarrenwerkstatt in einem Musikfachgeschäft doch gerade die richtigen Werkzeuge für soetwas ... Ich selbst verschandel mir das nur mit improvisierten Methoden. Außerdem lohnt sich das nicht für mich, mir extra Sattelfeilen für > 10 Euro zu kaufen, die ich später gar nicht mehr gebrauchen werde.