Buchsenwackelkontakt am Bass durch falsches Anschließen?

Stratus

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Hi,

ich habe einen Stingray-Special. Habe ihn gestern im Wechsel mit anderen Bässen bei mir zuhause ausprobiert. Normalerweise ziehe ich zuerst das Klinkenkabel vom Amp ab und dann vom Bass. Und beim Einstöpseln umgekehrt, erst Klinke in die Bassbuchse, dann in den Amp. Jetzt habe ich es gestern mal aus Versehen umgekehrt gemacht. Das heißt, das Instrumentekabel war noch am Amp und ich habe es dann in den Bass gestöpselt. Das macht ja eh schon immer unangenehme Geräusche - ist mir in der Vergangenheit auch schon mal hin und wieder passiert, immer ohne Folgen. Aber jetzt hat die Buchse anscheinend deshalb einen Wackelkontakt.

Kann das sein, dass allein durch das "falsche" Einstöpseln ein Wackelkontakt auftritt?

Und wie behebt man das? Neue Buchse, neu Löten...?

Danke!
 
Diese älteren Stingrays scheinen öfters Probleme mit der Buchse zu haben. Ein Bekannter von mir hat auch einen, er war öfters auf Sessions, wo ich die Bass-Anlage gestellt habe und es gab jedesmal Probleme, wenn er seinen Bass da angeschlossen hat, egal ob per Kabel oder Line Six G10 Sender. In einem Fall ist der Sender sogar einfach rausgefallen... Der Bassist hat aber anscheinend mir die Schuld für die Missgeschicke gegeben, mein Zeug ist halt nicht amtlich genug oder ich wollte ihn als Konkurrenz sabotieren. Ich hab einmal vorgeschlagen, das Problem vor Ort unbürokratisch zu lösen und schnell mal die Buchse per Leatherman auszubauen, um die Kontakte händisch zurecht zu biegen, was blankes Entsetzen auslöste! Doch nicht bei einem USA Stingray! Das lässt man anscheinend nur von einem Fachmann in einer sterilen Umgebung gegen Entgelt reparieren! So einen Einstellung habe ich schon öfters erlebt, wenn es um teure Markeninstrumente ging, ob Gitarren, Bässe oder Drums, da wird nichts gerichtet und eingestellt, auch wenn der Gig deswegen nicht stattfinden kann. Nur der Fachmann darf Hand anlegen!
 

bassfritsch schrieb:
Diese älteren Stingrays scheinen öfters Probleme mit der Buchse zu haben. Ein Bekannter von mir hat auch einen, er war öfters auf Sessions, wo ich die Bass-Anlage gestellt habe und es gab jedesmal Probleme, wenn er seinen Bass da angeschlossen hat, egal ob per Kabel oder Line Six G10 Sender. In einem Fall ist der Sender sogar einfach rausgefallen... Der Bassist hat aber anscheinend mir die Schuld für die Missgeschicke gegeben, mein Zeug ist halt nicht amtlich genug oder ich wollte ihn als Konkurrenz sabotieren. Ich hab einmal vorgeschlagen, das Problem vor Ort unbürokratisch zu lösen und schnell mal die Buchse per Leatherman auszubauen, um die Kontakte händisch zurecht zu biegen, was blankes Entsetzen auslöste! Doch nicht bei einem USA Stingray! Das lässt man anscheinend nur von einem Fachmann in einer sterilen Umgebung gegen Entgelt reparieren! So einen Einstellung habe ich schon öfters erlebt, wenn es um teure Markeninstrumente ging, ob Gitarren, Bässe oder Drums, da wird nichts gerichtet und eingestellt, auch wenn der Gig deswegen nicht stattfinden kann. Nur der Fachmann darf Hand anlegen!
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Also ich bin handwerklich nicht besonders begabt, wirklich nicht, aber selbst ich habe mir das zugetraut. Weil vorsichtig aufschrauben kostet ja nichts. Und dann habe ich mich langsam rangetastet. Und dann hat das gut funktioniert. Kannst Du Deinem Bekannten ja erzählen, wenn Du ihn mal wieder sehen sollest :D .
 
bassfritsch schrieb:
Diese älteren Stingrays scheinen öfters Probleme mit der Buchse zu haben. Ein Bekannter von mir hat auch einen, er war öfters auf Sessions, wo ich die Bass-Anlage gestellt habe und es gab jedesmal Probleme, wenn er seinen Bass da angeschlossen hat, egal ob per Kabel oder Line Six G10 Sender. In einem Fall ist der Sender sogar einfach rausgefallen... Der Bassist hat aber anscheinend mir die Schuld für die Missgeschicke gegeben, mein Zeug ist halt nicht amtlich genug oder ich wollte ihn als Konkurrenz sabotieren. Ich hab einmal vorgeschlagen, das Problem vor Ort unbürokratisch zu lösen und schnell mal die Buchse per Leatherman auszubauen, um die Kontakte händisch zurecht zu biegen, was blankes Entsetzen auslöste! Doch nicht bei einem USA Stingray! Das lässt man anscheinend nur von einem Fachmann in einer sterilen Umgebung gegen Entgelt reparieren! So einen Einstellung habe ich schon öfters erlebt, wenn es um teure Markeninstrumente ging, ob Gitarren, Bässe oder Drums, da wird nichts gerichtet und eingestellt, auch wenn der Gig deswegen nicht stattfinden kann. Nur der Fachmann darf Hand anlegen!
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Ja, ich versteh diese Einstellung auch nicht, das Instrument als Black-Box zu betrachten.
Das ist doch ein Arbeitsgerät und muss funktionieren - da muss man sich halt auch bisschen mit der Materie auseinandersetzen...
Ist auch viel schonender für den Geldbeutel.

Mein Schlüsselerlebnis war , als ich einen Bass (ein alter Ibanez SR500) das erste Mal als was kaputt ging bei nem 'Fachmann', als ein Kabel an der Aktivelektronik abgegangen war und ich mich nicht drüber getraut hatte das korrekt zu richten. Der Typ hatte dann 2 Wochen gebraucht um den Bass zu richten, und ihn mir auch gleich 'eingestellt'. So super low war die Saitenlage, dass jeder Ton gescheppert hat und nach ner Woche ist das Kabel wieder abgefallen und dasselbe Problem war wieder da. Und er meinte nur so, ja na das Holz hätte halt gearbeitet in den 2 Wochen wo es bei ihm stand...

Hatte die schlechte Erfahrung dann zum Anlass genommen, mir so Dinge wie Löten, Instrumenteneinstellen und kleinere bis größere Reparaturen selbst drauf zu schaffen.
Mittlerweile lass ich niemand anderen mehr an meine Instrumente außer es sind Dinge die ich vom Werkzeug her nicht machen kann, egal wie teuer das Instrument ist.
Und neue Bässe werden erstmal auseinander genommen und geschaut wie die ticken.
Da kommt man bei den meisten 'Markeninstrumenten' auch auf so den einen oder anderen Pfusch drauf, ich sag's euch...
 
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