Brooks Grabbird

[Basvarken]

Ich habe gerade meinen neuesten Bassbau fertig! Es ist der Brooks Grabbird.

Dieser Bass kombiniert den Gibson Thunderbird II von 1964 mit dem Gibson Grabber von 1973.
Es hat einen neunlagigen Halskonstruktion wie der Thunderbird. Aber mit Ahornfurnierstreifen zwischen Mahagoni anstelle von Walnuss.
Der mit Nickel überzogene Humbucker ähnelt dem Pickup des Thunderbird aus den sechziger Jahren. Aber der Gleitmechanismus im erhöhten Mittelteil bezieht sich natürlich auf den Grabber. Die Form des Headstock erinnert an den Grabber, aber das Ebenholzfurnier ist eine Anspielung auf den Thunderbird-headstock.

Specs:
- Neck through with figured mahogany body wings
- Nine ply mahogany/maple neck
- Ebony faceplate on headstock
- Cherry gloss transparent acrylic finish
- Rosewood fretboard
- Jumbo frets
- 34" scale
- Handcut bone nut
- Three ply white-black-white pickguard
- Wide travel Thunderbird bridge plus tailstop
- Spokewheel trussrod
- Sliding Thunderbird pickup nickel. 9.2 K Ohm
- Hipshot ultralite nickel plated tuners
- Volume pot Bourns 500 kOhms logarithmic SRT
- Tone pot Bourns 500 kOhms logarithmic SRT
- Kemet capacitor 47 nF paper insulation
- D'Addario Nickel plated Roundwound 45-105

 

[Basvarken]

Ich begann mit einem großen Mahagoni-Halsrohling.

Ich ging zu einem Freund, der einen Sägetisch hat, und schnitt ihn in vier lange Stücke. Außerdem habe ich Ahornfurnier gekauft, um es zwischen diese Teile zu legen. Ich hatte ein weiteres Stück etwas dunkleres Mahagoni herumliegen, das ich für die Mitte verwendete.

Es war ein kleines Rätsel, denn der Rohling enthielt zwei winzige Knoten, die ich im neuen laminierten Rohling lieber vermeiden würde. Ich stellte sicher, dass sie sich an den äußeren Enden des Rohlings befanden.

 

[alice d.]

leider geil!!!

 

[schepper]

moin,

WOW!!!

gratuliere- hast du toll gemacht.
ich wüsste zu gerne wie der verschiebbare pick up funktioniert...

 

[Basvarken]

Als nächstes verlegte ich den Halsstabkanal. Und meißelte den Teil heraus, in den das Speichenrad geht.

Ich sägte den Halsrohling in eine raue Form für den Hals, das Headstockpaddel und den Mittelteil des Körpers.

Kaufte ein schönes Stück Rosenholz. Und gebohrte Löcher für die Positionspunkte. Klebte sie ein und schleifte sie bündig mit dem Griffbrett im richtigen Radius von 16 ".

 

[Basvarken]

Ich kaufte ein Stück Ebenholz und schleifte es auf eine Dicke von ca. 1 mm.

Ich habe es in der Form für die Headstockauflage gesägt.

Ich bohrte kleine Löcher für winzige Nägel, die verhindern, dass die Frontplatte beim Kleben und Klemmen rutscht.

Ich habe eine Papiervorlage des Designs ausgedruckt, um die endgültige Form zu überprüfen.

 

[Bassman135]

 

[Basvarken]

Ich habe ein paar Tests für den Schiebemechanismus gemacht. Ich habe Altholz verwendet, das ich herumliegen hatte

Als ich wusste, dass der Schiebemechanismus nach Plan funktionierte, klebte ich das Griffbrett auf den Hals. Ich benutze immer Fahrradschlauchstreifen, die durch Klemmen zusammengebunden sind. Sie bekommen einen schönen und gleichmäßigen Druck auf das gesamte Griffbrett. Und es rutscht nicht, weil es ringsum gewickelt ist.

Ich schneide die Teile für den Schiebemechanismus aus demselben neunlagigen Mittelstück. Ich habe nur den Teil benutzt, der unter dem Hals war. Ich musste dort sowieso viel Holz entfernen.

Und ich habe einige Steckplätze für die Tonabnehmerschrauben und die Tonabnehmerverkabelung verlegt

Ich sägte ein Loch für den Tonabnehmer in dem Teil, der der Rahmen sein sollte. Außerdem habe ich die Rückseite verlegt, damit die Platte mit dem Tonabnehmer gut hineinpasst.

 

[Basvarken]

 

[Ray Mahogany]

Tolles Instrument! ...wieder ein feuchter Traum mehr!

 

[Basvarken]

Ich bohrte die Löcher für die Brückenbolzen

Dann habe ich die Löcher für die Stimmgeräte gebohrt

Mittelstück fast fertig zum Verkleben der Flügel

Ich hatte eine schöne Platte aus lockigem Mahagoni für die Flügel. Zuerst habe ich den unteren Flügel geklebt.

Dann der obere Flügel. Keine Bilder von der Verlegung des Kontrollhohlraums im unteren Flügel (sorry)

 

[Basvarken]

Ich sägte dann die raue Körperform, um mich darauf vorzubereiten, dass der Router entlang der Schablone schneidet.

Ich habe keine Bilder von der Hobelung der Flügel, um sie verjüngen zu lassen (genau wie die Thunderbird-Flügel).
Aber hier ist ein (nicht so klares) Bild der Verjüngung in einem der Flügel. Sie sehen, ich musste wegen der Verjüngung die Lücken zwischen den Flügeln und der Schablone füllen.

Verlegte die Körperform

 

[Basvarken]

Ich habe eine Vorlage für die Abdeckplatte der Bedienelemente erstellt

Und ich dachte an eine Lösung, um den Tonabnehmerrahmen zu sichern, ohne das saubere Aussehen zu beeinträchtigen. Ich bohrte Löcher für winzige Magnete in jede Ecke. Auf der Rückseite des Rahmens. Und ich würde Schrauben oder Teppichnägel in den mittleren Teil des Körpers legen, damit die Magnete einrasten können.

Ich habe den Schlitz für die Topnut gesägt

 

[Chuck]

Applaus!

 

[Basvarken]

Vor dem Färben des Körpers habe ich Porenfüller verwendet, da das Mahagoni sehr offen Poren hat.

Als der Kornfüller bündig geschliffen wurde, färbte ich den Bass mit einer wasserbasierten leuchtend roten Farbe von Clou.

Nach den ersten Schichten Klarlackacryl sah es so aus

Ich habe die Water slide Aufkleber angebracht

Nach vielen Schichten Acryl und viel Schleifen dazwischen

 

[Bassman135]

Applaus!

Aber echt!

 

[Basvarken]

Ein Freund von mir hat einen Laserschneider. Ich schickte ihm das Design für das Schlagbrett und das Logo. Er schnitt es aus und gravierte das Flammenlogo für mich!

 

[touchdown]

Es gibt hier im Forum ja schon einige beeindruckende Bauten von Membern. Dieser spielt dabei m.E: in der obersten Liga mit. Sehr geil!

 

[mbass]

Das klingt alles so einfach! Echt tolle Handarbeit. Großes Kino!!! Die Kombination aus Grabber und Thunderbird ist dir echt gut gelungen. Was kommt als nächstes?

 

[ElectricMorus]

Sehr fein!!!