Batteriecombo Selbstbau denkbar?

[5Bässer]

Hallo Freunde,
ich habe einen digitalen Amp, der ca. 2x30 Watt leistet und mit Batterien betriieben werden kann. Ich stelle mir vor, eine kleine leichte Basscombo zu bauen, in der ein sehr wirkungsgradstarker 12 oder 15 Zoll Speaker werkeln soll (bassreflex oder geschlossenes Gehäuse), Wirkungsgrad auf jeden Fall >100db. Wichtig ist, das die Combo bei geringer Leistungsaufnahme schon richtig laut klingen soll. Soll als kleiner Sessioncombo dienen und bei max 10 kg liegen und so auch mal ins Freie mitgenommen werden kann.

Handwerklich und elektrisch trau ich mir es von der Umsetzung zu.

Was haltet Ihr von der Idee? Machbar? Habt Ihr Anregungen für Gehäusebau (Berechnung) und Speaker oder Bezugsquellen? Fertigehäuse ist auch denkbar, den Amp (sehr klein) ist leicht anbringbar.

Danke für jeden Tipp.

 

[Gast5650]

Da wiegt die Batterie allerdings schon ordentlich. Ich gehe mal von einer Autobatterie aus.

 

[Herr K]

Ich würde sagen wichtig ist, dass die Box nicht zu basslastig wird.
Also Frequenzspektrum so weit wie möglich nach oben setzen.
Du brauchst sowieso keine Bässe um 50Hz, da würde aber die meiste Energie rein fließen.
Oder sehe ich da was falsch?
Dann müsste man wohl ein geschlossenes Gehäuse wählen.
Oder bekommt man durch ein Geschlossenes mehr Bässe ohne zusätzliche Energie rein zu pumpen?

 

[Mörderpinguin]

Was ist denn aus Deinem Projekt geworden, 5Bässer?

Irgendwelche Erfahrungen? Plane nämlich grade was ähnliches, habe allerdings einen etwas größer dimensionierten Amp im Auge:
KFZ-Enstufe mit 2x100W RMS, wobei nur ein Kanal genutzt wird (nicht brückbar). Ist aber kein Thema, 100W sollten reichen, im Schnitt (Mutes, Spielpausen,...) dann entsprechend weniger. Davor soll dann mein Bass-Driver als Pre-Amp und zur Impedanzwandlung.
Saft kommt aus nem 12Ah-Bleigel-Akku, der dann auch den BassDriver per Spannungsregler mit versorgt.
Auf der Elektronikseite ist also alles schon so weit geplant, was die passende Box betrifft bin ich mir aber noch unsicher.
Habe mal nach einer gebrauchten GK MBX112 Zusatzbox gesucht, mit 5,5kg ein Leichtgewicht, aber leider nichts gefunden. Jetzt wirds vermutlich doch ein Eigenbau. Die Frage ist, ob der bessere Wirkungsgrad eines 12"ers das Zusatzgewicht gegenüber einem 10"er rechtfertigt, immerhin ist der Hintergedanke mobil zu sein. Deswegen soll der Akku auch nicht in der Box unterkommen (auch wenns natürlich schöner aussähe und weniger Kabel bedeutet) sondern in einer separaten Umhängetasche (oder Rucksack, mal schaun), so dass man mit Bass in der einen und Box in der anderen Hand und Akku auf dem Rücken noch ein paar Meter laufen kann...

Wer noch Vorshcläge hat - immer her damit...