Batterie Tester

bassilisk

Verspielt
Beiträge
7.446
Ort
DE
Bassix
ß59.879
Guggusili,
Ich (wir alle?) betreibe viele Batterie- und Akku-Geräte. Vorzugsweise Wechselakkus, Eneloops und so. (Dazu gehören auch batteriebetriebene WeihnachtdekorationssternLEDlämpchenschnickschnackwandgehängeaufdemtischachistdochsoschööön meiner Frau. :heartbeat:)
Allerdings sieht man den Dingern ja nie an, ob sie voll, leer oder iwo dazwischen sind. Batterien haben eine sehr gutmütige Entladekurve, Akkus machen sehr schnell dicht; außerdem sollte man sie nicht tiefentladen.
Ständig "auf Vorrat und Verdacht" zu laden ist ja auch keine Lösung...

Nun suche ich einen guten (!) Batterietester.
D.h. mit meinem amateurischen Halbwissen, dass unter Last gemessen werden muss, dass es verschiedene Einstellungen für Batterien, Akkus, Kapazitäten geben muss. Richtig?
Es ist auch ein gutes Multimeter vorhanden; d.h., mit einem gewissen Aufwand wäre auch eine Bastelkonstruktion mit Lastwiderständen denkbar. Allerdings sollte dieser Aufwand in einem gewissen Verhältnis stehen zum Preis einer noch zu empfehlenden Fertiglösung.
 
Gibt so‘n günstiges Ding von Ansmann (Energy Check meine ich), mit LCD Anzeige und auf der Oberfläche Pins für die gängigsten Bautypen von Haushaltsbatterien. Kostet, wenn es das noch gibt, wahrscheinlich um 60€ - 70€.

Billiger wüsste ich nichts halbwegs brauchbares, bin aber auch nicht mehr so super informiert in dem Bereich.
 
Wieviel Aufwand will man treiben?
Ich habe diesen Tester:

und lade nach, wenn der so gut wie nix brauchbares mehr anzeigt oder ein Akku im aktuellen Gerät nicht mehr tut.
Hier so gut wie ausschließlich Eneloops, dazu verschiedene 9V von Ansmann und Fischer.
 
Gibt so‘n günstiges Ding von Ansmann (Energy Check meine ich), mit LCD Anzeige und auf der Oberfläche Pins für die gängigsten Bautypen von Haushaltsbatterien. Kostet, wenn es das noch gibt, wahrscheinlich um 60€ - 70€.

Billiger wüsste ich nichts halbwegs brauchbares, bin aber auch nicht mehr so super informiert in dem Bereich.
Ja, der wäre schon toll - solange ich nicht ausrechne, wieviele Eneloops ich für diesen Preis bekomme. Preislich ein bisschen "over the Top". :-)
Wieviel Aufwand will man treiben?
Ich habe diesen Tester:

und lade nach, wenn der so gut wie nix brauchbares mehr anzeigt oder ein Akku im aktuellen Gerät nicht mehr tut.
Hier so gut wie ausschließlich Eneloops, dazu verschiedene 9V von Ansmann und Fischer.
So was (noch eine Nummer billiger) habe ich. Da sind irgendwie immer alle Batterien toll - außer den Akkus, die sind immer alle leer... Ich brauche unbedingt eine Möglichkeit für 1,2V - Akkus; das ist meine Hauptenergiequelle...
Ja, der ist mir auch ins Auge gesprungen. Wenn der technisch gut ist, wäre das wohl meine Wahl.
Vielleicht kommt ja noch ein Erfahrungsbericht :-)
 
Ich habe so einen. Macht was er soll, schlicht, einfach, für Doofe. Passt. Der kann auch Knopfzellen und 9V-Block.

geklautes Bildchen dazu:
1641835592532.png
 
Danke, Ollo,
wenn Du damit klar kommst, ist das super :-) Aber - siehe oben - genau so was habe ich. Hab's gestern doch nochmal ausprobiert:
Ausnahmslos alle Akkus und Batterien waren angeblich voll - selbst die nahezu leeren :O! Ich hab das Ding dann weggeworfen...
Jetzt wird’s Zeit für was Gutes.
 
Ich hab eigentlich kaum tauschbare Akkus und Batterien, außer in Aktivbässen, aber da hab ich noch keine verlässlichere Lösung gefunden als 9V Blöcke.

Hatte gestern wieder ein Erlebnis, das mich an meiner Messung mit dem Multimeter zweifeln lässt. Siehe meinen Thread von gestern Abend.
Lange Geschichte in kurz: 9V Batterie misst mit 9.25 V, nach 5 Minuten gibt sie aber schon nicht mehr genug Saft für die Basselektronik.
Ich löte geschlagene 5 Stunden rum und prüfe mit dem Multimeter jede einzelne Verbindung inkl. Platine und nachdem nichts hilft, nehm ich ne Batterie aus nem anderen Bass und alles geht wie es soll.
Der Brechreizfaktor war hoch...

Also bin ich bei diesem Thema auch entsprechend motiviert eine Lösung zu finden!
 
Schnelltest für den 9 Volt Block in Sekunden mit Glühobst:

Ein Gitarrenvorverstärker zieht nur einige Milliampere max. zweistellig.

Die 9 Volt im Leerlauf sinken bei starker dreistelliger Belastung (in mA) auf ca. 6-7 Volt.

+ klassisches 10 mm Lämpchen - Leuchtwendel aus Wolfram bzw. Halogenfüllung (keine LED, die haben für diesen Test zuwenig Last). Passende sind:

6 Volt 0,4 Ampere für den vorderen Fahradscheinwerfer oder auch
7 Volt 0,3 Ampere für die Röhrenradioskala

Sehr gut ~ grün = kräftig
Gut ~ gelb = hell
Schwach ~ rot = rötlich + Zeit für den Ersatzblock

Läßt sich auch im Schatten ohne Brille gut einschätzen.
 

Schnelltest für den 9 Volt Block in Sekunden mit Glühobst:

Ein Gitarrenvorverstärker zieht nur einige Milliampere max. zweistellig.

Die 9 Volt im Leerlauf sinken bei starker dreistelliger Belastung (in mA) auf ca. 6-7 Volt.

+ klassisches 10 mm Lämpchen - Leuchtwendel aus Wolfram bzw. Halogenfüllung (keine LED, die haben für diesen Test zuwenig Last). Passende sind:

6 Volt 0,4 Ampere für den vorderen Fahradscheinwerfer oder auch
7 Volt 0,3 Ampere für die Röhrenradioskala

Sehr gut ~ grün = kräftig
Gut ~ gelb = hell
Schwach ~ rot = rötlich + Zeit für den Ersatzblock

Läßt sich auch im Schatten ohne Brille gut einschätzen.
Sorry, ich versteh da jetzt nur Spanischen Dorfbahnhof... :rolleyes:
 
so, mal ein Update:
Habe mir jetzt beim großen bösen A das Folgende bestellt:
IMG_20220216_091044448~2.jpg


Es kann alles, was ich brauche - lediglich keine 9V Blockakkus; damit kann ich leben. Preislich bedingt sind die Messstrippen ziemlich starr, aber die Prüfspitzen haben gut "Grip" und sind gefedert.
Was ich bisher geprüft hatte, machte einen nachvollziehbaren Eindruck; will heißen - das Messergebnis ist glaubhaft.
Ich konnte bereits in 4er-Sätzen das "faule Ei" ausfindig machen. Normalerweise tausche ich immer den ganzen Satz...
Super!
 
so, mal ein Update:
Habe mir jetzt beim großen bösen A das Folgende bestellt:
Anhang anzeigen 564460

Es kann alles, was ich brauche - lediglich keine 9V Blockakkus; damit kann ich leben. Preislich bedingt sind die Messstrippen ziemlich starr, aber die Prüfspitzen haben gut "Grip" und sind gefedert.
Was ich bisher geprüft hatte, machte einen nachvollziehbaren Eindruck; will heißen - das Messergebnis ist glaubhaft.
Ich konnte bereits in 4er-Sätzen das "faule Ei" ausfindig machen. Normalerweise tausche ich immer den ganzen Satz...
Super!
Hmm, sollte das Ding lt. Produktbeschreibung und Aufdruck nicht eh 9V Alkali, Nickel-Metall-Hydrid und Lithium-Ionen Akkus messen können?
 
Naja, diese Akkus haben, technisch bedingt, nur 8,4V (7x1,2)
Ich werde zu gegebener Zeit das probieren und für mich hoffentlich einen Weg finden; aber ein 9V-Block mit nur 8,4v oder weniger ist halt "eigentlich" fertig.
 

Zurück
Oben Unten