Basscombo mit Akku betreiben? Welchen?

soundtim

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Hallo, es wird Zeit mal ein wenig Straßenmusik zu machen. Dafür muss mobiler Strom her. Von dem was ich so gelesen habe und von den Angaben her, denke ich das der Roland Micro Cube Bass RX nicht wirklich laut genug sein wird.

Meine Frage: wie kann man am sinnvollsten einen kleinen Bassamp wie zum Beispiel den Markbass Mirco oder einen GK 112 mobil mit Strom versorgen? Gibt es 230 Volt Powerbanks die ihr empfehlen könnt? Auf was muss man achten? Oder lieber mit einer Autobatterie und Konverter hantieren? Idealerweise sollte alles so wenig wie möglich Kabelage geben, daher finde ich die Idee eines 230 Volt Akkus der ein paar Stunden einen Combo mit Strom versorgen kann, sehr attraktiv.

Danke schon mal für Tipps!
 
Sowas macht man mit einem Auto-Akku und einem Wechselrichter. Sinnigerweise fest auf einer Sackkarre montiert. Oder mit so nem Phil Jones Briefcase.
 
soundtim schrieb:
Tipps
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Ich glaube eine akku betriebene PA box wäre eine option :

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Ich hab mich damit schon auseinandergesetzt und einiges ausprobiert. Mobile Wechselstromversorgung gibt es jede Menge, allerdings gab es bei mir oft Probleme mit Wechselrichter Noise.
Von den Polaroid Geräten kann ich jedenfalls abraten. Ich würde mich einfach mal bei eBay umschauen und ggf. vom Rückgaberecht gebrauch machen. 300Wrms sind übrigens idR dicke ausreichend. Auch stärkere Endstufen brauchen selten über 60Wrms im Realbetrieb. LG
 
f_luxus schrieb:
Ich hab mich damit schon auseinandergesetzt und einiges ausprobiert. Mobile Wechselstromversorgung gibt es jede Menge, allerdings gab es bei mir oft Probleme mit Wechselrichter Noise.
Von den Polaroid Geräten kann ich jedenfalls abraten. Ich würde mich einfach mal bei eBay umschauen und ggf. vom Rückgaberecht gebrauch machen. 300Wrms sind übrigens idR dicke ausreichend. Auch stärkere Endstufen brauchen selten über 60Wrms im Realbetrieb. LG
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Danke für den Tipp! Kannst du zufällig was empfehlen? Hast du eine gute Alternative zu den Polaroid gefunden bzw. etwas das keine Noise-Probleme hatte?
 
Für die Veranstaltung um die es ging haben wir dann im Endeffekt etwas professionelles geliehen, an das wir eine kleine PA hängen konnten.
 
Gab's hier nicht mal 'nen Fred, wo am Ende eine (Auto?)Batterie an einer Car-HiFi-Endstufe verwendet wurde, die ihrerseits eine kleine Box betrieb? Meines Wissens wurde ein aktiver Bass benutzt, der die Endstufe direkt treiben konnte; bei passiven Bässen würde sich ein kleiner Preamp anbieten, der direkt mit 12V versorgt werden kann.

Edit: Typo
 
seppblind schrieb:
Ich glaube eine akku betriebene PA box wäre eine option :
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Das ist wie mit den Akkuschraubern aus China:
1.- werden da gerne Billigakkus verbaut
2.- Wenn die nicht regelmäßig benutzt werden, halten die Akkus nicht viele Zyklen durch.
Und dann steht man da mit exotischen Bauformen, die man nicht nachkaufen kann.
So ne Powerbank kann man wenigstens noch für andere Dinge benutzen.
 
Wenn man das richtig professionell aufziehen wollen würde, würde man wohl die Lithium Zellen die es z.B. in E-Zigaretten gibt so zusammenschalten dass die richtige Spannung und genug Leistung zusammenkommt, das ganze dann elektronisch stabilisieren und das Netzteil des Amps umgehen.
Das ist an sich kein Hexenwerk.
 
Wir haben jahrelang als Straßenmusikkapelle Mucke gemacht. Auch auf Festivals als Offstage-Act. Hatten ne Gesangsanlage auf nem Rollstuhl, nen Hartke-Bassamp in eine alten Kommode und Röhrengitarrenamp aufn Stuhl mit Rollen montiert. Immer hatten wir je Verstärker eine 15kg schwere Batterie dabei samt Umspanner auf 220V. Eine ganz schöne Schlepperei - aber hat immer funktioniert. Unter dem Stuhl siehst du die Batterie und hochkant den Umspanner. In einer der Schubladen ist noch eine zweite Gesangsanlage (Mischpult/Amp - So ein Behringer-Kompaktding auseinandergenommen). Der Lautsprecher ist im Uhrengehäuse.

Zu deiner Frage: ich meine das sind so Blei-Gel-Akkus und Blei-Vlies-Akkus gewesen. Muss ich aber nochmal nachgucken. War immer abenteuerlich über Nacht die Dinger irgendwo aufladen zu können um am nächsten Tag weiterzumachen.

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In der "Ära" zuvor hatten wir batteriebetriebene Amps in Zwiebelporsches eingebaut - da hats uns aber nach und nach die Amps zerlegt - und reparieren war nicht drin. Deshalb auch das Umswitchen auf volle Power. Der Gitarrenamp links ist ein Roland Mikro-Cube, wofür ich aber ein neues Gehäuse gebaut hatte. Rechts ist eine der zwei Gesangsanlagen mit zwei Mikroeingängen - ich glaube das war irgendwas billiges von Thomann. Aber auch schon zig Jahre her. Und eben nicht reparabel.

philippmaike_hawazuzi1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt darauf an, welche Art Musik Ihr macht.
Für Jazz oder nicht so laute Sachen würde ich den Roland Basscube schon empfehlen. Wenns lauter sein muss (und teurer sein darf)
...hast Du die grossen Bluetooth Speaker der Firma Teufel schon mal ins Auge gefasst. Die Akkus halten locker 8Std. durch
Ich persönlich hab nen (viel kleineren ) Rockster Cross, da ich auch Trompete spiele..der liefert mir den Background für Strassenauftritte
 
Wow, so viele Optionen! Vielen Dank schon mal! Vielleicht sollte ich den Roland doch mal testen. Hat den sonst noch wer hier schon mal ausprobiert?
 
soundtim schrieb:
Wow, so viele Optionen! Vielen Dank schon mal! Vielleicht sollte ich den Roland doch mal testen. Hat den sonst noch wer hier schon mal ausprobiert?
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Ich habe den Roland (also den kleinen mit Batterien) schon benutzt in der Fußgängerzone zusammen mit zwei E-Gitarren (je 5W-Amps) und Cajon.
Es geht. Ampeg-Emulation rein (weil die eher mittig fokussiert) und Bässe etwas raus. Richtig laut ist anders. Der hat halt nur 2 x 2,5 W.
Aber geht schon.
 
Findest Du, dass die ampeg simulation mittig klingt? Seh ich anders, ampeg sound ist eher nicht mittig, mittig seh ich bei anderen Herstellern...
Ich würde eher die simulationen ausschalten und mich mit mitten und bässen vortasten
Kommt ja auch auf den bass an.
N preci ist ideal
 
ttrumpett schrieb:
Findest Du, dass die ampeg simulation mittig klingt? Seh ich anders, ampeg sound ist eher nicht mittig, mittig seh ich bei anderen Herstellern...
Ich würde eher die simulationen ausschalten und mich mit mitten und bässen vortasten
Kommt ja auch auf den bass an.
N preci ist ideal
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Ach Missverständnis, ich meine nicht die Flipp-Top-Simu, sondern die "Concert 810"er, die ist schon mittig. Setzt sich gut durch.
 
Ich habe neulich einen Gallien Krueger 700RBii an einer Tecamp L 212 Classic für ca. 2 Stunden mit einer PowerOak 500 betrieben und hatte noch mindestens 80% Batterie übrig. Große Location, Open Air. Kein Rock, aber dennoch mit etwas Bums.

:D
 
Ich liebe den kleinen Roland, er brauch wenig Strom und ist echt laut genug für ne Funkband mit Bläsersatz, Percussion, Drums... ich spiel den mit nem Eb-0 und zerrender Vorstufe, das generiert Höhen, die der Bass garnicht hat. Braucht alle 6 Gigs neue Batterien, dient aber in Pausen auf dem Campingplatz auch als Jukebox (Handy drangehängt).

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hier der Sound (Kopfhörer zur Hand?)
Video
 
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