Bassbalsereit - aktiv/Passiv -welcher Preamp

JazzVehicle

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ß6.012
Hallo liebe Bassgemeinde,
aufgrund von verschiedenen Empfehlungen wollte ich in meinem Kontrabass (3/4 Vollholz) einen Balsereit einbauen lassen. Soll für Jazz sein (also pizz.). Das ganze soll dann in einen Amp gehen, den ich auch mit meinem E Bass benutze (Galien Krüger MB 112). Frage: Lohnt sich der aktive PU (ist nur für Livebetrieb, keine Studioaufnahmen) oder langt der passive? Zwote Frage: was für einen Preamp nimmt man dafür am besten? Ist es gut sich von ANS so eine passendes Gerät mitzubestellen oder was empfehlt Ihr? Es wäre gut, wenn man dort gleichzeitig den Ebass reinstöpseln könnte, so dass man problemlos live wechseln kann. Hier ein Link zur Ans-Seite:

ANS-doublebass professional activ / passiv / student – "… und Sie hören nichts, als den Klang Ihres Instruments"

www.ans-music.de www.ans-music.de
Danke für Eure Mühen/Hinweise

LG Florian
 
Leider findet sich auf der verlinkten Webseite kein Hinweis auf die Impedanzen des PU's, weder in "aktiver" noch in "passiver" Form....:-P Wenn der passive PU eine hohe Impedanz hat, dann lohnt sich ein Preamp mit möglichst großer Eingangsimpedanz (für meine Sound-Vorstellungen) immer... das Problem dürfte sich bei der aktiven Variante erledigt haben...;-) geeignete Preamps gibt es einige.... z.B. die "Luxus"-Variante in Form eines Felix von Grace Design, aber auch der Stanley-Clarke von EBS ist sicher eine Überlegung wert... oder Du schaust mal nach dem neuen Headway...oder der Acoustic Box von Vintage Revolution...:-P das hängt ein wenig von Deinen Vorstellungen über Möglichkeiten und Klang und dem verfügbaren Preisrahmen bzw. dem, was es Dir wert ist, ab..:-)
 
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Moin, der Preamp im aktiven PU hat eine Eingangsimpedanz von 4,7 MOhm.
Das hat mir damals der Entwickler des selbigen gesagt. Ich spiele seit eh und je den passiven mit Lehle Sunday Driver oder Vong und das funktioniert prima.
Ist mir persönlich lieber. Ich will nicht immer auf Phantomspeisung angewiesen sein.

Liebe Grüße, Felix
 
f_luxus schrieb:
Moin, der Preamp im aktiven PU hat eine Eingangsimpedanz von 4,7 MOhm.
Das hat mir damals der Entwickler des selbigen gesagt. Ich spiele seit eh und je den passiven mit Lehle Sunday Driver oder Vong und das funktioniert prima.
Ist mir persönlich lieber. Ich will nicht immer auf Phantomspeisung angewiesen sein.

Liebe Grüße, Felix
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Vor dem Preamp oder danach? Danach käme mir aber ziemlich viel vor...da bist Du ja im Bereich von passiven Piezos..... was macht denn dann da der Preamp? :-P
 
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f_luxus schrieb:
Mit Preamp meine ich das mini kleine Ding im aktiven Balsereit selbst. Das ist direkt am PU und wird via Phantom gespeist ...
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Ok..Lesen bildet... :-P ich habe das ganze als "aktiven PU" betrachtet und mich gewundert, dass der aktive PU mit einer Impedanz von 4,7 MOhm "daherkommen" soll... ;-) aber dann ist im Umkehrschluss jeder der oben genannten Preamps für den passiven PU geeignet..:-)
 
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LaFaro schrieb:
Ok..Lesen bildet... :-P ich habe das ganze als "aktiven PU" betrachtet und mich gewundert, dass der aktive PU mit einer Impedanz von 4,7 MOhm "daherkommen" soll... ;-) aber dann ist im Umkehrschluss jeder der oben genannten Preamps für den passiven PU geeignet..:-)
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Als Besitzer des passiven PUs kann ich bestätigen dass er ab 4MOhm prima zurechtkommt. Liebe Grüße
 
Ich habe beide PUs (den passiven als Backup) und mag den aktiven wesentlich lieber - ich finde dass er einfach wesentlich offener und natürlicher klingt.
AAAAABER: das muss nix heißen, ich kenne sehr viele Kollegen, die mit dem passiven voll zufrieden sind und super klingen. Beim Kontrabass hängt wie immer alles von extrem vielen Faktoren ab: Soundvorstellung, Hände, Instrument, Saiten, Spielweise, Amp, preamp........da hilft leider nur probieren, vielleicht ist der Schäfer ja so nett und schickt dir beide zum probieren und du kannst einen wieder zurückschicken?

Edit: ich benutze die dazugehörige professional DI Box!
 
Tillofant schrieb:
Ich habe beide PUs (den passiven als Backup) und mag den aktiven wesentlich lieber - ich finde dass er einfach wesentlich offener und natürlicher klingt.
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Ich wage mal zu behaupten, dass das nicht so unwesentlich mit den unterschiedlichen Impedanzen (bei sonst gleicher Verstärkung) zu tun hat...:-) Ich war und bin immer noch "ziemlich" überrascht über den Einfluss der unterschiedlichen Eingangsimpedanzen auf den Klang... zu beobachten z.B. beim Felix mit den umschaltbaren Impedanzen von 10 kOhm bis 20 MOhm, wenn ich da den Ehrlund anschließe... oder noch besser bei dem Roger Schult Preamp, wo man das sogar mit dem Mikro probieren kann..:-)
 
Ich habe den passiven. Funktioniert gut mit hohen Impendanzen (im Vong, Zadow, EBS Microbass.. also so zwischen 5 und 10MOhm). Allerdings hab ich ihn auch länger in einen GK 200mb gespielt und wegen des speziellen Designs des GK geht das auch gut.
Wenn du eine simple Variante für E-und Kontrabass willst, könntest du den Upright in den Input deines Combos stöpseln und den e-bass mit einem kleinen Preamp in den Effect Return. Oder guck mal nach einem EBS Microbass, prima für doubling.. der EBS Stanley Clarke ist im Prinzip die Luxus-Variante davon.
 

Hallo zusammen, ich hatte mit dem passiven Balsereit immer das Problem mit Brummspannungen; deswegen habe ich meinen passiven auf aktiv umbauen lassen und habe seitdem keine Probleme mehr. Nachteil ist, dass ich jetzt immer Phantomspeisung 48 Volt benötige. Kann ich aber mit leben. Lg Ralf
 
Ist - wie schon geschrieben - wohl wirklich sehr individuell und bei jedem Bass, jedem Setup und jedem Spieler anders. Mit dieser Maßgabe trotzdem meine subjektive Erfahrung:
Ich hatte beide, habe im aktiven Bassbalsereit aber keinen erheblichen Vorteil bemerkt. Die Einschränkungen bei der Wahl des Amps oder Preamps (Thema Phantomspeisung), haben dann dazu geführt, dass ich nur noch den passiven benutzt und den aktiven verkauft habe.
Ich spiele den passiven mit verschiedenen Preamps: Vong, Stanley Clarke, Fishman Platinum Pro, Baggs - geht alles gut.
 
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