Bass Synthesizer mit Tasten

Eliashaugk

Eliashaugk

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Erzgebirge
Bassix
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Hallo liebe Bassicer,

bei den Recording Versuchen der letzten Songs unserer Band habe ich feststellen müssen, ein drückender Synthesizer Sound ist mit dem Bass nur schwer zu erzeugen, vieles Geht, aber wenn man dann das midi Keyboard in der Software anmacht, geht direkt die Sonne auf.

Genau diesen Effekt würde ich jetzt gerne mit auf die Bühne nehmen, einen Drückenden tiefen Bass. Muss nicht extrem flexibel sein.
Was würdet ihr empfehlen?

Im Auge habe ich jetzt:

Korg monologue
www.thomann.de

Korg Monologue BK

Korg Monologue Black; analoger Synthesizer; 1-stimmig; 25-Tasten Keyboard; monophoner 16-Step Sequenzer (Noten sowie bis zu 4 Parameter automatisierbar); 100 Programm-Speicherplätze (80 Presets + 20 nutzererstellte Programme); Display mit Preset-,...
€299,00
www.thomann.de www.thomann.de

Arturia Microbrute

Novation Bass Station ii
www.thomann.de

Novation Bass Station II

Novation Bass Station II, analoger Mono-Synthesizer, 25-Tasten anschlagempfindlich mit zuweisbaren Aftertouch, zwei Analog-Filter (Acid und Classic), zwei Oszillatoren + zusätzlicher Sub-Oszillator, flexible Modulation mit 2 Hüllkurven und 2 LFOs,...
€429,00
www.thomann.de www.thomann.de

wie unterscheiden sich dieGeräte und lohnt sich der Mehrpreis der Bass Station? Auch wenn ich eher Basics will?

Oder ist nur Moog geil und ich schaue nach einem gebrauchten Sub Phatty oder gar einem Subsequent?

Macht so ein Gerät dann auch im Studuo Sinn oder kann Software alles besser?

Sollte es so ein Thema schon geben, tut mir leid, ich hab’s nicht gefunden.

LG Elias:bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eliashaugk schrieb:
Novation Bass Station ii
Zum Vergrößern anklicken....
Kann ich nur empfehlen! Super Bass aber auch Leadsounds, schön analog. Nicht ganz so fett und warm wie Moog, aber das kann auch Vorteile haben. Unser Keymann hat den Microbrute. Sehr geil aber viel giftiger im Sound weniger basslastig aber gut wenn man Analogsynth richtig lernen will. Der Speicherplatz ist die Schablone zum drauflegen :D .
Den Monologue hat unser Keymann auch. Find ich auch gut aber habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.

Ich bin leider faul wegen wenig Proben und habe an der BSII meine vier Grundsounds abgespeichert. Die Möglichkeiten sind so vielseitig, da brauchenich die nächsten 10 Jahre keinen neuen Synth.
Tipp: die bekommt man oft gut wenig gebraucht 2nd Hand, weil mit den kleineren Teilen Viele einsteigen und dann doch wieder aufgeben oder wenn angefixt weiter hochrüsten.
 
Ich hab auch den oder die? Bass Station. Ich bekomm damit alles gut hin im Bereich Synthbass. Ich benutze auch eine handvoll Grundsounds und passe den Rest daran an. Was mich stört bzw wäre es manchmal schön wen er 3 Oktaven hätte. Schön ist die Speicherfunktion. Und ansonsten ist es einfach ein sehr guter Synthbass.

Nachtrag: Ich benutze ihn auch im Studio,aber auch das Plugins
 
Vor EXAKT dieser Auswahl stand ich vor einigen Jahren auch.

Hatte mich damals für Bass Station und Monologue entschieden. In dieser Reihenfolge. Meine BS2 ging dann an @Mudskipper, weil mir zu groß für die Fronttasche im Helixbag, in dem ich sie transportieren wollte.

Der Microbrute ist ein one trick pony, sound technisch. Super geiler, trocken knurriger Sound mit ordentlich Acidpotential. Aber den wahrscheinlich schlechtesten Tasten, die je in einem Synth verbaut worden sind. Fehlende Speicherplätze sind für die Livetauglichkeit dann auch nicht weiter zuträglich. In meinen Augen ein Kandidat fürs Heimstudio in Kombination mit externen Sequencern/DAW.


Der Monologue ist super handlich, hat ein tolles Bedienkonzept und einen vergleichsweise weichen sound, der dank des Filters und parameter sequencings ordentlich Biss bekommen kann. Der Sequencer ist von diesen drei Geräten der mit einigem Abstand beste, da gibt's einfach keinen Vergleich. Im Vergleich zur BS2 sind die sounds allerdings etwas begrenzter, was für die Kreativität aber nichts schlechtes sein muss. Die Keys sind klein, aber angenehm zu spielen.


Die BS2 ist in der Preisklasse einfach die eierlegende Wollmilchsau, was das Gesamtpaket angeht. Wenn man von 'nem geilen Sequencer absieht, hat die Kiste alles. Die Oszillatoren klingen geil, zwei vollwertige ADSR, LFO pre UND post filter drive, filter schaltbar etc etc. Klanglich definitiv der flexibelste von den dreien. Dank Update sogar paraphonisch.

Wenn man auf dem Gerät kleinere Stücke schreiben will, würde ich den Korg empfehlen, einfach aufgrund des Sequencers. Da kann man sich eine schöne Begleitung bzw Melodiestimme schreiben und durch Patternsequencing Abwechslung reinbringen, ohne das Ding anfassen zu müssen.

Für klassisches Spielen von Linien geht meine Stimme an die BS2. Full sizes keys, richtiges modwheel, power über USB, aftertouch, simpel zu bedienender Arpeggiator.


Ich gucke mal, ob ich meine alten Beiträge dazu noch finde.



Für mich war die Lösung übrigens eine lange Zeit das C4 Pedal von Source audio. Das Tracking ist phänomenal, ebenso wie die sounds. Wär vllt. auch eine Überlegung wert.
 
Ich nutze seit Jahren die SMPro V-Machine mit einem kostenlosen Taurus-VST, angesteuert mit einem kleinen Keyboard (M-Audio Oxygen 8D und Midi-Basspedalen. Das kriegt man günstig hin, klingt super und man hat Speicherplätze. Um "eben schnell" an Sound und Lautstärke drehen zu können habe ich noch einen einfachen EQ dahinter.
 
Moog Minitaur. Mit Eiern der.

Eben ohne Klavierasten. Kann aber mit Allem was Midi-Out hat :D

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Die Bass Station II hab ich auch und finde sie klasse.
In letzter Zeit hat sie jedoch einer iPad plus MIDI-Minikeybord-Kombi Platz gemacht; weil es insgesamt noch weniger Platz braucht.
Ein extra Keyboardständer entfällt, denn die Tastatur lässt sich mit so einer Percussion-Ablage am Mikroständer befestigen.

Und der Sound diverser Apps lässt für mich nichts zu wünschen übrig.
Und dann ist ja noch die schöne Option, auch mal z.B. Piano- oder Mellotron-Sounds mit entsprechenden Apps spielen zu können.

edit: So sieht das bei mir aus. Ist zwar etwas klapprig, die Tastatur, aber mir reichts :-)

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IMG_3773.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein Fan der Bass-Station und die einseitigen Beispielsequenzen auf der Thomann-Seite geben nicht annähern wieder wie wunderbar klassisch und fett die klingen kann.

-->
 
Dreadbox Hades oder Typhoon, Moog Werkstatt oder eins von den Behringer Dingern (Model D, Crave usw), alle ohne Tasten, dafür kann man sich aber den perfekten Midicontroller aussuchen.
Dann gibts noch meinen Favorit Twisted Electrons AY3, ist aber schon sehr speziell
 
Ich habe mir auch den Moog Minitaur geholt. Midikeys dran und ab gehts (super sounds).... Am rechner kann man mit der Software auch noch soooooo viel machen. Hatte mal kurz die Basstation da, war aber iwie nicht meines...(ich mag generell diese all in one sachen nicht)
 
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