Bass leihen - wer hat Erfahrungen mit Professionellen?

Mad Jazz Morales

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Kuckuck Fomies,
immer wenn ich zu viel Zeit habe, habe ich zu viel Zeit und komme auf dumme Gedanken.
Unlängst schrob ich schon - das Einzige was mich regelmäßig anfixt ist ein Kontrabass, das ist so, das bleibt so - AAAAAARGH!
Ich bin jetzt schon wieder drauf und dran zu kaufen. Je nachdem auf welchem Bein ich meine Gemahlin erwische ist das zwischen Schrott und teurem Schrott (nee, natürlich nicht aber eben nicht wirklich Gutes (vermutlich) )
Ich habe jetzt einige Bassbauerangeschaut und einige von den einigen von denen bieten Bässe aus deren Werkstatt im Verleih an. Wer hat denn hier in da house Erfahrungen zu Beginn seiner Hüttenkarriere undoder als Lehrer über seine Schüler Erfahrungen mit den Profis gemacht?
Merci fürs dran Teilhaben!
 
Du hast ja schon ein KB gehabt und wieder verkauft. Überleg noch mal warum und hole Dir sowas nicht wieder.
Mein Tipp:
Spiele soviele KB´s wie möglich an, um zu fühlen, was zu Dir passt und was nicht.
  • Halsdicke
  • Setup
  • Arco
  • Pizz
  • Arco & Pizz
  • Saitenhöhe am Sattel
  • D oder Eb Mensur
  • Hole Dir als Anfänger keine größer Mensur als 106
  • Werde Dir vorher klar welchen Sound Du suchst!
  • Die Größe vom Oberbug spielt auch eine Rolle
  • und wie leicht Du in die Daumenlage kommst
Und dann leihe Dir ein KB für 6 Monate. Wenn es Dich dann noch lockt, kannst Du darüber nachdenken Dir ein zu kaufen. Wenn nicht, hast Du nur wenig Geld versenkt.
 
Ich hatte meinen ersten Kontrabass in der Musikschule, in der ich Unterricht genommen hatte, geliehen. Das war kein guter. Trotzdem hat mich es angefixt und ich habe mir mit Unterstützung meines Lehrers einen gebrauchten gekauft, mit dem ich bislang zufrieden bin. Lehrer kennen manchmal Schüler, die sich einen angeschafft haben, aber nicht mehr spielen und deshalb verkaufen wollen. 😉

Mit dem Thema Tonabnahme/Verstärkung brauchst du dich erst auseinandersetzen, wenn du im etwas größerem Rahmen öffentlich auftreten willst.

Equipment ist nach meiner Auffassung nicht der erste Schritt.
:bier:
 
Mit Sicherheit gut gemeinte Ratschläge, aber „hier“ so viele Kontrabässe wie möglich auszuprobieren ist wie Formel-3 Fahrzeuge testen. Nahezu unmöglich, glaube ich.
 
Mad Jazz Morales schrieb:
so viele Kontrabässe wie möglich
Zum Vergrößern anklicken....
heißt vielleicht erstmal den geliehenen von der Schule, und den deiner Lehrerin oder deines Lehrers. Dann vielleicht ein, zwei von einem Bassbauer, dann vielleicht einen, der zum Verkauf angeboten wird. Ich denke, bei Kontrabässen geht es noch ein bisschen altmodischer zu. Die probiert man nicht aus, wie Jeans im Kaufhaus. Ohne selbst erste Spielerfahrungen zu haben, kannst du kein Urteil fällen.
:bier:
 
EADG schrieb:
heißt vielleicht erstmal den geliehenen von der Schule, und den deiner Lehrerin oder deines Lehrers. Dann vielleicht ein, zwei von einem Bassbauer, dann vielleicht einen, der zum Verkauf angeboten wird. Ich denke, bei Kontrabässen geht es noch ein bisschen altmodischer zu. Die probiert man nicht aus, wie Jeans im Kaufhaus. Ohne selbst erste Spielerfahrungen zu haben, kannst du kein Urteil fällen.
:bier:
Zum Vergrößern anklicken....
Ichhabediversekonzertegespieltmitkontrabassichwillnurnichtblindwiedereinenbestellenweilichdasletztemalsoeinglückhatteundwennallesanderswärehätteichdenbestimmtauchnoch…
 

Ich hab's ja schon tausendmal (berührt tausendmal is nix passiert) geschrieben und weil ich an Repeatismus (Wiederholungssyndrom) im fortgeschrittenen Stadium leide, erzähle ich es gerne nochmal:

Das Setup ist der Trick, dazu ein guter Lehrer, der was über Haltung und Technik weiß. Dann kommt die Hauptzutat: Geduld du haben musst, alter Padawan.

Meine Erfahrungen mit Verleih: Mit Jonas Lohse kann man das machen, das hat mit Schülern ganz gut funktioniert. Und mit dem ein oder anderen Bassbauern wird man das auch machen können, da fehlen mir aber Erfahrungswerte. Bevor ich's vergesse: Mein Verleihinstrument ist verfügbar. Details per PN.

Blindkauf = Schwachsinn. Thomannbillokauf = Geldzumfensterraus. Es gab gerade eine unschöne Debatte über Klarinetten mit einem Member, dem meine Antwort nicht gefiel und der mich daraufhin verbal deutlich unter der Gürtellinie angegangen ist. Sowas ist nicht zielführend, Erkenntnis entsteht nicht aus Geschrei. Jeder (!!) darf meine Expertise anzweifeln, das ist im Internet nun mal so. In Echt wird sie nicht hinterfragt, dazu bedarf es aber eines persönlichen Kontaktes.

Wenn du rasche Entwicklung möchtest, was in unserem Alter nicht so einfach ist, dann musst du täglich 1-2 Stunden übenderweise vorm Spiegel verbringen und dich grob 1 x im Monat coachen lassen. Als Coach empfehle ich einen studierten Kontrabassisten ohne Scheuklappen. Wir befinden uns in einer jahrhundertelang erprobten didaktischen Systematik, die ständig weiterentwickelt wird und Erkenntnisse vermittelt, die du im Kindernett nicht findest. The power of tradition!!

Und etliche Bässe anprobieren kannst du beim Gruppenkuscheln, da hast du die beste Gelegenheit. Hinweise zu irgendwelchen Marken sind Quatsch, das Setup ist der Trick, und das gibt es nie ab Werk und auch nicht vom T-man. Alloah.
 
Ich würde mal mit Daniel Mannel in Hamburg Kontakt aufnehmen... der verleiht Kontrabässe in einem großen Spektrum und die sind nach meinen Eindrücken alle super eingerichtet und spielbar... Herr Dithmar aus Hamburg verleiht auch Bässe und ist nach meinen Erfahrungen auch ein seriöser "Bass"- bzw. Geigenbauer, aber da kenne ich die Bässe nicht und weiß auch nichts über die Konditionen...:-P
 
JAHAAAAAA
Ich schreibe gerade einige möglichst nördliche Nordlichter an.
Ein monatliches Coaching ist auch so das, was mir vorschwebt, was ich ungestresst organisiert bekomme. Aber dann macht es doch auch nur Sinn, wenn ich ein Instrument zum Üben habe, gelle…
Der Schulbass meines ersten Lehrers war übrigens um Längen übler eingestellt, als mein t-Bass.

Ich erkundige mich gerade bezüglich Miete und Mietkauf bei einigen Bassbauern.
Unterricht wird dann erneut schwer. Dorf halt…
Hatte vor ein paar Monaten die Kieler Klassiker angeschrieben, die im Opernhaus festangestellt sind - Null Reaktion.
 
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