Ashdown CTM 100 Erfahrungen

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oli

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Bassix
ß1.108
Seit heute besitzte ich einen Ashdown CTM 100. Ich finde, er klingt fantastisch. Ich kann hier dem Test von Bonedo voll zustimmen " ein erstaunlich straffer, ausgeglichener und transparenter Basssound, der schnell anspricht und reagiert. Bei aller Klarheit hat der Klang trotzdem ein angenehmes Röhrentimbre und viel Wärme"... Eigentlich genau das, was ich gesucht habe :-) Allerdings rauscht mein Gerät ziemlich stark v.a. im Vergleich zum CTM 30 (die Version "made in China") den ich vorher hatte. Ich nutze den Amp v.a. in meinem kleinen Heimstudio für Aufnahmen und auch zum Üben (er klingt auch leise schon ziemlich gut). Aber das Rauschen ist mir schon bei Zimmerlautstärke zu viel... Ich gebe zu, dass ich da etwas empfindlich bin...

An alle, den Amp kennen: kann man da etwas machen bzw. verbessern, z.B. andere Röhren? Oder ist das bei diesem Amp einfach so?

Update: das Problem mit dem Rauschen besteht nicht mehr :-)
 
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...ist halt die Frage, wie systematisch die Rauschquelle schon lokalisiert wurde:
Mit Gain bzw Master und am XLR-Ausgang kann man schon feststellen, ob das Rauschen vorne entsteht oder weiter hinten.
Dann ggf mal andere VorstufenRöhren einsetzen.
Wenn das nicht aufschlussreich ist, geht's daran, evtl rauschende Widerstände zu lokalisieren.
Das erfordert aber know how, Messgerät und verantwortlichen Umgang mit den Spannungen
 
mucbass56 schrieb:
Wenn das nicht aufschlussreich ist, geht's daran, evtl rauschende Widerstände zu lokalisieren.
Das erfordert aber know how, Messgerät und verantwortlichen Umgang mit den Spannungen
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Der Ashdown ist aber kein Oldie, sondern ein hochmoderner und qualitativ hochwertiger Amp, da rauscht und brummt erstmal nichts und da würde ich nicht rangehen. Meiner hat definitiv nicht übermäßig gerauscht; ich vermute eher, dass du dich noch nicht richtig in die Bedienung eingefuchst hast. Das ist ja immerhin ein Brite, und die sind da manchmal sehr eigen: Potis, die "andersrum" drehen als erwartet,seltsame Beschriftung der Regler und der Eingänge->habe ne Weile gebraucht, bis mir klar war, warum das Gerät so weit aufgedreht werden muss :II, dabei bin ich nur in den "falschen" Eingang geraten, die konsequent andersrum beschaltet und beschriftet sind als erwartet; außerdem hängt die erste Röhrenstufe wie üblich direkt am Eingang und Gain kommt hinter der Klangregelung--> wenn man also den Bass nicht aufdreht bzw. die Klangregler, dann rauscht es halt...wenn du aber soweit aufdrehst, dass er hörbar zerrt, dann fängt auch er an zu rauschen -das ist aber nichts gegen das Fiepen in den blutenden Ohren danach :teufel:...
 
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..na dann. Hätte mich auch gewundert, wenn man so schwere Geschütze hätte auffahren müssen.
Ich dachte, Du hättest Dich in die Bedienung und die Eigenschaften so eines Röhrenamps schon eingefuchst und tatsächlich an eine Störungssuche gedacht
 
mucbass56 schrieb:
Ich dachte, Du hättest Dich in die Bedienung und die Eigenschaften so eines Röhrenamps schon eingefuchst
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Na ja, den CTM 30 hatte ich ja eine Zeit lang - der ist von der Bedienung eigentlich zu 90 % identisch. Keine Ahnung, woher das Rauschen anfänglich kam (Bass und Kabel waren immer dieselben).
oldschool schrieb:
Meiner hat definitiv nicht übermäßig gerauscht
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Spielst Du immer noch den CTM 100, oder bist Du auf einen anderen Amp umgestiegen?
 
oli schrieb:
Spielst Du immer noch den CTM 100, oder bist Du auf einen anderen Amp umgestiegen?
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Ich habe für Vollröhrenton 2 alte Dynacords (siehe Tröt dazu) restauriert und Röhrenvorstufen eingebaut und spiele live mit einer modifizierten Sugar-Box in 800W Class-D Endstufen. Der Ashdown war mir zu schwer und Rock mache ich zur Zeit nicht.
 
Habt ihr mal andere (bessere ?) Röhren ausprobiert? Wenn ja, was hat bewirkt? Ich frage nicht, weil mich an den Standard-Röhren etwas stört, sondern aus reiner Neugierde :-)
 
Ich spiele auch den CTM-30 und bin mehr als zufrieden.
Ab und zu taucht ein 100er hier in den Anzeigen auf und liegt dann wie Blei... mein GAS wächst...

Aber ich kann den Amp nicht brauchen, weil ich schon den 30er nicht ausfahren kann (ich habe dies schon getan, es war wirklich eine Offenbarung).

Dennoch hege ich große Sympathie für den CTM-100 und wünsche dir viel Spaß damit. 👍🏾
 
Der CTM 100 ist ein wirklich cooler Amp.
Meiner ging wieder weg weil ich nur noch für mich spiele und der CTM 30 Little Stubby da dicke reicht.

Mit Brummen hab ich keine Erfahrungen gemacht. Da lief alles geschmeidig.
Der Gute war neu beröhrt und eingestellt.
 

oli schrieb:
Vielen Dank für die Tipps. Ich wohl etwas zu ungeduldig. Nach ein paar Stunden aufwärmen ist das Rauschen jetzt deutlich leiser :-) Oder die Rauschquelle war von vornherein eine andere...
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Bin auch auf der "Jagd" nach diesem Amp, da ich Bass-Röhrenamps bis 100W sammle. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir z.B. sagen, dass mein Ampeg PFt50 nach dem Einschalten 10 Minuten klackert. Dies auch mit ausgetauschten, neuen Röhren. Mein Fender Bassman 100t klingt definitiv erst nach 20 Minuten Einschaltzeit richtig gut. Das ist Röhrentechnik. Entweder man kann das Ausblenden oder man kauft sich einen Amp mit digitaler Verstärkung. Wobei, mir fällt eben ein, da ich auch so einen CTM100 möchte, dass speziell dein Amp unreparierbar kaputt ist. Ich kauf dir den ab. Was niedrigster Preis? Ist ja Schrott. :bier:
 
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