tja, jetzt muss ich doch mal wieder eine lanze für ashdown brechen. zumindest mit meinem set up.
vorweg: ich habe so einige ashdowns besessen: EB 180, MAG 250, MAG 400, ABM 300. alle hatten grundsätzlich einen guten klang, aber immer fehlte etwas. im vergleichstest zwischen ABM und hartke LH 500 (und diversen anderen kandidaten: eden/Glo Kla, trace...) war der ABM aber der looser und nach einhelliger meinung der anderen member vor ort sogar das schlusslicht. enttäuschend. seid dem nichts mehr von ashdown angefasst.
mich reizte aber das konzept des spyders: klassische passive klangregelung mit dem sich gegenseitig beeinflussen mist (finde ich erst einmal verwirrend)-aber doch old school (- was tut man nicht alles)--röhrenvorstufe, einfachste klangregelung und ausstattung (was ich als alter mann gerne mag!!) zudem sozusagen die vorstufe gleich dem little bastard vollröhren top, was mich interessierte. egal... also aus dem netz gefischt und geholt. eigentlich als backup am gedacht.
gekommen und an 2 abm mini 15er angeschlossen. guter klang, nicht zu wummerig, definiert offen nach oben. dann mal die einstellung aus dem video (s.o.) übernommen: ja stimmt, das geht gut los, dann mal eine bischen rumprobiert, wirkungsweisen erkunndet und eine voreinstellung für alle bässe gefunden (besonders der preci passte sehr gut). wow, nicht gedacht, da hätte ich im vergleich bei carvin schon anders aggieren müssen und der ist bekanntlich genial!!
gestern also probe: mein neuer preci, samt 2 1x12er ampeg boxen: ich kann nur der vielen lobe meiner mitstreiter mich anschließen: genialer klang, druckvoll, aufgeräumt, immer präsent, offen macht spass mit der tonblende am bass zu spielen (was ich gerne mache). hmm, echt eine bereicherung.
fazit: ich werde wohl das teil auf auftritte mal schleppen und dann mal schauen. vor allem macht mir plötzlich das preci spielen RICHTIG spass. na sowas???
