Ok, werde die Konzerte im Juni wohl mit einem geliehenen SVT 4 Pro spielen, weil mein Skunkworks noch auf eine Reparatur wartet (siehe diverse andereThreads). Mein Problem - neben den Soundunterschieden: Der Amp mag mit einer mords Power beworben werden, so richtig viel kommt aber nicht raus. Das wiederum liegt auch an den bescheuerten Anschlussmöglichkeiten: Entweder man hat den Mono-Bridged-Modus, dann sollen da angeblich 1200 Watt an 4 Ohm rauskommen (was meine Box nicht verträgt), oder man fährt halt mit den zwei getrennten Endstufen (was doof ist, wenn man nur eine Box hat). Die Anleitung (gibt's hier online: http://www.ampeg.com/pdf/SVT4PRO.pdf) erzählt einem die tollsten Verkabelungsmöglichkeiten von Stereo bis Bi-Amping - dafür fehlt ein Hinweis darauf, wie man den Verstärker optimal anschließt, wenn man nur eine Box hat, die die 1200 Watt nicht verträgt. Von daher die Frage an die Besitzer dieser Kiste: Wie klemme ich meine 610 HLF am besten an?
Ampeg SVT 4 Pro + Ampeg SVT 610 HLF = Power?
- Ersteller Hubert
- Erstellt am
600 Watt an 4 Ohm verträgt die.
Ich sehe da keine Probleme den Amp Mono-Bridged anzuschliessen. Ich habe das zu meiner SVT-4 Pro Zeit fast an jeder Box gemacht.
Habe die 4x12er gespielt, die verträgt 400Watt an 4 Ohm. Darfst halt nicht mehr so schnell lautdrehen ohne nachzudenken.
Das, was du ein Lautstärke runterdrehen musst hast du dann an Headroom mehr.
Interessanter wirds wenn du ne 4 Ohm und ne 8 Ohm Box an den Amp hängst, dank den zwei getrennten Endstufen hört man da mal richtig den Unterschied [
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Ich sehe da keine Probleme den Amp Mono-Bridged anzuschliessen. Ich habe das zu meiner SVT-4 Pro Zeit fast an jeder Box gemacht.
Habe die 4x12er gespielt, die verträgt 400Watt an 4 Ohm. Darfst halt nicht mehr so schnell lautdrehen ohne nachzudenken.
Das, was du ein Lautstärke runterdrehen musst hast du dann an Headroom mehr.
Interessanter wirds wenn du ne 4 Ohm und ne 8 Ohm Box an den Amp hängst, dank den zwei getrennten Endstufen hört man da mal richtig den Unterschied [
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Nymi
Friesischer GK-Missionar
Bei Ampeg habe ich so meine Zweifel, ob die nominalen Amp-Leistungen auch tatsächlich stimmen.
Zweitens wirst Du, wenn Sie stimmen, mit 600W vom Amp derart schweinelaut sein, dass Du gar nicht in den gefährlichen Bereich hineinkommen willst.
Du musst halt mit Baßanhebungen vorsichtig sein. Mit einem Viersaiter in normaler Stimmung kannst Du nix kaputtmachen; mit einem 5er und Slapgewitter auf der H-Saite und Badewannensound dagegen schon.
Aber wer macht schon sowas? [
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Bin ich ganz bei EADG: Bei Bassreflexboxen fällt unterhalb der
Bassreflexfrequenz die Dämpfung der Chassis komplett aus !!
Das stellt wiederum ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar:
> Deformation des Schwingspulenträgers.
> Überlastung und Zerstörung der Membranaufhängung.
Abhilfe ?
1.) BR-Löcher (teilweise) zustopfen > zusätzliche Strömungsdämpfung.
2.) Hochpassfilter vor dem Poweramp, alternativ über ne externe
Weiche mit 30Hz Trennfrequenz ... iss aber immer noch riskant.
Bassreflex macht zwar ein oder zwei Töne im Bass schön laut,
alle anderen dafür aber nicht ...
Definition? Fehlanzeige ...
Musikalisch halt ich's aber eher für kontraproduktiv, speziell in
größeren Setups, wo genügend "Pappe" am Start ist.
"Sicherer" ist ne geschlossene Box ohnehin ...
Vielen Dank für die - wie immer - interessanten Antworten! Das mit RMS und den Peaks leuchtet mir ein. Gibt nur zweierlei Probleme: Zum einen habe ich das spezielle Kabel, das man für den Mono-Bridged-Modus braucht, nicht. Zum anderen bleibt die "Gurke" daheim, musste mir auch hier ein anderes Instrument leihen. Und da ich mit Plektrum spiele und recht heftig anschlage, kommen denke ich auch ohne "Slapgewitter" ganz ansehnliche Spitzen zusammen. Gestern war auch der Besitzer des Amps mal mit im Proberaum, wir haben ein bisschen gedreht und nun klingt es einigermaßen. Bin aber dennoch froh, wenn ich meinen Skunkworks wieder habe - und meine Gurke...
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Au weia, was könnte man da machen?
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