akustischer Kurzschluss?

[gabber83]

Hallo Leute,

dann will ich mir auch mal beteiligen und zwar gleich mit der ersten Frage.

ich habe seid langem mal wieder meinen Bass (Ibanez ATK 300) und Co hervorgeholt. Spielen tue ich zur zeit über eine Behringer Ultraroc 30 Watt GITARREN-Combo woran ich mein altes "Cheri" Bass-Chassis angeschlossen habe...auch wenn das natürlich alles andere als optimal ist klingt es doch erstaunlich gut und druckvoll...und für die Wohnung und zum üben reicht es wirklich.

zu der Frage:

das "Bass-Chassis" war früher auch einfach mal eine Combo wo mir der Amp flöten gegangen ist... den hatte ich damals ausgebaut und nun klafft dort halt ein Loch...Ihr könnt euch ja vorstellen was ich meine.

ich habe mich nun gefragt ob da nicht ein "akustischer Kurzschluss" entsteht und ob ich dort nicht lieber eine Blende einsetzen sollte?...der Abstand zwischen Oberkante Chassis und Loch beträgt auch nur knappe 5 cm.

ich hoffe ich habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt und Ihr versteht was ich meine ...vielen dank schonmal im voraus.

 

[yan]

Wenn das Loch bzw der Einschub für den Amp keine Verbindung zum Inneren der Box hat, also eben nicht wie eine Bassreflexöffnung funktioniert, dürfte das überhaupt keinen Einfluss auf den Sound haben.

 

[gabber83]

upps...ja das "K" wurde entfernt...danke[ooo]

dochdoch...genau das hat es ja...die billigen Combos sind in der Regel ja alle offen von hinten und haben zwei Sperrholzbrettchen verschraubt welche den Korpus ein wenig stabilisieren und quasi die "Bassreflexöffnung" bilden...das Topteil ist dann ja auch meistens nur im oberen Teil eingeschoben....wenn man das jetzt herauszieht kannst du halt direkt durch die Box durch- und hineinschauen wo du dann die Rückseite der Membrane siehst.

Also eigentlich ist mir schon klar das es dort einen akustischen Kurzschluss geben muss jedenfalls in gewissen Frequenzbereichen, aber mich erstaunt das dort auch trotz dieses Loches schon sehr viel Druck entsteht.