aggressivster bass gesucht!

MegaSexGod

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Hey Leute!

Ich spiel in ner metal kombo, und dementsprechend such ich nen bass, mit ordenltich punch, tiefmitten, druck, guter H-Saite, etc.

nach vielem antesten bin ich dann beim Stingray 5 angelangt, der zumindest im moment das non plus ultra in sachen aggressem sound ist. Außerdem hat das baby noch nen sehr schönen klangcharakter. wie auch immer, ich bin ja ständig auf der suche nach was neuem, etwas, um dem sound unserer band noch ein bißchen mehr druck/aggressivität zu geben.

hab ihr ne ahnung, was mehr fährt, als ein Stingray? Quantum modulus ist ganz nett, auch G&L2500, aber dem Stingray können sie beide nicht das wasser reichen.

was gibt es ncoh? ZON würd mir noch einfallen, konnte ich aber bislang noch nicht testen. was habt ihr für empfehlungen/erfahrungen/meinungen??

lg
stefan
 
Such nach einem Bass mit hohem Gewicht und vorzugsweise Esche-Korpus und Ahorngriffbrett... So wird der Sound sehr direkt und knallt mitten in die Schnautze. Was hast du denn für einen Stachelrochen? Erle? Rosewood?

Ich hätte jetzt spontan einen G&L-2000 mit HEAD empfohlen. Natürlich mit Ahorngriffbrett. Aber du hast ja den bereits angetestet.

Grüsse
 
Ach noch was: Wenn du den PU etwas runterschraubst, also den Abstand zur Saite vergrösserst, klingt der Bass etwas dicker. Zudem geben Steel-Saiten ungemein Punch und Draht hinzu...

Grüsse
 
jo, danke schon mal für die antworten.

ad gaemschboeck: hab nen stingi mit ahorngriffbrett, body: keinen blassen dunst. muss ich mal anhand der seriennummer rauszufinden versuchen. mein G&L hat leider ein rosewood griffbrett, glaube ich zumindest, aber macht das dann soviel aus?

und: warum einen 2000er und den auf HEAD stimmen?

PU runterschrauben kommt mir eigentlich nicht vor, als würd er dicker klingen, werd aber diesbezüglich noch experimente durchführen.

saiten nehm ich normalerweise daddario nickelwound, 135er. die steel hab ich schon einige male getestet, aber da lässt meiner meinung nach der sound mit zunehmendem alter der saiten stärker nach als bei den nickel wound.

ad struppi: ich hab bislang nur den 4 saiter thunderbird gespielt, leider hat mir dieser überhaupt nicht zugesagt, weder vom sound noch vom handling. letzteres vielleicht, weil ich nur 5 saiter gewohnt bin ...

tja, ein lakland: hab mich diesbzgl. bei talkbass.com mal schlau gemacht, und die meinten, der wär ne nicht ganz so aggressive version des stingrays, nur entschieden teurer. nichtsdestotrotz spiel ich schon seit nem jahr mir einen zu besorgen, mit allerdings dann eher mit lakland PUs, die sollen auch recht aggressiv aber am vielseitigsten von den möglichen PUs sein.

 
Ich weiß ja nicht wie aggressiv du werden willst aber.. ich denke ein Stingray mit passender Anlage ist schon sehr aggressiv! Selbst mein Ash/Rosewood ist sehr aggressiv! Allerdings habe ich von Lakland auch nur gutes gehört ;P
 
Du kannst einmal ein Foto reinstellen - man kann an der Maserung erkennen, ob es Esche oder Erle ist. Alle deckend lackierten (also wo man keine Maserung sieht) sind Erle.

Der G&L L-2000 hat einen Esche-Korpus, der 2500er hat einen Sandwich-Body (Esche/Thilia/Esche) - der klingt wärmer und weicher... darum den 2000er runterstimmen.

Und einiges an Aggressivität holst du aus der Anlage! Eine 8x10er/horn drückt zB brutal. Kurz gesagt: Bässe neutral, Tiefmitten etwas boosten, hohe mitten etwas zurück und nach belieben höhen zumischen für den Attack.

Grüsse
 
Zitat:Original erstellt von: Mesmerizer

Ich weiß ja nicht wie aggressiv du werden willst aber.. ich denke ein Stingray mit passender Anlage ist schon sehr aggressiv! Selbst mein Ash/Rosewood ist sehr aggressiv! Allerdings habe ich von Lakland auch nur gutes gehört ;P
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naja, ich hab schon lange keinen neuen bass mehr gekauft, und die letzten beiden sind jazzdinger gewesen, ergo: mal wieder ein teil das rockt!

tja, mein stingray dürfte wohl esche sein...
 
Moin,

Also ich wüsste nichts aggressiveres als nen Esche Stingray mit ordentlich klingelnen Drähten drauf und nen schicken, angezerrten Röhrenoverdrive.
Hörner muß man dann auslassen, sonst klingt es wie ne durchgeknallte Hummel.Mit der Kombi plus nem aufgerissenen Röhrentop hate ein Kumpel einen Sound, der sich überall durchgeschnitten hat ohne bassarm zu klingen.
 
oder einen vom bassbauer schnitzen lassen. was haltet ihr von der idee? oder gibts am stingray nichts mehr zum verbessern in sachen aggressiven sound?
 

wirklich Steel-Strings bringen was

Probiere es nochmal. Vllt. Elxirs die halten auch ne Weile.
 
Delanos.... das sollen sehr scharfe PUs sein.

Wenn du Clover oder Sandberg mit deiner Idee kontaktiert, kriegst du für unter 2000.- ein Teil, das jeden Stingray das Fürchten lernt. Ich habe mir das für dich auch schon gedacht, dachte aber, du möchtest estwas aus einem Katalog.

Fetter Humbuker in die Stingray-Position, ein weiterer in Halsposition, schwerer Eschekorpus, Hard-Maple-Hals mit entsprechendem Griffbrett (oder auch Ebony, das klingt etwas perkussiver). Bei der Elektronik musst du dich von jemandem anders beraten lassen - da kenne ich mich gar nicht aus.

Grüsse
 
Ja stimmt schon ich find richtige Steelstrings auch besser. Ich versteh auch nicht ganz den Einwand Nickels klinge auf Dauer besser und klarer, nicht so ganz nachvollziehbar bei mir werden Nickels immer sehr schnell dumpf und mupfig, Steels dagegen kann man auch gut reinigen und wieder klar machen.

Als Bass würde ich einen Stingray-änlichen Bass nehmen, allerdings mit leicht noch vorne gesetzem PickUp das bringt mehr höhen und es wird Agressiver. Der Warwick FNA 4-Saiter ist in etwas so der 5-Saiter hat wiederum eine ganz normale Pickupposition.
 
Zitat:Original erstellt von: administrator

was habt ihr für empfehlungen/erfahrungen/meinungen??
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Ich war vor ein paar Wochen auch auf der Suche nach einem entsprechendem 5-Saiter: [URL]https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14789556[/url]

Es wurde dann ein F-Bass BN5 [:D] den du ja auch dein Eigen nennst... der hat alle Musicmans im Laden plattgemacht. Ansonsten hat mir der Lakland 55-94 auch sehr gut gefallen. Daher:
Zitat:Original erstellt von: sandmann

lakland 55-94 mit seymor-duncan-pickups. mindestens so heiss wie ein mm50, dafür aber noch flexibler.
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+1 [:D]

Der G&L 2500 gefällt mir übrigens weniger, die H-Saite kommt lange nicht so gut rüber wie der Rest und ich finde ihn generell nicht knochig/knorzig genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: administrator

Hey Leute!

Ich spiel in ner metal kombo, und dementsprechend such ich nen bass, mit ordenltich punch, tiefmitten, druck, guter H-Saite, etc.

nach vielem antesten bin ich dann beim Stingray 5 angelangt, der zumindest im moment das non plus ultra in sachen aggressem sound ist. Außerdem hat das baby noch nen sehr schönen klangcharakter. wie auch immer, ich bin ja ständig auf der suche nach was neuem, etwas, um dem sound unserer band noch ein bißchen mehr druck/aggressivität zu geben.

hab ihr ne ahnung, was mehr fährt, als ein Stingray? Quantum modulus ist ganz nett, auch G&L2500, aber dem Stingray können sie beide nicht das wasser reichen.

was gibt es ncoh? ZON würd mir noch einfallen, konnte ich aber bislang noch nicht testen. was habt ihr für empfehlungen/erfahrungen/meinungen??

lg
stefan
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versuche mal bitte einen spector europe series [URL]http://www.spectorbass.com/NewFiles/euro.html[/url], konkret die neck-thru-modelle. schau dir die endorser auf der produktseite an, da ist die gesamte bandbreite an metal und anderen genres vertreten. ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass diese spectoren in keiner band untergehen und sich gegen jedes gitarrenbrett durchsetzen können. der sound ist schlicht in-your-face, aber mit stil und soundkultur! die können wirklich alles abdecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
also mal an alle ein großes dankeschön.

ich werd auf jedenfall mal nen G&L2000 und 2500 mit ahorngriffbrett testen und überleg mir dann, ob vielleicht ein costum bass von sandberg oder ein spector was wäre.

ich liiiiieeeeeeebeee GAS!!!!!!!!!!!! zumindest wenn ich mal genug kohle hab :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@bitflip: was mir jetzt nicht ganz einleuchtet: warum neck thru? hat ja normalerweise die weniger schnelle anspra´che, sprich attack, was jetzt einem aggressiven sound nicht unbedingt förderlich ist, oder?
 
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