AC/DC - Pakt mit dem Teufel?

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Ich hab mich neulich mit einem Bekannten unterhalten, der folgende Meinung vertritt:

Zitat:Die Musik von AC/DC ist so billig - die sind nur so erfolgreich, weil sie einen Vertrag mit dem Teufel gemacht haben.
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Ich war völlig perplex. Ich kan gar nicht fassen, dass diesen Unfug heute noch jemand glaubt. Dieses "Pakt-mit-dem-Teufel"-Ding zieht sich ja seit Robert Johnson durch die Musikgeschichte und war höchstwahrscheinlich damals schon an den Haaren herbeigezogen.

Und von wegen "billig". Ich finde, zwischen "simpel und auf's Wesentliche reduziert" und billig ist immernoch ein himmelweiter Unterschied. Und so tight wie AC/DC muss man als Band erstmal zusammen spielen können. Die haben, zumindest bis einschließlich "Back In Black", im Studio alles live eingespielt und so gut wie keine Overdubs gemacht. Wer jemals mit seiner Band im Studio war und versucht hat, ganze Songs live einzuspielen, weiß was das bedeutet.
 
Völliger Blödsinn!

Ich hab auch nen Pakt mit dem Teufel und bin nich so erfolgreich wie AC/DC[):][:D][:D]

Ohne Quatsch: Jeder der mal versucht hat die AC/DC Sachen ordentlich nachzuspielen weis, dass das kein einfaches Unterfangen ist. Insbesondere der Drummer hat da viel zu fluchen.

Die sind einfach so erfolgreich, weil es ne geile band ist und die eben super Hits geschrieben haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Völliger Blödsinn!

Ich hab auch nen Packt mit dem Teufel und bin nich so erfolgreich wie AC/DC[):][:D][:D]

Ohne Quatsch: Jeder der mal versucht hat die AC/DC Sachen ordentlich nachzuspielen weis, dass das kein einfaches Unterfangen ist. Insbesondere der Drummer hat da viel zu fluchen.

Die sind einfach so erfolgreich, weil es ne geile band ist und die eben super Hits geschrieben haben.
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Die Rechtschreibung war in dem PaKt aber nicht mit inbegriffen oder!? [B)][:-P][:D][:-PP]

Also ich schließe mich da an! ACDC ist einfach auf das wesentliche reduziert, deswegen aber ganz gewiss nicht einfach oder billig! Die Harmonien der Jungs sind zwar nicht sehr komplex dafür gehn sie sofort ins Ohr! Und das ist es doch was "gute" Musik ausmacht...
 
Zitat:Original erstellt von: energy

Ich hab mich neulich mit einem Bekannten unterhalten, der folgende Meinung vertritt:
Zitat:Die Musik von AC/DC ist so billig - die sind nur so erfolgreich, weil sie einen Vertrag mit dem Teufel gemacht haben.
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Das hast du noch nicht gewusst?

Ok, hier mal aufklärungsunterricht:

KISS = Krieger In Satans Sold (Knights In Satans Service)
AC/DC = Anti Christ / Death Christ

Und schwarz ist ja wie bekannt die Farbe alles Bösen.

Der Song Back in BLACK spricht da für sich
 
Übrigens, wenn man den Song "Hell's Bells" rückwärts abspielt, hört man ein sehr gutes Rezept für Pfannkuchen mit Steinpilzsoße.
 
ich finde es auch ein bisschen "billig" was die gemacht haben, aber wie schon mal gesagt weniger is manchmal mehr. Und irgendwas muss die Musik ja haben, sonst wären sie nich so erfolgreich.

Aber mein Ding ises nich.
 

lustig ist, wenn leute, die meinen, das wäre billig, was sie machen, einmal versuchen, 4 minuten lang gleichmässig eine 8tel basslinie durchlaufen zu lassen..das gleich wie bei status quo, und dem versuch, einen richtigen boogie zu spielen, oder wenn ein durchschnitts-westeuropäer einen reggea spielt..meist ist gerade, was einfach klingt nicht so ganz einfach..[;-)]
und zu diesen wortspielchen und vorwürfen: kiss hat man ja auch als nazi-band verunglimpft, wegen der s-runen, dabei sind zwei von ihnen jüdischen glaubens..totaler blödsinn also, wie der rest auch. während jimmy page und ritchie blackmore sich um das ehemalige haus von aleister crowley gestritten haben...dem bekanntesten satanisten des letzten jahrhunderts..
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

l..meist ist gerade, was einfach klingt nicht so ganz einfach..[;-)]
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Absolut. Ich kenn da als super beispiel "Heroes of sand" von Angra das getappte Intro nennen.

Sieht teuflisch kompliziert aus, haste aber nach ner halben stunde drauf

Ist geil zum Posen[:-P]
 
Ich will nicht behaupten, dass AC/DC billig ist.....bestenfalls "günstig"...
Aber bekomme mal so ein Preis/Leistungsverältnis über Jahre hin....das ist die Kunst!!!! Sich immer wieder etwas einfallen zu lassen, was immer nach AC/DC klingt...kein ein anderer Gitarrist hat sich so viele geile und verschiedene Riffs aus den Fingern gesogen wie Malcom Young!

Ich finde AC/DC geil!
 
zudem spielen die meisten ja verzerrt, da kann man sich leicht mal ein rockig klingendes solo rausschrauben...aber der gute angus spielt clean, nur eben sehr laut...da hört man jeden fehler, das sollte mal einer der kritiker versuchen, daran scheitern die meisten tollen rockgitarreros..
 
"pakt mit dem teufel"?? sag, ist der in einer mittelalterlichen christensekte? sprech ihn doch bei gelegenheit mal darauf an, was er von hexenverbrennungen haelt. [;-)]
 
Oli: Crowley war (höchstwahrscheinlich) kein Satanist, sondern Magier und Okkultist. Auf diesem Gebiet war er auch sehr bedeutend. Satanisten haben sich nur hemmunglos bei ihm bedient. Z.B. verwenden sie gerne das angebliche Zitat "Tu, was du willst.", was Crowley so aber wahrscheinlich nie gesagt hat. Er hat gesagt: "Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen."

Nur mal, um Crowleys Ehre zu retten und damit vielleicht auch Pages und Blackmores. Crowley hat einfach wahnsinnig viel in okkulten und spirituellen Bereichen bewegt und war damit auch sehr wegweisend für die Hippiebewegung.

Wenn du immer noch anderer Ansicht bist, hätte ich dafür gerne eine Quelle.
 
zitat wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley#Crowley_und_Satanismus)

Einerseits distanzierte er sich immer wieder explizit von „schwarzer Magie“ und den „Schwarzen Brüdern“, wie das viele Esoteriker aus dem Umfeld des Golden Dawn und der Theosophie regelmäßig herunterspulten, auch um Abweichler der eigenen Lehren zu verunglimpfen, andererseits verkörperte und lebte Crowley in Extremen genau das aus, was von seinen gemäßigteren ehemaligen magischen „Brüdern und Schwestern“, wie beispielsweise der Okkultistin Dion Fortune, als typische Kennzeichen für „schwarzmagische Akte“ diagnostiziert wurde. Darunter fallen die sexualmagischen Handlungen, welche Crowley nahezu täglich zelebrierte und akribisch dokumentierte aber auch sein extremer bis zu seinem Lebensende fortgesetzter Gebrauch von Drogen. Außerdem hatte er keine Hemmungen, wenn es um das Verfluchen von Gegnern, Evokationen und Invokationen von Dämonen oder auch die Opferung und Folter von Tieren ging. Crowley selbst wiederum sah sich als Mystiker, da er aus seiner Sicht der Dinge dies alles nicht als der egoistisch motivierte Mensch Edward Alexander Crowley tat, sondern in seiner Funktion als Magister Templi, einem Meister des Tempels, der jegliche persönliche Motivation völlig überwunden zu haben glaubte und sich deshalb ausschließlich seiner Bestimmung hingeben musste, seinen „wahren Willen“ als Prophet und Religionsgründer von Thelema zu erfüllen. Eigenzitat zur korrekten Aussprache seines Nachnamens: „My name is Crowley, because I’m holy.“

Die Zahl 666 spielte für ihn eine wichtige Rolle, was ihn aus christlicher Sicht für die satanistische Paraderolle prädestinierte. 666 war eines von Crowleys religiösen Leitmotiven; er selbst bezeichnete sich unter anderem als „To Mega Therion“ („Das Große Tier“) der biblischen Offenbarung, und seinen Heiligen Schutzengel Aiwass ordnete er, von kabbalistischen Gesichtspunkten aus, in die Nähe des ägyptischen Sturmgottes Seth ein, bzw. assoziierte ihn mit dem arabischen Wort Shaitan.

als was er sich selbst bezeichnete find ich relativ irrelevant, sein leben und seine aussagen sprechen für sich, denke ich..von ehre möchte ich bei einem tierquäler und selbstverherrlicher nicht reden. so einer ist kein vorbild, sondern einfach ein arschloch.




 
Schade, dass jetzt nicht mehr als ein Wiki-Artikel kam, ich dachte, du kennst dich da etwas näher aus.

Ja, als Arschloch könnte man ihn wirklich bezeichnen, vielleicht auch als Wahnsinnigen (ich bezweifle, dass er damit ein Problem gehabt hätte). Ich wäre aber vorsichtig, alles zu glauben, was über ihn geschrieben wurde: Crowley hatte anscheinend unsäglichen Spaß daran, mit Provokationen und Gerüchten über ihn zu spielen, sich selbst als Monster und Christenfresser zu inszenieren und an niemandem ein gutes Haar zu lassen.

Schwer zu fassen, der Mann, jedenfall kaum mit Wiki-Artikeln. Ich kenne Crowley aber auch nicht aus erster Quelle (nur über R.A. Wilson), sollte ich vielleicht mal nachholen.

Vielleicht noch eine Anregung: Man sollte Erkenntnisse, die Menschen hervor gebracht haben, nicht immer gleich im Zusammenhang mit ihren Taten im Leben sehen und erstere ausblenden. Es macht z.B. meiner Ansicht nach wenig Sinn, Rousseaus Pädagogik zu verteufeln, weil er selbst seine Kinder in's Waisenhaus gegeben hat.
 
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