2 x 16 Ohm Boxen parallel zu 1x 8 Ohm Box

[rawlikefishrob]

Hat jemand schon mal drei Cabinets zusammen gespielt?
15 Zoll (8 Ohm) plus 2 x12 (16Ohm) plus 2x10 (16 Ohm) ?
Von den Impedanzen müsst bei der parallelschaltung von 2 16 Ohm Boxen (Intern jeweils 2 8 Ohmer in Reihe) parallel zu einer 8 Ohm Box am Ende 4 Ohm rauskommen.
Mir ist auch klar, dass der 15er am meisten abbekommt, aber der kann 400 Watt und ist ein Precision Device Speaker...
Hat jemand sowas schon ausprobiert?

 

[f_luxus]

Probiers aus, sind zusammen ja 4Ohm...
Eine wirklich saubere Lösung sieht allerdings anders aus.

Saubere Lösung: Membranfläche und Wirkungsgrad sollten ca. gleich sein.

Beispiel: 210er mit 99dB 1W/1m
+. 115er mit 99dB 1W/1m

 

[rawlikefishrob]

Alle Speaker haben um 96db

 

[rawlikefishrob]

Konkret
Precision Device 156
Sica 12 Neodym Z007986 12er
Sica 10 Neodym

 

[f_luxus]

Klar, aber unterschiedliche Ohm Werte.
Aber wie schon gesagt, Versuch macht kluch...

 

[rawlikefishrob]

Nein, alle Speaker haben 8 Ohm... Sind nur paarweise in Reihe (Speaker) und dann werden 2 Boxen parallel zu einer parallel geschaltet..

 

[Cochise]

Verstehe mich nicht falsch, aber was willst Du damit erreichen?

 

[rawlikefishrob]

Membranfläche... Ich weiß aus Erfahrung, dass ich bei CGCF Stimmung einen 15er brauche, damit untenrum alles klar rüber kommt.
Und ich brauche 10er oder 12er für den Mittenschub für meinen JazzBass.
Und sowohl 2x10 plus 2x12 als auch 15 plus 2x12 ist klasse...

 

[Rhino-]

mach doch einfach und lass Dein Gehör entscheiden. Alles Andere sind eh nur dumme Mutmassungen und in die Glaskugel schauen.

Wenn Du unbedingt so viel Membranfläche benötigts und den Scheiß auch noch schleppen willst, tu es

 

[rawlikefishrob]

Hallo, wer schleppt denn heute noch sein ganzes Geraffel mit?
Im Raum spiel ich das RöhrenTop - Sound City oder Super Twin und live meinen kleinen Markbass 250 und meine großen Boxen bleiben daheim, da nehme ich ne einzelne 12er oder nur eine 2x12er mit.

 

[Rhino-]

ist bei mir eher umgedreht

Live kommt der Bassmann 100T und die 4 x 10 zum Einsatz und beim Proben der kleine Diggizwerg und 2 x 10"

Gerade Outdoor oder bei größeren Bühnen hab ich gern etwas Reserve was die Box angeht und auch gern meinen Wunschsound. Beim Proben ist mir das nicht sooooo super wichtig, wobei mein Markbass auch schon gut ist.
Da wir viel mit Gesängen arbeiten, auch mehrstimmig, ist es wichtig leise zu proben um den Gesang gut zu hören und uns nicht zuzuballern. Ich finde nichts schlimmer als das der/die Sänger gegen die Instrumente anbrüllen müssen.

 

[rawlikefishrob]

Wenn man eine ordentliche Anlage im Proberaum hat, heißt das nicht, dass man laut spielt. Wir haben einen 50qm Raum mit 5 Meter hoher Decke, viel Membranfläche benötigt weniger Leistung, bessere Ortbarkeit und für das mitschneiden von Jams und Proben Ist der Sound im Proberaum superwichtig.
Live braucht man Ortung von sich selbst und den Rest machen Bühnenmonitore.
Zudem spiele ich immer den selben Preamp vor den Amps, so habe ich meinen Sound inklusive DI Sound für die PA im Rack dabei...

 

[Rhino-]

Lässt Du Deinen Bass auf die Kackbühnenmonitore legen, die dann auch noch EQ-Mässig oft auf Gesang und möglichst wenig Feedback abgestimmt sind?

Das wäre auf jeden Fall nicht meine Baustelle

 

[rawlikefishrob]

Den Rest machen die Bühnenmonitore...
Live ist mir der Sound vor der Bühne wichtig, der auf der Bühne ist nachrangig, aber da ich meine Box da habe und mein Preamp /Amp ist der Sound ausreichend ordentlich. Und den Amp auf der Bühne so laut zu machen, dass ich den überall höre macht keinen Sinn. Dann reicht der Monitorsound. Wenn man allerdings nur an einer Stelle steht, dann reicht bestimmt der eigene Amp.

 

[Rhino-]

Neee, meinen Basssound über die Monitore mag ich gar nicht. Ich kaufe mir nicht teures Equipement was meinen Soundvorstellungen entspricht, um es dann bei Gig nicht auch haben/hören zu wollen.
Im Sommer probe ich gar nicht, dann würde das "schöne" Geraffel ja 8 Monate im Keller oder Probebraum festoxidieren

Klar, am wichtigsten ist was vorn rauskommt. Da muss man sich auf den Mischer verlassen. Aber ich möchte mich schon auf der Bühne wohlfühlen und mein Fender Stack fahren. Dafür hab ich es ja.

Logo, wenn ich mal ganz auf die andere Seite der Bühne gehe, wird es dünner mit meiner eigenen Lautstärke, aber damit kann ich dann in diesem Moment leben. Wir positionieren unsere Amps immer so, das sie eher auf die Bühne strahlen, als nach vorn, damit jeder jeden hört.
Der Gitarrero spielt Helix mit einer Headrush Aktivbox, die wie ein Monitor vor Ihm liegt. Da geht im Prinzip gar nichts von der Bühne runter.
Wie auch immer, jeder Jeck ist anders und jeder hat so seinen Aufbau und viele Wege führen zu einem akzeptablen Ergebnis.
Ich mag es eben lieber live auch mein "Vorzugsequipement" zu nutzen.
Ich hab auch schon ein paar Jahre nur mit In-Ear gespielt. Geht auch.

Nur mit dem Sound der plärrigen Bühnenmonitoren hab ich echt meine Probleme mich anzufreunden.

 

[Cochise]

Aber eigentlich gehts ja um die Frage...

Hat jemand schon mal drei Cabinets zusammen gespielt?
15 Zoll (8 Ohm) plus 2 x12 (16Ohm) plus 2x10 (16 Ohm) ?

mach doch einfach und lass Dein Gehör entscheiden. Alles Andere sind eh nur dumme Mutmassungen und in die Glaskugel schauen.

 

[rawlikefishrob]

Aber eigentlich gehts ja um die Frage..



Danke!

 

[Tommes]

Ja, 410 mit 8 Ohm und zwei 210 mit je 16 Ohm. Ergibt zusammen 810 an 4 Ohm. Bei dieser Konstellation bekommt jeder Speaker gleich viel ab. Und da es sich um gleichartige Speaker handelt, macht das Sinn. Den Satz kann man auch anders einsetzen: als 610 (410 + 210) an 6,7 Ohm, 410 an 8 Ohm oder ganz kleines Besteck 210 an 4 Ohm, weil die 210er umschaltbar sind. Damit geht auch 410 (zwei 210) an 2 Ohm, da freut sich der Peavey Alphabass, der keine 8 Ohm mag.

 

[f_luxus]

Die Ausgangskonstellation ist ja
210-16Ohm
212-16Ohm
115-8Ohm

Also bei 100W bekommt jeder 10er 12,5W, jeder 12er 12,5W und der 15er 50W
Kann man sicherlich machen, ist aber nicht optimal. Ich finde die 410er+115er Kombination schon nicht so optimal.
Ich sehe den praktischen Nutzen halt auch nicht. Ich würde wahrscheinlich einfach die 212er auf 4 umbauen und standalone nutzen. Oder den 115er Standalone. Was bringt einem denn so ein riesen Turm außer Stress mit dem FOH?

 

[rawlikefishrob]

ist bei mir eher umgedreht

Live kommt der Bassmann 100T und die 4 x 10 zum Einsatz und beim Proben der kleine Diggizwerg und 2 x 10"

Gerade Outdoor oder bei größeren Bühnen hab ich gern etwas Reserve was die Box angeht und auch gern meinen Wunschsound. Beim Proben ist mir das nicht sooooo super wichtig, wobei mein Markbass auch schon gut ist.
Da wir viel mit Gesängen arbeiten, auch mehrstimmig, ist es wichtig leise zu proben um den Gesang gut zu hören und uns nicht zuzuballern. Ich finde nichts schlimmer als das der/die Sänger gegen die Instrumente anbrüllen müssen.

Da habe ich ja mal von dir eine ganz andere Meinung gelesen:

Schlußendlich hatte ich den Traynor 3 mal live gespielt, dann aber schnell eingesehen das es im Bandkontex sowas von Wurscht ist, ob ich mich mit dem Vollröhrending abschleppe oder einen 2kommairgendwas Kg Digiamp auf die Boxen stelle..... den Rest macht eh die PA.

Also wieder verkauft....
Das war 2018