wodaso

Nach langer Suche habe ich endlich DEN Sound gefunden, den ich schon immer im Kopf hatte:

- Ibanez ATK300: Ein Brett vor dem Herrn - sehr variabel im Sound, druckvoll und ordentlich Attack, dazu Sustain ohne Ende, ein Soundmonster, auch wenn 5,1kg nach vier Stunden schwer werden.
- Ibanez SR600: Bringt zwar weniger Druck (passiv) aber dafür sehr neutralen, brillanten Sound; ist mit 3,6kg sehr leicht und ist optisch immer noch ein Leckerbissen.
- Ibanez AEB-8: Einfacher aber harmonisch spielbarer Akustik-Bass, immer gut für spontane Sessions dank integriertem Stimmgerät und aktivem EQ.
- Traben Neo-5: Mein erster Fünfsaiter, leicht spielbar und mit unsagbarem Druck gesegnet, allerdings noch schwerer als der ATK und auch klanglich kommt er nicht ganz an den Ibanez heran; leistet aber gute Dienste, wenn‘s man richtig rocken soll

- SWR WorkingMan's 10+10T: Der Schlumpfenturm (G& ist ideal für daheim, kleine Clubgigs oder als Bühnenmonitor. Erstaunlich viel Sound für so wenig Schlepperei
- SWR Studio 220: Hybrid-Top mit Röhrenvorstufe, knackiger und sauberer Sound in allen Lebenslagen; das Teil nutze ich als Studio-Amp bzw. die Vorstufe als zusätzlichen Aktiv-EQ
- SWR 750x+Goliath SR 6x10: Das Vollgaspaket - Leistung satt, viel Druck und exzellentes Ansprechverhalten, mit Tube Overdrive und Octaver sehr flexibel ... wenn der amtliche SWR Sound mal lauter sein soll.
- DBX-266XL: Zweikanaliger Kompressor für den Einsatz mit dem 750x, bringt Kompression da, wo ich sie brauche (feine Sache)
- Behringer BRT-2000: Kostengünstiger Racktuner, minimiert Kabelsalat auf den Bühne und bietet sogar noch eine Rackbeleuchtung

... und die Suche war lang: Party und Frohsinn (jaja, der vielzitierte rheinische) verlangen eben einen ebenso ausgewogenen wie vielseitigen Bandsound. So kommen nach Umwegen über Aria, Yamaha und Fender (Bässe) bzw. Peavey, Yamaha und H&K (Amps) die richtigen Basstöne seit inzwischen zehn Jahren aus dem aktuellen Equipment. Und da hab ich mich irgendwie auf Ibanez Bässe eingeschossen: Saubere Performance zu fairen Preisen. Und was die Amps angeht - klar, andere Mütter haben auch schöne Töchter, aber ich bin mit SWR ganz glücklich: Nicht gerade billig aber wer Vielseitigkeit braucht (oder haben will), kommt am ausgesprochen neutralen Grundsound dieser Teile kaum vorbei - Soundanpassungen gehen immer, klar; aber dafür ist eben ein neutraler, natürlicher Klang die bessere Voraussetzung. Und letzten Endes gilt immer ‘Hauptsache es rockt‘, logisch ... aber Druck und Definition sollen sich halt die Waage halten.

Neben jeweils langjährigen Bandprojekten im Rheinland und später im Rhein-Main-Gebiet gab es immer wieder vereinzelte Spassprojekte, allein schon um keine Scheuklappen zu bekommen. Die größte Entwicklung habe ich gemeinsam mit FLASHBACK aus Hofheim am Taunus mitgemacht, war eine tolle Zeit, Danke Jungs!

Seit Ende 2008 bin ich musikalisch bei den WAYFARERS in Frankenthal/Pfalz zuhause, alles was bockt und rockt - nach wie vor die guten alten Klassiker halt. Auch wenn man älter wird (au weia, ich muss mal mein Profilbild updaten...) - kein bisschen leiser und immer noch Druck von unten - keep on rockin`

der wodaso bass macht *g*