victor9000

Bevor mich die Profil-Polizei verhaftet, versuche ich mal was zu schreiben:

Spiele seit 1969 E-Gitarre und bin 1970 eigentlich unfreiwillig zum Bass gekommen. Es gab damals immer in jeder Band mindestens 2 Gitarristen, die besser waren als ich, deshalb musste ich immer Bass spielen.
Meine erste Band war eine reine trad. Blues-Combo. Ziel war aber immer noch Lead-Gitarrist zu werden (wg. Mädels etc. .
Erst bei der nächsten Band habe ich mich dann für Bass als Dauerzustand entschieden. Jack Bruce sei dank.
Seidem habe ich alles mögliche gespielt von Blues über Bigband, Funk, Fusion Jazz, Punk, Rock bis Heavy Metal.
Mein erster eigener Bass war ein Sakai Shortscale, der dann bald durch meinen Ibanez Jazz-Bass abgelöst wurde (bis heute meine Nr. 1). Danach kamen und gingen alle möglichen Geräte, u.a. ein Les Paul Bass, versch. Hoyer, kurz ein Alembic (der mich wg. chron. Geldmangels umgehend verliess).
1980 beschloss ich dann, mir bei Michael Frank Braun (heute Fender R&D) einen (Claim) Jazzbass bauen zu lassen. Das dauerte .... Dazwischen gabs zeitweise eine Steinberger-Zahnbürste, die mich auch nicht lange begleitete.
Seit 1985 spielte ich mit einer Top-40 Rockband (nur Physiker & Informatiker) in Ami-Clubs und natürlich auch anderswo bis 1996. Nach Auflösung der Band wegen Weggang unseres Gitarreros nach Minneapolis spielte ich (leider) nicht mehr regelmässig. Das Soundfile ist von ebendieser Band mit dem ersten Sänger, der Rest blieb gleich.
Ausserdem hab ich zwei Kiddies von 20 und 16, die mich mit Beschlag belegen.
Meine Einstellung zum Bass: Der Bass muss mit dem Schlagzeug ein solides Fundament machen und die Band mit seinem Groove tragen. Solo sollen die anderen spielen, auf jeden Fall meistens ).

Seit 2005 spielte ich bis 2015 mit der Afro-Latin-Funk Fusion Band, ‘Kevin Alamba & Dynamix‘.
Seit 2016 Latin Jazz/Funk Trio mit (Ex-)Pianist & (Ex-)Drummer obiger Band.

Soundfiles mit Dynamix:
http://www.myspace.com/kevinalambadynamix

"The bass player builds the house that all other players get to live in." (Abe Laboriel)