Tschändu

Grüezi Bassmaniacs

Das Bass-Virus hat mich im Alter von 13 Jahren gepackt. Wir gründeten eine Schülerband. Eigentlich wollte ich Leadsänger oder Leadgitarrist werden, aber es fehlte halt "nur" ein Bassist. Also biss ich in den sauren Apfel und versuchte mich an den dicken Saiten. Zum Glück! Heute kann ich mir ein Leben ohne Bass nicht mehr vorstellen.

Mittlerweile spiele ich schon seit über einem Vierteljahrhundert die tiefen Töne in fast allen Stilrichtungen. Hard Rock, Rock, Blues, Pop, Funk, aber auch Dixieland oder Folklore. Abwechslung bringt Farbe ins Bassistenleben.

Im Leben verändert sich alles, auch der Bassist. Während ich früher noch meinte, Schnellfingern wie Steve Harris oder Virtuosen wie Stu Hamm nacheifern zu müssen, begeistern mich heute vor allem diejenigen Bassisten, die grooven und songdienlich spielen. Der gute alte Stachel namens Gordon Matthew Sumner ist und bleibt eines meiner grössten Idole. Aber auch Mike Porcaro, Rocco Prestia, Lee Sklar, Pino Palladino, Tony Levin und Nathan East stehen ganz hoch in meiner Gunst.

Meine Bass-Sammlung lässt sich inzwischen auch sehen. In all den Jahren hat sich so einiges angesammelt, vom Billig-Bass bis zum Edel-Tieftöner. Während Jahren bin ich meistens mit 5 Saiten aufgetreten. Aber in letzter Zeit habe ich meine Liebe zum guten alten Fender Jazz Bass wieder entdeckt. 4 is enough!

Keep on groovin‘, girls and boys!