sheebeg

Vorweg: Ich lese hier regelmäßig mit und habe viel gerlernt übers Instrument Bass, Danke Bassic-Community! Um regelmäßig zu posten, fehlt leider die Zeit...

Am Anfang war die Blockflöte, danach wollte ich nie wieder Musik machen.

Dann klassische Gitarre. Hat Spaß gemacht, war aber einsam. Und dauernd üben, trotzdem nichts richtig gut spielen können - Frust.

Weil ich Bruce Foxton von The Jam Klasse fand, wurde das Ferienarbeitsgeld in einen billigen EKO-Bass samt Guyatone-Verstärker investiert. Super! Im Rückblick eine schlimme Kombination, aber damals genau das richtige. Denn: Bassisten werden gebraucht.

Nach eher bescheidenen Auftritten in Schulgottesdiensten und Frust im Rockbusiness (mit 50 Watt-Billigverstärker gegen Marshall-Wand angerannt) kam die sanfte Hand des Jazz. War zwar nicht direkt meine Musik, aber sehr lebendig, weil: Impro rules! Leider fand ich das Skalengefrickel immer nervig und den Dauerswing öde, Soli sowieso, aber gegen eine richtig gute (freie, rockige, groovende) Kollektivimprovisation kommt nicht viel an.

2005 kam der Stingray zu mir, seitdem ist alles noch viel besser. Das Instrument inspiriert, fordert heraus und ist einfach nur *geil*! Seit 2010 spiele ich auch einen 1991er SR fretless.

"Spiel doch mal die Subdominante von F-Dur."
"Wieso? F-Dur ist doch die Subdominante!"