MWBass

Nachdem ich mir diese Seite 2 Jahre nur angeschaut habe, will ich mich auch ein wenig beteiligen.

Habe mit 56 Jahren noch angefangen E-Bass zu spielen - mit einem geliehen 4-Saiter und dem Buch von Tom Bornemann. Mittlerweile versuche ich mich auch an der Theorie seines 2. Bandes. Die Bücher sind im übrigen m.E. für Anfänger sehr zu empfehlen. Auch mit kurzen Fingern macht es viel Spaß, es ist allerdings doch sehr "arbeitsaufwendig". Die meiste Freizeit verbringe ich mit Übungsstunden im Keller - oft zum Leidwesen meiner Frau.

Seit einiger Zeit nehme ich auch noch Unterricht und jetzt wird‘s erst richtig schön schwierig - der Bass-Lehrer (könnte mein Sohn sein) weiss alles be(ä)sser und er hat auch noch recht. Eigentlich fange ich wieder von vorne an.

Mittlerweile spiele ich in einer 7-Mann Band voller Oldie‘s (54 - 64 Jahre) und habe mir einen Fender Jazz-Bass und eine 400-Watt-Verstärkung angeschafft.
Als Oldie spielen wir natürlich die Musik der 50er- und 60er Jahre. Das rockt zum Teil ganz gut und macht irren Spaß. Bei einigen Auftritten konnten wir schon zeigen, dass auch alte Knacker nicht unbedingt zum alten Eisen gehören müssen und noch ganz gute Musik machen können.

Für uns und für mich ist der Spaß an der Musik das wichtigste, wir wollen so gut sein, wie wir es können - und das reicht uns.

Euch allen in den Foren vielen Dank für die vielen z.T. guten Tipps und Ratschläge.

Mittlerweile sind zwei Jahre ins Land gegangen und nach einer Hand- und Ellenbogen-Op musste ich wieder von vorne anfangen. Aber das Bassen macht einfach tierischen Spaß. Wie gut spielt dabei zunächst nur eine Nebenrolle. Mit anderen zusammen Musik machen, egal welche - das bringts!
Ran an die Instrumente.



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Lieblingsmusik/Bands

Shadows, Spotnicks, Beatles, Dire Straits, Searchers, Chuck Berry

R & B