fury712

Ich hatte das Glück, in einer musikalischen Familie aufwachsen zu dürfen, mein Vater war Klarinettist und hat in den 50/60er Jahren auch Saxophon und Gitarre in einer Tanzkapelle gespielt - so bin ich mit 9 oder 10 in den "Genuss" einer klassischen Ausbildung auf der Klarinette am Konservatorium in Osnabrück gekommen, hatte gut 5 Jahre später dann aber die Nase von Klassik so voll, dass ich "autodidaktisch" auf Saxophon und Gitarre umgestiegen bin und mit 15/16 in der ersten Band unterwegs war...

Mitte/Ende der 80er gab es dann ja im Bereich der Top40-/Cover-Musik die Phase "Synthie-Pop", wo entweder der Keyboarder 4 Arme haben oder eben ein zweiter Keyboarder dazu musste. Da unser damaliger Bassist ein paar Streicher-Akkorde halten konnte, hatte ich dann plötzlich einen Bass "am Hals hängen" und das hat sich dann irgendwie immer weiterentwickelt, bzw. so wurde der Bass nach und nach zum Hauptinstrument.

Bis Anfang der Neunziger war ich dann sehr aktiv, dann kamen Familie, Kinder und beruflich eine Phase der Selbständigkeit, sodass ich musikalisch erstmal Pause machen musste. Etwa 2005 bin ich dann "wieder eingestiegen" - erst bei einer Oldieband, dann irgendwann zusätzlich in einer Party- und seit 2018 auch noch in einer Blues-Formation. In diesen 3 Bands/Stilrichtungen bin ich auch heute noch - ausschließlich als Bassist - aktiv, soweit Corona und der damit verbundene Rückgang an Auftrittsmöglichkeiten es eben zulassen...

Ansonsten bin ich (immer schon) der Techniker in den Bands - wenn es also um PA/Pult/Tontechnik etc. geht, sehe ich mich als semi-professionell und bin dementsprechend ausgestattet - Digitalpulte von Soundcraft und Presonus, 2 x 10 KW Aktiv-PA von HK Audio (Linear 5).