Irgendwann in den frühen 60ern, mit dem Ohr ganz nah an der Breitbandpappe des alten Röhrenradios, zwischen Club 16, BBC, AFN und den Schlagern der Woche, muss es passiert sein.
Dieser immer stärker werdende Drang nach dieser Musik, welche durch den Äther verbreitet wurde.
Be- und verstärkt wurde die alles noch durch den im Nachbarhaus befindlichen Live-Club. Das Colloseum, genannt der "Cobl" war Anlaufstelle Nr. 1 wenns um Musik ging. Offiziell durften wir zwar nicht in die Erwachsenen-Lokale, aber inoffiziell hatten wir immer Zugang zur Bühne über die Hintertreppe.
Und so kamen sie, diejenigen, welche man aus dem Radio nur kannte, plötzlich in dein näheres Umfeld. Monkees, Ohio Express, 1949 Fruitgam Company, Rattles, Troggs, Tremelos und alljene,
die auf der Teeinsel zuhause waren.
Als 8-10jähriger schon als Stagehand zu agieren, war das ALLERGRÖSSTE!!!
So kams, dass sich all diese Eindrücke und das ganze drumherum unauslöschlich im Gehirn eines kleinen Jungen manifestierte.
Zwischen der 6.+9. Klasse wurde der Lehrplan zweitrangig, die damit verbundene Benotung dementsprechend durchschnittlich, eben Standard.
Der Berufswunsch des Musikers fiel anhand fehlender Realvorstellungen der väterlichen Zensur zum Opfer und ich erlernte den Nachfolgeberuf des Kartoffeldrucks.
Fortsetzung folgt
- Website
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http://frantzis.npage.de
- Ort
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DE
- Motto
- hope I never sing my last song without someone
- Bassist seit
- 1975
- Marken
- Fender, Danelectro, Italy, Washburn, Cort,HofnerMarkbass 600 Top4x10 Ampeg classic1x15 Nemesis NSP15e3x12-8-1/3-way, Warwick
- Gender
- Male
Das Licht am Ende des Tunnel kann auch ein Idiot mit Lampe sein
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