Double-T Bassman

Kleine Vorstellung:

Musik ist mein Hobby, ich habe noch einen "bodenständigen" Beruf als Heizungsmonteur. Ich komme aus NRW, Kreis Viersen und bin 2004 nach Schleswig-Holstein, Flensburg gezogen, wo ich seitdem lebe. Bin verheiratet, habe eine Tochter.
Zum Bass spielen kam ich, als ich 16 war. Ich lernte jemanden kennen, der Gitarre spielte und das wollte ich auch. Damals hatte ich auch schon solche Riesenhände und er sagte, dass ich lieber Bass spielen sollte mit den Bass-Händen.... so kam es dazu.
Bass ist mein Hauptinstrument, aber trotz der Sache mit den Händen habe ich mir selbst ein paar Akkorde auf der Gitarre angeeignet und kann nun am Lagerfeuer ein paar Liedchen performen.... Ein wenig Schlagzeug spielen kann ich auch, was aber nicht wirklich der Rede wert ist. Und Backgroundgesang mache ich ebenfalls... Lead-Gesang nicht wirklich, aber bei ein bis zwei Songs meiner Band bin ich auch ein bisschen mehr stimmlich mit von der Partie...

Ich hatte einige Jahre lang Bassunterricht bei einem "Bass-Gott". Dass mein Lehrer einer war, kam mir damals auf jeden Fall so vor. Das ist auch schon ne ganze Weile her....
Seit meinem 16ten Lebensjahr war ich bei einigen Bands dabei, aber alle nicht wirklich weltbewegend.... Egal, Hauptsache es macht Spaß... Teilweise hab ich auch in zwei Bands zeitgleich gespielt.

Momentan spiele ich in der Classic-Rock- und Hardrock-Band "Timetraveller" aus Rendsburg / Schleswig-Holstein, die ich im Jahr 2005 mit gegründet habe. Mittlerweile konzentrieren wir uns mehr auf eigene Songs, wovon einige etwas härter und dunkler wurden. Deshalb habe ich mir dann auch einen 5-Saiter zugelegt. Bei Timetraveller bin ich nun, 2016, 11 Jahre lang, meine bisher längste Bandzugehörigkeit. Zwischenzeitlich habe ich zeitgleich bei einer "Unplugged"-Truppe aus Schleswig / Schleswig-Holstein, die ich ebenfalls mit gegründet habe (InTaKt, 2005-2009) den Bass gespielt. Zuerst spielte ich dort auf meinem Cheri-Akustikbass, er hat aber nicht so ganz den Anforderungen entsprochen. Dann kaufte ich mir einen schönen Halbakustik mit Gold-Top von Epiphone, den ich aber wieder verkauft habe... leider. Der einzige Bass, bei dem ich das bereue.

Meine Anzahl an Bässen ist überschaubar.
Seit dem Jahr 2016 ist mein speziell für mich und mit mir gebauter BassLine Bloody Blackbuster 5 mein Hauptbass.... Gefolgt von einem Spector NS4 E, den ich seit Anfang der 2000er Jahre besitze. Einige Bässe kamen und gingen, aber er hat immer durchgehalten und keiner konnte ihn übertrumpfen...
Dann kam der BassLine Blackbuster 5, den ich in einem Workshop bei BassLine mit gebaut habe. Er wird es wohl schaffen, dem Spector den Rang streitig zu machen. Aber selbst wenn, wird der Spector niemals verkauft. Dazu bin ich zu sehr "per Du" mit ihm.... Leider hat der "Inspector" nur 4 Saiten.
Als "Ersatzbass" besitze ich noch einen "Stauder Visé"-Bass. Soundmäßig ist er nicht das Non Plus Ultra, trotzdem aber nicht schlecht. Es ist mein zweiter Bass überhaupt, und mein erster, etwas besserer Bass, den ich mir zu seiner Zeit, 1990, bei dem damaligen Gitarrenbauer meines Vertrauens, Helmut Stauder, zusammenbauen ließ (aus fertigen Teilen). Helmut Stauder baute (weiß nicht ob er das noch immer macht) auch komplett selbst, was deutlich bessere Qualität ist, ich mir jedoch nicht leisten konnte.
Seit Mitte Februar 2016 besitze ich außerdem noch einen 4-Saiter Fretless-Bass von Vantage (PJ).
Die Sense hätte ich fast vergessen, zu erwähnen.... Es war eine Idee, einen Show-Bass zu haben, der gut zu von mir geliebter dunkler Musik passt. Eines Tages traf ich Christian Seiffert, ein Kunsthandwerker, der sich auch außergewöhnlichen Bass-Bau-Projekten widmet. Mit ihm zusammen entstand dann der Sensenbass mit dem Namen "Silver Death". Einige Live-Auftritte hat er auch schon absolviert und war immer der Hingucker schlechthin.
Und seit April 2016 besitze ich nun auch einen Spector Legend 5 Alex Webster Signature, der als Design-Vorbild für meinen BassLine Pate stand.
Naja, und dann ist da noch der bereits erwähnte Cheri-Akustikbass.... und eine Takamine Western-Klampfe....

Seit ein paar Jahren habe ich boxenmässig die "Endlösung" gefunden.... Ampeg "Kühlschrank" 8x10", mehr braucht man glaube ich nicht zu dieser Box sagen....
Als Top-Teil hätte ich natürlich gerne etwas anderes, als das, was ich habe, aber wie so oft reicht die Kohle nicht.... Ich spiele nun schon seit vielen Jahren ein Hartke-Topteil, HA 3500 mit 350 Watt. Ist schon das zweite, nachdem mir das erste geklaut wurde. Der Hartke-Amp ist eigentlich garnicht so schlecht und seit der Ampeg-Box noch bässer.... Er klingt sehr neutral. Was man hört, ist tatsächlich der Bass und die Box, nicht der Verstärker. Da ist es nicht so wichtig, sich jetzt ein neues Topteil zuzulegen...
Zu Hause nutze ich zum Üben einen Basscombo mit 1x15" von Coxx. Das Teil hat 80 Watt. Zum Üben satt und genug. Außerdem, um mit dem Akustikbass auch bei der Lautstärke von Akustik-Gitarren mitzuhalten, habe ich noch einen kleinen Roland Micro Cube. Ein tolles, handliches Gerät!
Ganz neu ist ein Markbass Littlemark 2, der ist klein und leicht zu transportieren....

Effekte benutze ich im Prinzip kaum, ab und zu mal einen Chorus.... Da wollte ich gerne mal 'nen amtlichen Fußtreter haben und was macht meine Frau? Sie schenkt mir doch zum Geburtstag ein Boss ME-50B Multieffektgerät, nachdem sie sich mit meinen Bandkollegen beraten hatte... Sehr geil!! Habe mich richtig gefreut, jedoch nutzt man am Ende von 700 gefühlten Möglichkeiten des Gerätes doch nur sehr wenige...

Das wärs erstmal von meiner Seite aus.... Wenn wer Fragen hat, nur zu.... her damit...

Fortsetzung müsste ich auch mal tippen, aber das liest wahrscheinlich eh keiner hier...

Gruß
Tommy T.

Meine Bässe (und eine Gitarre):