Damokles

Moin Leute,

Ich komme ursprünglich aus Oer-Erkenschwick (liegt grob am nördlichen Rand vom Ruhrpott, wenn man mit dem Auto 20 Minuten weiter nach Norden fährt ist man bereits im Münsterland), und habe an der Ruhr-Uni Bochum Geographie studiert.

Zu meinen musikalischen Vorlieben gehört vor allem Metal, daneben höre ich auch noch ganz gerne 80er Pop/Rock (irgendwie hat die Musik aus der Zeit etwas besonderes).
Mit Jazz und Konsorten habe ich mich bisher kaum beschäftigt, ist einfach nicht meine Welt

Wie ich überhaupt zum Musik machen (eine tolle Droge *g*) gekommen bin:

Ein Kollege, der zu der Zeit bereits lange Bass spielte fragte mich, ob ich nicht als Schlagzeuger in seine zu der Zeit noch nicht komplett formierte Black Metal-Band "Ezekiel" einsteigen möchte.
Da ich schon den Wunsch hegte, mal ein Musikinstrument zu erlernen, habe ich zugesagt. Nach dem Führerschein stand pünktlich zum Weihnachtsfest ein Schlagzeug (Da schon alle anderen Positionen vergeben waren, ich von Harmonielehre noch absolut keine Ahnung hatte und auch nicht daran gedacht habe da jemals durchzusteigen) in meinem Zimmer und trainierte wie besessen, sehr zum Leidwesen meiner Eltern und Schwestern.
Nach zwei Jahren Bandtätigkeit wurde ich aus meiner Tätigkeit entlassen, da ich nicht die erhofften Fortschritte gemacht habe und auch sonst kaum noch trainierte, da sich am Schlagzeug irgendwie nicht das richtige Gefühl einstellen wollte, obwohl ich versuchte durch Equipmentkäufe dieses Gefühl zu bekommen (GAS pur also ^^).
So kam es dann, nachdem ich die Grundlagen der Musiktheorie durchschaut hatte, dass ich im Februar 2007 meinen gesamten Schlagzeugkrempel verkaufte und meinen ersten Bass (Ibanez SRX 350) in den Händen halten durfte. Und was soll ich noch groß schreiben: Mit dem Bass bin ich da, wo ich hinwollte, irgendwo zwischen Melodie und Rhythmus, ein tolles Gefühl.

Meine größte Schwierigkeit besteht im Moment darin, meine Greifhand unter Kontrolle zu bekommen, aber das wird schon *g*, ansonsten beschäftige ich mich noch mit dem erlernen der Dreifinger-Technik und mit Frank Sikoras Buch "Die neue Jazz-Harmonielehre".

Mit welchen Spieltechniken ich noch Probleme habe:
- Slappen und poppen (da bekomme ich Schlag- und Greifhand noch nicht so richtig koordiniert)
- Tapping (hört sich zwar cool an, ist aber aufgrund der Saitendicke nicht immer leicht)
- Plektrum (da fehlt mir das direkte Gefühl, dass ich beim normalen Spiel habe, den Klang find ich trotzdem toll)