anettele

Meinen allerersten "Bassunterricht" hatte ich etwa 1981, auf einer um 2 Saiten "erleichterten" Akustikgitarre. Danach war erstmal nix mehr, keine Ahnung warum.

Nachdem ich mir dann Mitte der 80er bei einem Urlaub in Prag einen Jolana Jantar-Bass für damals umgerechnet 130 Mark gekauft hatte, und dieser erstmal geraume Zeit in der Ecke stand, fand ich dann doch irgendwann Muße, mich mit ihm zu beschäftigen.

Mich haben schon immer die tiefen Töne fasziniert. Was mich am Bass schon immer gereizt hat, ist die Stellung im Bandkontext. Eigentlich im Hintergrund, prägt er doch das geschehen ungemein stark, eigentlich stärker als die Gitarren. Wenn der Bass fehlt, hören die Füße auf zu Wippen... Sehr bald kam dann die erste Band, ein eher weniger gutes Erlebnis. Am Ende hat sich dann die Band nach einem katastrophalen Auftritt aufgelöst, und mein inzwischen angeschaffter weißer 85er-Ibanez stand lange Jahre in der Ecke rum. Gott sei dank habe ich die Sachen nie verkauft, danke Wilfried für die aufbauenden Worte !

So richtig losgelassen hat er mich eigentlich nie, kam aber nur noch sporadisch im Wohnzimmer zum Einsatz. Irgendwann gesellte sich dann noch ein dean 6-Saiter dazu, und im Jahre 2005 reizte mich die Sache dann doch wieder mehr. Bis Februar 2009 war ich dann mit einer sehr coolen Blues-Truppe unterwegs. Derzeit plane ich was ganz anderes, mehr wird noch nicht verraten .

Mein Haus:
N/A

Meine Autos:
Bescheidener Volkswagen
BMW 2000 tii
BMW 2000 touring tii

Mein Boot:
N/A

Viel interessanter: Mein Equipment:

Die Bässe:
-Clover Xpression XP15.5 Fretless, am liebsten im Passiv-mode
-Musicman Stingray 5 transred Maple, High Output-Bass, der viele Ampeingänge überfordert, die Klangregelung wird kaum benutzt, wohl aber der Wahlschalter
-Ibanez SR1006EFM Prestige, toller Hals, etwas schwierig in der Pickup-Ballance
-Epiphone El Segundo, schöner Akusikbass, aber mir liegt das Instrument irgendie nicht so (Saitengeräusche )

Saiten:
Meine Favorites für den Fretless sind D‘Addario Chromes.
Auf den anderen Ebässen Elites Stadium, die in Frankfurt nicht zu bekommen sind ! Kein Händler will die ins Programm aufnehmen ..
Auf den Akustikbass Fender Phosphor-Bronce-Seiten.

Das Stack:
-Furman PowerFactor Pro Rack, eine lohnende Investition, tut dem Sound ERSTAUNLICH gut !
-Fender TBP-1, toller Preamp, die Klangregelung ist ein wenig trickie, inzwischen "gepimpt nach einem Vorschlag von Oli-Wan !
-QSC PLX 1804, tooo loud, man, viel zu viel Power !
-Verkabelung von Bass bis Endstufe komplett Vovox, im Rack symmetrisch

-Glockenklang Duo Light NEO, federleicht und mit Mörderdruck !
-Glockenklang Double Light, Etwas schwerer, macht‘s schön fett untenrum, ohne zu wummern oder zu mulmen
-Glockenklang Boxenkabel

Die Combos:
-Phil Joes Briefcase, Wohnzimmeramp, eigentlich immer dabei, auch auf Auslandsreisen als Handgepäck !
-Warwick CCL ND4, steht nur noch in der Ecke, und wartet auf ‘ne neue Zweitband, oder eben einen interessierten Käufer....
-Panter PB-900, der Senior, war mein erster Bassamp, den ich für meinen ersten Bass gekauft hatte (war ein tschechischer Jantar-Bass, is das lange her...). Eigentlich würde ich ihn gerne "entsorgen", aber man ist ja so furchtbar sentimental...

Die Treter:
-T.C. SCF Stereo Chorus Flanger (SEHR geil !)
-T.C. Vintage Compressor (auch toll, scheint an der Marke zu liegen )
-Korg DT-10 Bodentuner (ein Bodenturner ist einfach unauffällig und ungemein praktisch !)
-Boss GEB-7 Bass Equalizer, gut brauchbar für Solosounds
-Behringer BOD100 Overdrive, eher überflüssig
-Boss LS-2 Line Selector, die eierlegende Wollmilchsau

A real Bass doesn‘t need frets !